Nahrhaft und robust - welches Gemüse?

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Tscharlie
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Re: Nahrhaft und robust - welches Gemüse?

#21

Beitrag von Tscharlie » Mi 11. Mai 2022, 19:32

Lauch haben wir im Dürrautomaten getrocknet. Geht gut, Aroma bleibt erhalten.

Zwiebeln (Stuttgarter Riesen) hängen in der Speisekammer, die reichen ncoh bis Juli denke ich.
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Hildegard
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Re: Nahrhaft und robust - welches Gemüse?

#22

Beitrag von Hildegard » Mi 11. Mai 2022, 22:56

Lauch steht bei mir noch vom Vorjahr im Beet!
Legt doch ergänzend auch Vorräte von Wildkräutern an. Getrocknet und pulverisiert halten die in Gläsern auch sicher vor Schädlingen beinahe ewig und ohne Stromausfall-Stress. Kann man dann in Suppen, Teige, Smoothies,etc. mischen. Die gibt es sogar gratis. Voraussetzung ist, man kennt sie und weiß auch wo man sie schadstofffrei pflücken kann und darf. Auch Gemüse funktioniert in getrockneter und gemahlener Form sehr gut.
Samen liefern sehr vitalstoffreiche Sprossen !
LG Hildegard
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Re: Nahrhaft und robust - welches Gemüse?

#23

Beitrag von strega » Do 12. Mai 2022, 16:24

Erdmandeln......
falls es in diesem kalten Land irgendwie einen Hauch von Sommer gibt..... aber sie heulen ja ständig rum wegen Klimaerwärmung, somit sollte das ja vielleicht gehen, es sei denn diese alles ist eine Lüge, wie so vieles :mrgreen:
sonst halt geschützt anbauen
lässt sich super lagern im Winter
macht stark und gibt gute Laune

und kennt kein Schwein hierzulande, ist somit plündersicher :lala:
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Tscharlie
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Re: Nahrhaft und robust - welches Gemüse?

#24

Beitrag von Tscharlie » Do 12. Mai 2022, 18:29

Wenn das Abschmelzen des Eises am Norpol so weitergeht, kann der Golfstrom zusammenbrechen.
Dann wird es hier empfindlich kalt.
"Witzigerweise" ist das dann ein Auswirkung der Klimaerwärmung.

Der Klimawandel hat mit dem Wetter in einzelnen Gebieten nicht die Auswirkung die man so denkt.
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Re: Nahrhaft und robust - welches Gemüse?

#25

Beitrag von Kirschkernchen » Mo 16. Mai 2022, 08:22

Bei der Trefferquote der letzten 2 Jahre mache ich mir um das Abschmelzen des Nordpoleises jetzt nicht gerade riesengroße Sorgen. Ich hab einfach als Folge meiner Beobachtungen den Regenwasserspeicher und den Anteil der Treibhausfläche vergrößert, weil es bei mir tendenziell eher kühler wird und Mitte April bis Ende Juni ein oder zwei längere Trockenphasen wiederkehren. Das ist für mich realer als Experten mit haarscharfen Messinstrumenten und präzisen Computermodellen, deren Gruselszenarien nur mit präzisesten Tests und Messgeräten überhaupt erst erkennbar werden. Wenn ich nur nahe genug an eine Erkältung herangehe, wird der Husten ohrenbetäubend laut. :hhe:

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Re: Nahrhaft und robust - welches Gemüse?

#26

Beitrag von Dyrsian » Mo 16. Mai 2022, 16:44

strega hat geschrieben:
Do 12. Mai 2022, 16:24
Erdmandeln......
Mhh, schön aufpassen, dass die sich nicht verselbstständigen! Gelten nicht umsonst als invasives Ackerunkraut. Vom Ertrag her auch eher bescheiden.

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Re: Nahrhaft und robust - welches Gemüse?

#27

Beitrag von Ferry » Sa 21. Mai 2022, 23:00

und den Geschmack mag ich leider auch nicht. Die Wühlmäuse dagegen schon.

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Re: Nahrhaft und robust - welches Gemüse?

#28

Beitrag von strega » So 22. Mai 2022, 13:08

ich find sie toll, echt powerfood,
aber baut doch einfach an was ihr wollt

und keine Sorge,
sie werden nicht von mir zu euch auf den Acker wandern und ansteckend sind sie auch nicht :)

was gibts noch nettes, das bei einem kleinen Hagel nicht einfach kaputtgeht?
Erdbirnen? Yakon? Rote Rahnen? Solche Sachen sind interessant.....
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Re: Nahrhaft und robust - welches Gemüse?

#29

Beitrag von Hildegard » So 22. Mai 2022, 23:42

strega hat geschrieben:
So 22. Mai 2022, 13:08
ich find sie toll, echt powerfood,
aber baut doch einfach an was ihr wollt

und keine Sorge,
sie werden nicht von mir zu euch auf den Acker wandern und ansteckend sind sie auch nicht :)

was gibts noch nettes, das bei einem kleinen Hagel nicht einfach kaputtgeht?
Erdbirnen? Yakon? Rote Rahnen? Solche Sachen sind interessant.....
ich liebe die Erdmandel auch...habe sie aber noch nicht wieder in Kultur, nachdem die letzten "als Gras" von Gartenhelfern ausgerottet wurden. :ohoh:
Hagel: das kommt drauf an, wann er kommt. Yakon..die werden bis 2m hoch und das Blattwerk hält den Hagel nicht aus. Den Knollen, wenn sie schon groß genug sind, wird´s nichts mehr tun.
Rote Rüben, detto. Topinambur , wer mag, sind auch robust.

Nach dem Desaster im Vorjahr sichere ich heuer meine Beete mit dem Gemüsenetz (gabs hier im Forum ) das hat im Vorjahr bei der Tochter das Krautbeet als einziges hervorragend vor Schäden bewahrt, als der Rest zu "Gulasch" wurde. Bei Bäumen und Sträuchern kann ich eh nicht aus . Alles was ich in "Topfkultur" habe, kommt an die Hausmauer der geschützten Süd-Ost Seite.
Und es wird auch heuer wieder etliche Gebiete treffen...fängt ja schon an. Meine Damaszenerrose bekommt auch ein "Hagelschutzdach", beim Wein überleg ich es mir noch.
LG Hildegard
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Re: Nahrhaft und robust - welches Gemüse?

#30

Beitrag von Till » Mi 25. Mai 2022, 19:06

Kartoffeln sind schon ziemlich gut was Düngebedarf, Wasserausnutzung, benötigte Gerätschaften, Ertrag und Kalorien angeht.
Und recht einfach und lange lagerfähig. Wenn man früh anfängt, hat man auch kaum Braunfäuleprobleme. Hinterher ist der Boden locker und man kann noch Möhren/Herbstrüben anbauen.

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