hallo!
Ich hab das mal mit dem bei uns wild vorkommenden zurückgekrümmten Fuchsschwanz probiert,
und mir hat es geschmeckt - ein bisschen wässrig halt und so ein ganz leichter "scharfer" Beigeschmack (?? nicht scharf wie Chili oder Pfeffer) - aber dann mit Honig versüßt: könnte mehr davon essen!
Die Körner sind winzig, ja, und das Blöde ist, dass sie beim normalerweise mit Erfolg angewendeteten Wegblasen der Blätter, Stiele und Schalenteile gleich mitwegfliegen.
Also hab ich so gut wie "alles" mitgegessen. Vielleicht daher der Beigeschmack??
Nee - beim Fuchschwanz sind ja die Blätter auch gut eßbar als "Spinat", also soweit ich weiß, ist da alles eßbar, oder?
Sind nicht sowieso alle Grassamen gut eßbar, nur halt winzig klein und daher auch viel Schalenanteile (-> u.a. viele Ballaststoffe)?
Na ja....
Aber Amaranth ist (für mich) auf jeden Fall eines der ausgefallenen Getreidesorten, wo ich ohne viel Aufwand auch bei Kleinmengen was eßbares hab.
Ja, tatarischer Buchweizen, den hatte ich heuer das erste Mal - aber Amaranth ist eindeutig wohlschmeckender!
Ob sich Amaranth im Großanbau und "zum wirklich Sattwerden" lohnt, weiß ich nicht, soll aber sehr gesund sein.
p.s.: ich dachte immer, "Fuchschwanz" sei einfach die deutsche Bezeichnung für "Amaranth"
und weiß jetzt auch gar nicht mehr, ob es einen (bei uns) einheimischen Fuchschwanz (Amaranth) gibt?? Der zurückgekrümmte Fuchschwanz ist ja so ein Neubürger bei uns.....
@Spunk: koste doch mal!
liebe Grüße!