Ideenaustausch zum Sebstversorgerhaus

Sabi(e)ne
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Re: Ideenaustausch zum Sebstversorgerhaus

#31

Beitrag von Sabi(e)ne » Sa 1. Nov 2014, 00:10

:) Du kannst getrost davon ausgehen, daß die Germaninnen etliche Neuerungen der Römer durchaus SEHR begrüßt haben.
Die Welt der Männer unterscheidet sich arbeitsmäßig im SV-Bereich doch sehr von der der Frauen.
Wer seine Wäsche gewaschen kriegt, und sein Essen gekocht auf den Tisch gestellt kriegt, der macht sich meist keinen Kopf drum, wie das geht, und was dazu nötig ist.
Frauen aber schon. ;)
Und fließend sauberes, gesundes Wasser zu jeder Zeit war schon immer ein Luxus.
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)

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emil17
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Re: Ideenaustausch zum Sebstversorgerhaus

#32

Beitrag von emil17 » Sa 1. Nov 2014, 10:37

@Sabine: Im SV-Bereich mit wenig Geldaufwand und Verwendung von dem was da war waren unsere Vorfahren Meister - weil sie mussten. Deshalb kann man wohl davon ausgehen, dass die traditionellen Holzbauten (Fachwerk, Block, Ständerbauweise) das Optimum waren. Man kann sich schon eine Rundhütte mit offenen Wänden aufstellen, aber die passt klimatisch eher in den Sudan als hierher (wird er vermutlich selber merken). Und dass unsere Urgrossväter sich das Beschlagen der Stämme zu Kantholz von Hand angetan haben, hatte wohl auch seine Gründe - das dürfte damals schon anstrengend gewesen sein.

Die meisten der "sinnlosen Überregulationen" sind daher zu verstehen, dass sie den Zweck zu erreichen versuchen, ein Land mit über 200 Menschen pro km2 bewohnbar zu halten. Da kann eben nicht jeder einen Ofen aufstellen wie er will und darin verbrennen was er will und sein Abwasser ablassen wo er will. Wenn man sich dadurch nicht ganz gebunden fühlt, stellt man nicht Pippis Wunderland an der Haupt-Dorfstrasse auf - was jeden Flurwächter und Gemeindeaufseher magisch anzieht - sondern macht das etwas geschickter.

Zur Bewertung der Beiträge von seelenplasma kommen mit zwei Sprüche in den Sinn:

Wir brauchen mehr Spinner, seht doch wohin uns die Normalen gebracht haben

Wenn jeder es machen würde wie die Alten, wäre noch nicht mal die Dampfmaschine erfunden worden.

Da aber schon fast alles Denkbare bereits erfunden oder ausprobiert worden ist, wäre es weise, sich die Sache bei anderen anzuschauen, bevor man sich reinkniet.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Akopalüze
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Re: Ideenaustausch zum Sebstversorgerhaus

#33

Beitrag von Akopalüze » So 2. Nov 2014, 09:27

@Peterle: Ich bin ja eigentlich nicht der Typ, der auf Äusserlichkeiten herumreitet, aber seh ich das richtig, dass Du Schnauzbart, Hosenträger UND Gürtel gleichzeitig trägst und Rotwein aus einem 0,5l Plastikbecher trinkst??? Das find ich schon irgendwie verdammt cool.(Punx not dead! :daumen: )
Das ist zwar ein schöner Beweis für dein Streben nach Abgesichertheit und für deinen lässigen, selbstironischen Humor, durch dein sinnloses Rumpöbeln weiter oben in diesem Thread disqualifizierst du dich aber leider total.



So, und jetzt zum schlauen Bauen.

seelenplasma hat geschrieben:
Der Anspruch:
Ressourcenschonend, clever, genügsam, aber dennoch gemütlich, in Eigenbau zu fertigen, ohne Behördenhussle here and there (man braucht ja die Zeit, Energie und Kraft für den SV-Start)

Das Gebäude:
Meine Idee ist das Gebäude etwas zu vergrößern. Platz für ein kuscheliges Bettchen, ein Öfchen, ein paar Bücher u. Kleidung. Runde oder achteckige Konstruktion.
Ich finde die Idee einer kleinen und mobilen Behausung auch nicht verkehrt. Ein alter Bauernhof mit Stallungen und Wirtschaftsgebäuden ist natürlich traumhaft, aber dann sollte man auch ein paar Mägde und Knechte haben, die einem die Gartenarbeit abnehmen während man mit der Instandhaltung der Gebäude beschäftigt ist.
Eine Jurte oder einen Bauwagen kann man leichter auch mal für eine gewisse Zeit verschwinden lassen, wenn Behördenhussle droht.
In diesem Thread findest Du jede Menge Anleitungen, unter anderem auch wie man eine Jurte baut. Dazu gibt es auch bei youtube viel zu finden(auch wie man sie für unser Klima modifiziert)
http://www.selbstvers.org/forum/viewtop ... 42&t=11337
Überdacht arbeiten und Sachen trocknen lassen und lagern, kann man auch in einem Folientunnel. Das hab ich auch bei konventionellen Landwirten schon so gesehen. Den Folientunnel sollte man dann halt von Anfang an etwas größer planen.
Ein kleiner Keller oder eine Miete für Kartoffeln usw. ist auch nicht so schwer realisierbar.
Schwieriger wird es mit der Entsorgung von Abwasser.
Ich hab auch schon längere Zeit in meinem Garten gelebt, aber um meine Kleidung zu waschen, musste ich halt doch gelegentlich zurück an die heimische Waschmaschine.

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emil17
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Re: Ideenaustausch zum Sebstversorgerhaus

#34

Beitrag von emil17 » So 2. Nov 2014, 18:57

Akopalüze hat geschrieben:@Peterle: ...
bitte auf den Ball, nicht auf den Mann spielen
Akopalüze hat geschrieben:Ein alter Bauernhof mit Stallungen und Wirtschaftsgebäuden ist natürlich traumhaft, aber dann sollte man auch ein paar Mägde und Knechte haben, die einem die Gartenarbeit abnehmen während man mit der Instandhaltung der Gebäude beschäftigt ist.
was mach ich nur falsch? Unterhalt ist nicht sehr aufwendig, wenn die Sache nicht schon verlottert ist und man nicht mit allem bis zum letzten Moment wartet.
Akopalüze hat geschrieben:Überdacht arbeiten und Sachen trocknen lassen und lagern, kann man auch in einem Folientunnel. Das hab ich auch bei konventionellen Landwirten schon so gesehen. Den Folientunnel sollte man dann halt von Anfang an etwas größer planen.
Warum nur tun sich fast alle feste Gebäude an, wenns mit dem Folientunnel so einfach wäre ...
Akopalüze hat geschrieben:Ich hab auch schon längere Zeit in meinem Garten gelebt, aber um meine Kleidung zu waschen, musste ich halt doch gelegentlich zurück an die heimische Waschmaschine.
Ach so. Das relativiert doch alles was du oben schreibst. Erinnert mich ein wenig an die Leute, die für jedes Problem die passende Lösung haben, solange jeden Monat Papas Check kommt.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Ideenaustausch zum Sebstversorgerhaus

#35

Beitrag von IngeE » So 2. Nov 2014, 21:18

Ach nein! Nicht gegenseitig in die Haare!
Die Fragestellung ist doch wirklich interessant.
Im vorab muss eigentlich auch geklärt werden, wie lange Du da wohnen willst bzw. wie lange das Low-cost-house halten soll.
Wenns nur eine Spielwiese ist, geht sicher auch Bauwagen etc. , wenns dauerhaft sein soll, kommst du sicher nicht ums Bauland und Gebühren herum.
Im ersteren Fall würde ich auch an Paneele aus Platten -2400x1200- nachdenken. Wird woanders gebaut, schnell schnell zusammengeschraubt und das Dach hält von oben alles in Form. Fussboden muss nicht gegossen werden, aus Ton- o.a.-Steinen Mosaik legen.
Im zweiten Fall erst mal schauen, was die Gegend an Materialien bietet. auf jeden Fall aber keine Treppen einbauen.
Gib den Eingeborenen Zeit, die Neugierde wird sie schon herantreiben!
Schau Dich nach einem brauchbaren Bakkie (Pickup) um.
Gruss
Inge

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Re: Ideenaustausch zum Sebstversorgerhaus

#36

Beitrag von Hildegard » So 2. Nov 2014, 22:16

Gibt es bei dir auch Winter? So mit Schnee,Stürmen, Eisblumen an den Fenstern? Oder "Dauernebel-Novembertage"?Stell ich mir urgemütlich vor , da in einer Kuschelecke am nackten Boden.Mit 50+ läßt auch Frau Rheuma dann bald grüßen. :holy:
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst ;)

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Re: Ideenaustausch zum Sebstversorgerhaus

#37

Beitrag von Akopalüze » Mo 3. Nov 2014, 15:02

emil17 hat geschrieben:
Akopalüze hat geschrieben:Ein alter Bauernhof mit Stallungen und Wirtschaftsgebäuden ist natürlich traumhaft, aber dann sollte man auch ein paar Mägde und Knechte haben, die einem die Gartenarbeit abnehmen während man mit der Instandhaltung der Gebäude beschäftigt ist.
was mach ich nur falsch? Unterhalt ist nicht sehr aufwendig, wenn die Sache nicht schon verlottert ist und man nicht mit allem bis zum letzten Moment wartet.
Akopalüze hat geschrieben:Überdacht arbeiten und Sachen trocknen lassen und lagern, kann man auch in einem Folientunnel. Das hab ich auch bei konventionellen Landwirten schon so gesehen. Den Folientunnel sollte man dann halt von Anfang an etwas größer planen.
Warum nur tun sich fast alle feste Gebäude an, wenns mit dem Folientunnel so einfach wäre ...
Wenn man schon feststehende Gebäude hat, sieht das natürlich anders aus. Ich habe nicht behauptet, dass ein Folientunnel ein festes Gebäude vollständig ersetzen kann. Käse machen oder Schweine halten kann man in einem Folientunnel natürlich nicht.
Wenn man aber, wie es hier der Fall zu sein scheint, bisher noch garkeine Gebäude hat und schnell in Eigenleistung ein Ergebnis erzielen möchte, dann ist ein Folientunnel eine brauchbare Lösung, finde ich.
Ich bin auch nach wie vor der Meinung, dass es leicht ist, eine Behausung zu errichten, wenn man ein genügsamer Mensch ist, der gerne puristisch lebt.In einer Jurte mit Holzboden kommt man locker durch einen deutschen Winter. In der mongolischen Steppe ist es kälter.
Ich sehe das Problem eher in der Wasserversorgung und noch mehr in der Brauchwasserentsorgung, wenn man Wäsche waschen möchte.
Wie würdest Du das denn anstellen, Emil? Wie bekommt man seine Wäsche sauber, ohne Abwasseranschluss und ohne die Umwelt zu schädigen?
emil17 hat geschrieben:
Akopalüze hat geschrieben:Ich hab auch schon längere Zeit in meinem Garten gelebt, aber um meine Kleidung zu waschen, musste ich halt doch gelegentlich zurück an die heimische Waschmaschine.
Ach so. Das relativiert doch alles was du oben schreibst. Erinnert mich ein wenig an die Leute, die für jedes Problem die passende Lösung haben, solange jeden Monat Papas Check kommt.
Tut mir leid, beim Relativieren kann ich nicht mitmachen. Ich hab meine eigene Waschmaschine gemeint und mein letztes Taschengeld ist mir irgendwann in den frühen 90ern in bar ausbezahlt worden.

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emil17
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Re: Ideenaustausch zum Sebstversorgerhaus

#38

Beitrag von emil17 » Mo 3. Nov 2014, 17:13

Akopalüze hat geschrieben: Wie würdest Du das denn anstellen, Emil? Wie bekommt man seine Wäsche sauber, ohne Abwasseranschluss und ohne die Umwelt zu schädigen?
gar nicht, weil das "ohne Umweltbealstung" nicht geht.
Da ich der Realo-Fraktion angehöre, habe ich nichts gegen Waschmaschinen und fühle mich nicht kompetent, die Probleme derjenigen zu lösen, die aus Prinzip gegen Dinge wie Waschmaschinen sind.
Also mach ich das, was der Durchschnitts-Umweltbewusste macht: möglichst wenig möglichst gut abbaubare Waschmittel, Wäscheleine statt Tumbler.

In Ländern wie Deutschland ist im Winter weniger die Kälte, als die dauernde Nässe und Sonnenarmut ein Problem. Unter anderem deshalb haben sich Jurten in der Mongolei bewährt, in Deutschland weniger.
Falls du noch nie das Vergnügen hattest, in einer schlecht gedämmten Berghütte einige Wochen in Dauerregen bei knapp einstelligen Temperaturen zu verbringen: Nach wenigen Tagen hören die Zeitungen auf zu rascheln, alles wird klamm, überall Berge von nassen Kleidern, die ewig nie trocknen, und das Feuer quält sich durch das Holz wie ein müder Säugling durch den Pflichtspinat. Bei Zelten (kenn ich von der Armee ...) wandert zudem die Schlamm- und Dreckzone jeden Tag einige Dezimeter weiter Richtung Schlafbereich hin. Mit ein Paar Flaschen Schnaps und Dauerskat wirds erträglicher, aber immer noch nicht lustig.
Bei minus zwanzig kannst du heizen und ab und zu raus gehen, was für den Seelenzustand wichtig ist; die Wäsche trocknet sogar auf der Leine wenn man ihr die Zeit dazu lässt.

Eine Jurte mit Holzboden ist eine Chimäre: Jurten sind Nomadenwohnungen, dazu passt ein Holzunterbau von der Idee her nicht. Rascher neue Teppiche auflegen als die alten von unten her durchrotten ist auch keine Lösung.

Aber jeder, der in einer Mietwohnung sitzt und vom autarken Leben in der Jurte träumt, kann doch im November ein paar Tage irgendwo draussen kampieren gehen und selber ausprobieren, wie das wirklich ist. Dazu braucht man keinerlei Bewilligung, wenn man den Platz einigermassen geschickt wählt.
Milde Schönwettertage und kommerzieller Campingplatz mit Dusche, Münz-WaMa und Kneipe zählen nicht !
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Thomas/V.
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Re: Ideenaustausch zum Sebstversorgerhaus

#39

Beitrag von Thomas/V. » Mo 3. Nov 2014, 18:17

seelenplasma hat geschrieben:Sagen wir mal, ich weiß ein Haus, das ich mir leisten könnte. (Verschuldet wäre ich dann trotzdem) Ich wäre die nächsten 10 Jahre damit beschäftigt, die olle Möhre in Gang zu kriegen.(Das ist in etwa die Zeitspanne, die man hier in der Region bei Leuten mit wenig Geld beobachten kann.) Ich habe keine Erben und bin schon 50 Jahre alt: also warum sich den Krempel ans Bein binden. Ob diese Renovierung dann tatsächlich weniger und nachhaltigeres Material verbraucht,
Kauf DIr ein Haus mit Grundstück und Nebengebäuden, wo die Grundsubstanz noch so weit i.O. ist, das es Deine vorrausichtliche Lebenserwartung ohne große Reparaturen hält.
Es zwingt Dich niemand, Dein Haus mit neuen Fenstern oder Dämmung auszurüsten. Wenn Du puristisch leben willst, reicht auch eine Wohnküche mit einem Kochherd und ner Zinkbadewanne zum Leben. Die restlichen Zimmer kannst Du als Werkstatt, Lagerraum oder sonstwas nutzen, notfalls auch als Kuhstall. :haha:
In unserem Haus ist der Kuhstall gegenüber der Küche (ist natürlich kein Kuhstall mehr, aber wenn man das wollte, könnte man wieder einen draus machen, müßten nur die Öltanks und die Vorratsregale und Kühltruhe rausgeschmissen werden).

Wir haben die Bude vor 25 Jahren gekauft, da war das Dach (richtiger: 4 verschiedene Dächer :lol: ) schon alt. Bis auf ein paar kleine Reparaturen ist es immer noch dicht.
Die größten Ausgaben waren neue Dachrinnen, Entwässerung und teilweises Aufgraben und Erneuern von 2 Räumen, wo die Dielen mit Balken faulig waren.
Schornsteinköpfe erneuern, Außenwände neu verputzen, Kläranlage und Bad/Küche sowie teilweise neue Elektrik.
Die ersten 10 Jahre hatten wir kein Bad, Klo im Vorhaus über der Grube. Davon sind wir nicht gestorben :aeh: .
Allerdings werden jetzt hier alle Leute gezwungen, eine Kläranlage zu bauen...

Was ich sagen will: Wenn Du alleine bist und keine Rücksicht auf Partner oder Kinder nehmen mußt, dann kannst Du schon recht puristisch wohnen, ohne viel Geld in das Haus zu stecken.
Hätte ich damals das Haus alleine gekauft und bewohnt, würde ich sicherlich auch heute noch aufs Plumpsklo gehen....
Wie gesagt, Fundamente und Wände trocken, Dach dicht und ein funktionierender Schornstein und Herd
ist das Wichtigste "Muß", alles andere "kann".
Guck Dich doch mal in den "Ostgebieten" um, ich hab da auch schon gelegentlich den einen oder anderen "Paradiesvogel" gesehen...

Achja: Wir haben zwar einen Erben, aber das Interesse an alten Häusern und überhaupt WOhneigentum hält sich arg in Grenzen. Von SV oder Gartenarbeit ganz zu schweigen. Wir stecken also nur so viel Arbeit und Geld in das Haus, das es uns noch ein Dach übern Kopf bietet, bis wir Wurmfutter sind. Wir sehen das Haus nicht als "Erbe" an, oder gar als "Geldanlage".
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

Benutzer 3991 gelöscht

Re: Ideenaustausch zum Sebstversorgerhaus

#40

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Mo 3. Nov 2014, 20:54

emil17 hat geschrieben: überall Berge von nassen Kleidern, die ewig nie trocknen, und das Feuer quält sich durch das Holz wie ein müder Säugling durch den Pflichtspinat.
:) Du solltest ein Buch schreiben. Du beschreibst das "feeling" so gut, sodass man den Moder fast riechen kann und der Spinat kommt auch gleich hoch. :) Sehr schön. :daumen:

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