Hahn gestorben

Wurzltrockner
Beiträge: 250
Registriert: So 27. Dez 2020, 20:05

Hahn gestorben

#1

Beitrag von Wurzltrockner » Mo 8. Dez 2025, 11:52

Hallo in die Runde,
gestern lag mein Junghahn tot vor der Tür - hatte keine erkennbaren Kampfspuren, außer etwas an einer Flügelspitze.
Hab aber dann beim Ausnehmen festgestellt, daß er wohl innerlich verblutet sein muß, da der Bauchraum blutig war. Denke, das war nicht durch das Ausnehmen verursacht, da er wohl sicher schon ne Stunde rumgelegen hatte. Da wäre das meiste Blut gestockt. Auch sah das Fleisch ausgeblutet aus.

Gibt es so was wie einen Aorten-Abriss bei Hühnern ? Zu viel Aufregung / Anstrengung ? Bei Pferden kommt so was immer wieder mal vor.

Grüsse

Benutzeravatar
Tscharlie
Beiträge: 1136
Registriert: Do 27. Jan 2022, 08:45
Familienstand: verheiratet

Re: Hahn gestorben

#2

Beitrag von Tscharlie » Mo 8. Dez 2025, 12:00

Vogelgrippe?
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi

Wurzltrockner
Beiträge: 250
Registriert: So 27. Dez 2020, 20:05

Re: Hahn gestorben

#3

Beitrag von Wurzltrockner » Mo 8. Dez 2025, 13:37

Tscharlie hat geschrieben:
Mo 8. Dez 2025, 12:00
Vogelgrippe?
Nee, kein Thema in unserer Gegend

Benutzeravatar
Tscharlie
Beiträge: 1136
Registriert: Do 27. Jan 2022, 08:45
Familienstand: verheiratet

Re: Hahn gestorben

#4

Beitrag von Tscharlie » Mo 8. Dez 2025, 15:32

Dann ist das schon mal gut, wenn auch nicht für den Hahn.
Aber Vögel sind generell anfällig für plötzlichen Herztod z.B. durch erschrecken. Da sie ja ein Hochleistungsherzsystem haben, das brauchen sie um vom Boden abzuheben und dass haben eben auch Vögel die gar nicht fliegen.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi

Maria
Beiträge: 19
Registriert: Do 4. Dez 2025, 18:16

Re: Hahn gestorben

#5

Beitrag von Maria » Mo 8. Dez 2025, 15:59

Glasscheiben hat er nicht gefressen?

Elli1
Beiträge: 265
Registriert: Sa 8. Jun 2024, 19:13

Re: Hahn gestorben

#6

Beitrag von Elli1 » Mo 8. Dez 2025, 17:14

Deinen Hahn hat wohl der Marder getötet.
Marder hinterlassen kaum Spuren da sie der Beute das Blut aussaugen.
sybille ist nach PC-Problemen Elli1

Benutzeravatar
Rohana
Förderer 2018
Förderer 2018
Beiträge: 5668
Registriert: Mo 3. Feb 2014, 21:31
Familienstand: verheiratet
Wohnort: Oberpfalz

Re: Hahn gestorben

#7

Beitrag von Rohana » Mo 8. Dez 2025, 17:14

Ich hab leider schon mehr als einmal einen Hahn durch "gesund und plötzlich umgefallen" verloren, evtl gibt es bei mir auch eine genetische Häufung (Vater und 2 Söhne). Da ich sie nicht von innen angeguckt habe weiss ich nicht ob da was sichtbar gewesen wär.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Wurzltrockner
Beiträge: 250
Registriert: So 27. Dez 2020, 20:05

Re: Hahn gestorben

#8

Beitrag von Wurzltrockner » Mo 8. Dez 2025, 20:15

Nee, keinen Kram gefressen und auch keine Marderspuren - da wären dann ja irgendwo Bißspuren.
Dann wohl eher der plötzliche Herztod weil er sich gestritten und aufgeregt hatte ...

Danke für Eure Ideen und Hilfe.

Er hat zumindest noch 2 Mahlzeiten für die Hunde gegeben :)

Benutzeravatar
Tscharlie
Beiträge: 1136
Registriert: Do 27. Jan 2022, 08:45
Familienstand: verheiratet

Re: Hahn gestorben

#9

Beitrag von Tscharlie » Di 9. Dez 2025, 08:32

Dann war der Hahn eher klein oder die Hunde eher groß
Bei unserem Zwerg Merlin wären das, da z.B. ein Italiener 2,5 Kg schwer ist, also 1,25 kg Fleisch bringt, 12 Mahlzeiten,
also 6 Tage.

Aber der plötzliche Herztod ist doch das wahrscheinlichste.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi

Benutzeravatar
Yuddha
Beiträge: 49
Registriert: Mo 21. Jul 2014, 03:21

Re: Hahn gestorben

#10

Beitrag von Yuddha » Mi 10. Dez 2025, 04:20

Tscharlie hat geschrieben:
Di 9. Dez 2025, 08:32
Aber der plötzliche Herztod ist doch das wahrscheinlichste.
Ich hatte vor paar Jahren ne Amrockhenne, die wohl auch so gestorben ist. Ich sah sie in der Videoüberwachung in der Voliere, wie sie den Hals lang machte und den Schnabel aufriss, und während ich noch kurz überlegte, ob meine Anwesenheit sie wohl noch zusätzlich stressen würde, hatte sie sich schon auf den Rücken geworfen und war mausetot, als ich hinkam.
Und diesen Sommer einen Hahn, der das in meinem Beisein so vollzogen hat. Der war in der Rekonvaleszenz und eigentlich auf einem guten Weg der Besserung. Kein Stress, keine erkennbare äussere Ursache.
Der Hahn hatte Farn gefressen, was zu meiner aktuellen Überlegung führt:
Eigentlich kenne ich das so, dass Geflügel weiss, was es essen darf und was nicht, zumindest, wenn es sich um in der Natur vorkommende Sachen handelt; ich hatte noch nie Todes- oder Krankeitsfälle wegen sowas, obwohl neben Farn im Auslauf auch z.B. Eiben wachsen. Dieses "Wissen" muss bei denen also genetisch verankert sein, und so weitergeben werden. Der Vater von diesem Hahn war nun ein Lohmann-Braun gewesen, koennte es sein, dass die jahrzehntelangen Lohmann-Züchtungen nach und nach das alte Wissen ausgemerzt haben, oder spinne ich mir da was zusammen?
Der Hahn hatte wohl den Hennen auch den Farn gezeigt, aber die mochten den wohl nicht. Während der Hahn voll hellgrün kackte, war bei den Hennen nur ganz vereinzelt was grünes im Kot zu entdecken, und krank war auch keine.
Gesendet von meinem Gameboy.

Antworten

Zurück zu „Nutztiere“