Im Anschluss an meine Mangoldernte und des Geruchserlebnisses kochte ich eine Kürbissuppe von einem gelagerten Hokkaido aus dem gleichen Garten und dachte plötzlich, dass auch dieser leicht fischig schmeckt.
Jetzt frage ich mich, was das sein kann. Beim Kürbis kann ich mir durchaus vorstellen, dass es Einbildung war. Aber beim Mangold ist es mir schon zweimal passiert. Vor allem bei den letzten zwei Ernten.
Hatte wer schonmal ein ähnliches Erlebnis oder eine ähnliche Erfahrung gemacht?
Kann es an Schadstoffen (das ist das erste bewirtschaftete Jahr nach Brachlage) oder vielleicht sogar an Überdüngung liegen?
Im Internet fand ich nur folgendes:
Quelle: http://www.infranken.de/ueberregional/r ... 540,527459Leserfrage: Wieso riechen meine Zucchinipflanzen muffig?
[...]Ich vermute den Hintergrund für den fauligen Geruch hinter einer Überdüngung mit Stickstoff. Die letzte Düngergabe sollte, falls kein Kompost im Frühjahr gegeben wurde, bis Ende Juli erfolgen. Auch ein abrupter Wechsel von Trocken zu Feucht kann entstanden sein, dieser lässt die Früchte leicht bitter und somit unangenehm schmecken.[...]
Gedüngt habe ich selbst nicht lange nicht mehr. Anfang der Saison habe ich ab und an mit Anteilen von Brennesseljauche gegossen. Allerdings ist unser Boden ohnehin sehr stickstoffreich.
Das mit dem Fischmehl hab ich eben auch gelesen. Aber nicht nur dass es bei Eiern vorkam, sondern auch bei Tomaten.