Grundwasserspiegel heben?

Moderator: kraut_ruebe

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Benutzer 72 gelöscht

Grundwasserspiegel heben?

#1

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » So 15. Sep 2013, 21:52

Ich erinnere mich, dass ich einmal gefragt habe, welchen Einfluss Bäume auf einen (gar nicht tiefen) Brunnen haben - Antwort war damals, dass sie die Wasserversorgung sichern.
Leider find ich das alles nicht mehr...

Bei uns stehen noch immer die Fichten am Abhang oberhalb des Brunnens.
Ich überlege schon längere Zeit, ob da nicht Buchen besser wären...

Deshalb hab ich mal Baum hebt Grundwasserspiegel in meine Suchmaschine gegeben - und mich total gewundert, dass da soviel (positives) über Bambus steht!

Bambus??
Also wenn ich da oben statt der Fichten Bambus setzen tät, wäre das gut für unsere Wasserversorgung??

Mal abgesehen von der Tatsache, dass es winterharter Bambus sein müsste und dass Bambus wuchert (auch der winterharte??) - wäre das eine gute Idee??
(Das mit dem Wuchern ist dort oben echt kein Thema.)
hat Bambus aber noch andere "böse" Eigenschaften??

Gebrauchen (nutzen) könnten wir ihn schon, mehr als die viel zu eng gesetzten Fichten :pfeif:

Ich hab das jetzt extra unter dieser Unterschrift gepostet, weil es mir eben da wirklich darum geht, dass uns das Wasser möglichst nie ausgeht. Also bin ich auch dankbar für ganz andere Ideen, wie man den Grundwasserspiegel heben kann bzw. verhindern, dass er sinkt.

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kraut_ruebe
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Re: Grundwasserspiegel heben?

#2

Beitrag von kraut_ruebe » Mo 16. Sep 2013, 07:36

den grundwasserspiegel könnte kann man nur durch (massive, wiederkehrende) wasserzufuhr von aussen erhöhen und er ist im bevölkerten gebiet nichts sehr individuelles - der gilt fürs ganze dorf.

wenn der grundwasserspiegel in einer region zu weit fällt dann können ganze wälder vertrocknen weil ihre wurzeln den anschluss an die schicht mit der kapillarwirkung verlieren und ein befördern des wassers nach oben nicht mehr funktioniert. in unseren breiten hier ist das zwar ein eher seltenes (und wenn dann ein eher vom menschen durch manipulation an gewässern verursachtes) phänomen, aber rein vom vorgang her ist das möglich.

worauf bepflanzung hingegen sehr wohl einfluss hat ist die wasserversorgung in den oberen schichten in deinem eigenen kleinen mikroklima (sofern grundwasser vorhanden ist). vor allem bäume wurzeln tief und befördern wasser nach oben, aber auch andere gewächse wie zB luzerne schicken ihre wurzeln bis zu 5 meter in die tiefe. durch den transport von wasser nach oben durch die wurzeln, den schatten den die pflanzen spenden und die verdunstung über die grünanteile entsteht ein kreislauf von feuchtigkeit welcher auch für andere pflanzen die nicht so tief wurzeln können förderlich ist.

dass bäume den wasserstand im brunnen direkt heben kann ich mir weniger vorstellen - wenn bei uns das grundwasser in dürreperioden absinkt, dann sind die brunnen bei allen auf der gleichen höhe leer, egal ob bäume daneben stehen oder nicht, nur die pflanzenwelt hat es auf den bäumeplätzen besser. aber vielleicht weiss da jemand was anderes dazu?

das sprichwort 'wer bambus pflanzt pflanzt wasser' aus deinen links ist recht interessant. das wäre sicher wert mal drüber nachzudenken woher das kommt und wie es gemeint ist (und ob es so wies dasteht richtig übersetzt ist). ich mag bambus, ich hab viele verschiedene, einzeln, in gruppen und als hecke. sie alle haben eines gemeinsam: sie wurzeln im vergleich zu einem baum super-flach und sie kommen auch mit wenig wasser klar. ich könnt mir vorstellen, dass es das bodenwasser dahingehend beeinflusst, dass der bambus kaum wasser wegnimmt aber die oberfläche relativ schnell und sehr dicht bedeckt hält und dadurch vor verdunstung und austrocknung vom wind schützt.

ein bambushain statt nackter fläche ist sicher besser fürs gundwasser. ein bambushain statt einem dorf natürlich auch -> bambus auf grossen flächen antelle von nix oder verbrauchern macht sicher sinn.

aber bambus statt baum in unserem klima für mehr grundwasser? erscheint mir nicht logisch :hmm:

PS: bambus wuchert nicht immer. fargesien wachsen wie büsche und bilden keine ausläufer.
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Re: Grundwasserspiegel heben?

#3

Beitrag von tipopaar » Mo 16. Sep 2013, 08:27

Hi!
Den Grundwasserspiegel wird man schwer verändern können. Es gibt jedoch anscheinend Möglichkeiten das wasser in höhere Bodenschichten zu heben.
Dazu eine kleine "Geschichte": Ich war vor einigen Jahren mal zu Besuch bei einem Erfinder hier in Tirol. Ein sehr interessanter Bursche nach seinen Erzählungen vom 2. Weltkrieg muß er so um die 80 gewesen sein.
Er hatte eine Werkstatt und ein Labor dass mir die Spucke weg blieb. Der Kerl hat z.B. die Thalliumwerte (radioaktives Element das zu Blei zerfällt) der Luft seit den 70er Jahren täglich gemessen! Auf die Messergebnisse gehe ich besser nicht ein - ist nur interessant, dass man in den Medien davon nix hört :pfeif:

Hans hat allerlei praktische Dinge erfunden und besitzt ca 200 Patente (lt. seiner Aussage) unter anderem dür einen el. leitfähigen "Lack". Geniale Sache, man pinselt das Zeug auf eine Unterlage legt eine el. Spannung an und die Fläche wird warm. Manchen dürfte der Effekt aus den beheizbaren Schuhsohlen und Schihandschuhen bekannt sein.

Aber zurück zum Thema: Dieser Hans hat diesen leitfähigen Lack auch auf ein Kunststoffgitter aufgebracht. Dieses in ca 20 cm eingegraben ein Pol an das Gitter, den anderen an einen zum Grundwasser gehenden Erdanker. Dadurch entsteht ein Effekt der sich Elektroosmose nennt und in umgekehrter Funktion zur Mauerentfeuchtung Anwendung findet.
In der Praxis hat Hans dazu einige Projekte im Arabischen Raum umgesetzt. Der Gag ist, dass die Feuchtigkeit nur bis zum Kuststoffgitter hochsteigt also in den Wurzelbereich und nicht an die Oberfläche wo sie rasch verdunsten würde.

sg E

Ich hab das Thema leider nicht weiter verfolgt, aber vielleicht ist's ein Denkanstoß http://www.mils-chronik.at/chronik/inde ... ppitz-hans

Manfred

Re: Grundwasserspiegel heben?

#4

Beitrag von Manfred » Mo 16. Sep 2013, 08:39

Wenn man den Grundwasserspiegel heben will, muss man erstens das Niederschlagswasser auf der Fläche halten und versickern und zweitens die Verdunstung reduzieren. Und beides mögl. großflächig. D.h. wenn nur du das auf deinem Grundstück machst, hat dass zwar sicher einen Effekt. Die Frage ist nur, ob der überhaupt messbar ist.

Als erstes gilt es zu verhindern, dass bei Starkniederschlägen das Wasser oberflächlich abläuft.
Da ist Wald sehr hilfreich. Waldboden ist meist humos und porös und kann so in kurzer Zeit große Mengen Wasser wie ein Schwamm aufsaugen.
Die Wuzeln schaffen zudem (spätestens nach ihrem Absterben) Kanäle durch verdichtete Bodenschichten, was die Versickerung verbessert.
In der Permakultur werden oft sogenannte swales (ablauflose Gräben, jeweils entlang einer Höhenlinie) angelegt, um auf Gefälleflächen das Ablaufen der Niederschläge zu verhindern. Das Wasser sammelt sich bei Starkregen in diesen Gräben und versickert dann langsam.
http://www.youtube.com/watch?v=UFeylOa_S4c

Und wenn das Wasser mal im Boden ist, soll es dort auch bleiben.
Da ist die Wirkung der Bäume umstritten. Sie schaffen humosen Mulch auf der Oberfläche, der die Verdunstung reduziert. Sie spenden Schatten, was die Verdunstung reduziert. Sie nutzen (zumindest viele Arten) einen großen Bodenraum, Was die einseitige Austrocknung des Oberbodens reduziert. Sie bremsen den Wind, was die Verdunstung reduziert. Sie schaffen ein feuchtes Kleinklima über der Bodenoberfläche, das die Verdunstung reduziert.
Aber sie verdunsten halt selber sehr viel Wasser.
Andererseits sammeln Sie (wenn das Klima passt) auf ihrer Blattmasse viel Tau. Der verdunstet zwar großteils wieder direkt von den Blättern. Aber das trägt zum feuchten Kleinklima und damit zur Reduzierung der Verdunstung an der Bodenoberfläche bei.
Bei vielen Renaturierungsprojekten zeigt sich jedenfalls, dass die Grundwasserspiegel wieder steigen, wenn die Wälder großflächig zurückkehren.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Grundwasserspiegel heben?

#5

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 16. Sep 2013, 09:10

kraut_ruebe hat geschrieben:dass bäume den wasserstand im brunnen direkt heben kann ich mir weniger vorstellen - wenn bei uns das grundwasser in dürreperioden absinkt, dann sind die brunnen bei allen auf der gleichen höhe leer, egal ob bäume daneben stehen oder nicht,
Das ist beruhigend - danke!!

Unser Brunnen ist halt leider viel zu wenig tief - deshalb mach ich mir auch Sorgen, dass er versiegt, wenn ich die Bäume wegnehme.
Dem ist dann aber wohl nicht so, oder?

Wald und einzelne Bäume gibt es hier in der Gegend eigentlich noch genug.
Mir ist nur aufgefallen, dass unser Bächle von einem Tag auf den anderen viel weniger Wasser hatte, nachdem oben, von dort, wo es herkommt, ganz viele große Bäume gefällt worden sind.
kann aber auch Zufall sein - ??

Ich persönlich denke ja, dass die Kanalisation viel mehr Einfluss auf den Grundwasserspiegel hat!
Früher gab es hier nur Sickergruben (und regelmäßig Keime in den Brunnen, wenn Hochwasser war).
Unsre Feuchwiese ist ganz von selber eine normale Wiese geworden - na ja, hat ja auch Vorteile.

Dann ist es also eher nur eine Geschmacksfrage, ob ich statt den Fichten Bambus nehme oder Buchen, ok.

Ich glaube, der größte Grundwasserheber in der Gegend ist unser undichter Teich :pft:
sehr interessantes Video über die swales!
Wir entwässern den Abhang aber trotzdem mit abfließenden Gräben - untern im Teich versickert dann eh genug.....

Lustig in dem Zusammenhang, dass ein Mensch von der Naturschutzehörde uns zwingen wollte, den Teich dicht zu halten, damit gleich viel Wasser wieder rausfließt, wie reingeplätschert ist.
Mal abgesehen davon, dass das wegen der Verdunstung sowieso nie funktionieren kann - ist das dann außerdem "für die Umwelt" sogar weniger gut - oder??

Fred
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Re: Grundwasserspiegel heben?

#6

Beitrag von Fred » Do 24. Okt 2013, 20:46

ina maka hat geschrieben: Unser Brunnen ist halt leider viel zu wenig tief - deshalb mach ich mir auch Sorgen, dass er versiegt, wenn ich die Bäume wegnehme.
Da Bäume selbst Wasser verdunsten haben sie lokal erstmal den Effekt, den Grundwasserspiegel eher abzusenken. Dies ist allerdings Artspezifisch unterschiedlich, und auch immer im vergleich zu sehen, was die Vegetation, die sonnst dort wachsen würde an Wasser verdunstet. Mit einigen Eukalypten soll man in Italien Sümpfe trocken legen können. Hier habe ich eine Seite dazu gefunden http://phlora.de/nasser-rasen-trockenle ... epflanzen/
ina maka hat geschrieben: Mir ist nur aufgefallen, dass unser Bächle von einem Tag auf den anderen viel weniger Wasser hatte, nachdem oben, von dort, wo es herkommt, ganz viele große Bäume gefällt worden sind.
kann aber auch Zufall sein - ??
Das denke ich nicht. Viele Bäume, sprich der Wald sind wichtig zur Grundwasserneubildung. Waldboden kann den Niederschlag besser aufnehmen, speichern, und auch vor direkter Verdunstung schützen. Durch den Wald wird viel Niederschlag, der sonnst sofort oberflächlich abließen würde zur Grundwasserneubildung "umgeleitet". Bill Mollision betont in seinem Buch wie wichtig die Wälder auf den Höhenrücken sind, damit Niederschlag zu Grundwasser wird. Daß das Bächen wirklich von einem Tag auf den anderen reagiert überrascht mich jedoch auch.
ina maka hat geschrieben: Ich persönlich denke ja, dass die Kanalisation viel mehr Einfluss auf den Grundwasserspiegel hat!
Früher gab es hier nur Sickergruben (und regelmäßig Keime in den Brunnen, wenn Hochwasser war).
Unsre Feuchwiese ist ganz von selber eine normale Wiese geworden - na ja, hat ja auch Vorteile.
Eine Kanalisation sollte eigentlich so dicht sein, daß sie keinen Einfluss auf das Grundwasser hat. Was allerdings in Zeiten von "wirtschaftlich optimaler" Betriebsführung nichtmehr unbedingt gegeben sein muss.
Zur Grundwasseranhebung würde ich -wie beschrieben- Sickergräben oder Retentionsteiche als wesentliche Möglichkeiten sehen. Wobei, mir scheint, ihr seid am Hang, da solltet ihr auch dessen Stabilität im Blick haben.
ina maka hat geschrieben: Dann ist es also eher nur eine Geschmacksfrage, ob ich statt den Fichten Bambus nehme oder Buchen, ok.
Denke ja. Habe jetzt mal gesucht, da mich das interessiert. Wenn ich nach dieser Seite gehe, so ist der Grundwasserbildende Effekt, der Bambus zugeschrieben wird derselbe den andere Wälder auch haben, wenn nach einer verwüstung/Versteppung wieder renaturiert wird.

Manfred

Re: Grundwasserspiegel heben?

#7

Beitrag von Manfred » Fr 31. Jan 2014, 16:42

Was wir bei dem Thema wohl vergessen haben, ist die Taubildung, also Kondensation, auf den Bäumen.
Ein Baum fängt unter entsprechenden Bedingungen auf diese Art viel Wasser aus der Luft, dass teilweise abtropft und teilweise wieder verdunstet wird, also zusätzliches Wasser auf den Boden bringt oder das Verdunstungsvolumen aus dem Boden reduziert.

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emil17
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Re: Grundwasserspiegel heben?

#8

Beitrag von emil17 » Di 18. Feb 2014, 14:08

Manfred hat geschrieben: Da ist die Wirkung der Bäume umstritten. Sie schaffen humosen Mulch auf der Oberfläche, der die Verdunstung reduziert. Sie spenden Schatten, was die Verdunstung reduziert. Sie nutzen (zumindest viele Arten) einen großen Bodenraum, Was die einseitige Austrocknung des Oberbodens reduziert. Sie bremsen den Wind, was die Verdunstung reduziert. Sie schaffen ein feuchtes Kleinklima über der Bodenoberfläche, das die Verdunstung reduziert.
Aber sie verdunsten halt selber sehr viel Wasser.
Die positiven Effekte hast du ja genannt. Was du vergessen hast: Auch die Humusschicht selber nimmt unter Wald, verglichen mit Ackerland, zu und damit die Bodenwasserspeicherfähigkeit.
Was falsch ist, ist der "negative" Effekt des Wasserverbrauches durch die Bäume selber.
Die meisten Waldbaumarten verhalten sich so, dass sie mit dem Wasservorrat im Boden sehr sorgsam umgehen. Die Spaltöffnungen, womit über 95% der Verdunstung geregelt werden kann, werden lange geschlossen bevor der Boden so trocken ist dass die Pflanze selber eingeht.
Deshalb wachsen Bäume auf flachgründigen Böden, die kein Wasser halten, zwar viel langsamer, aber sie gehen dort nicht etwa wegen Trockenheit ein.

Es gibt wie immer Ausnahmen.Z.B. gewisse Pappelarten. Dann fast alle Gräser, die das Bodenwasser verbrauchen bis alles weg ist, und dann oberflächlich vertrocknen. Deshalb wird die Steppe im Sommer braun.

Das alles funktioniert natürlich nur, wenn es überhaupt genung regnet. In warm-trockenen Gegenden mit einer langen Trockenzeit ist alles anders.
Manfred hat geschrieben:Bei vielen Renaturierungsprojekten zeigt sich jedenfalls, dass die Grundwasserspiegel wieder steigen, wenn die Wälder großflächig zurückkehren.
Es ist an den Theoretikern, eine passende Erklärung für das zu finden, was in der Praxis bekanntermassen funktioniert. Es ist nicht Sache der Praktiker, eine auf dem Papier schöne Theorie zu widerlegen. Ein Grund, Landwirtschaft zu betreiben ...
In Deutschland und der Schweiz sind wir daran gewöhnt, dass wir statistisch jeden Monat im Jahr einen Niederschlagsüberschuss haben, und viele beklagen sich über feuchte Keller. In vielen Gebieten der Erde wäre man froh um diese Probleme.

Hier wäre ein Vorwurf an gewisse Permakulturpäpste zu machen, die ihr Rezept stur in andere Klimazonen übertragen. Fängt man im mitteleuropäischen kühl-gemässigten dauerfeuchten Klima damit an, so ist die Gefahr umso grösser, denn unsere Böden verzeihen vieles.
Beispiel: In den Alpen wurde im Mittelalter genauso rücksichtlos abgeholzt wie anderswo auch. Na und? Man wartet oder pflanzt, und der Wald ist wieder da. Rüfen oder Erdrutsche sind hier schlimm genug, aber immer lokale Besonderheiten.
Schon in Dalmatien funktioniert das mit der Wiederbewaldung nicht mehr.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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