Ich habe nun einen Test mit der bei uns wuchernden 'Sibirischen Fiederspiere' (Spiraea sorbifolia) auch als 'Ebereschenblättrige Fiederspiere' bekannt, gemacht. Beim Probebiss war ich noch skeptisch, ob sie die annehmen, aber nach kurzer Zeit waren die ersten Äste komplett weggefressen. Anscheinend mundet das Laub und die Äste, die Blüten bzw. Samenstände habe ich vorsichtshalber entsorgt.
Ich habe mein 'verunkrautetes' Schattenbeet vulgo Gierschfläche ja seit die Kaninchen da sind fast
zu sehr von Giersch befreit und ich denke fast, dass ich die Spiere-Fläche am Landschaftsschutzgebiet vielleicht mithilfe der Viecher komplett bereinigen kann - zumal das Gehege bald in die Nähe umziehen soll. Und was nah dran ist, schneide ich dann doch noch eher.
Sollte jemand das Zeugs für seine Kaninchen oder anderes anbauen wollen, möchte ich auf jeden Fall nicht versäumen darauf hinzuweisen, dass diese Pflanze sehr ausbreitungsfreudig ist. Sie bildet durch Ausläufer dichte Bestände wenn man nicht Kaninchenfleisch oder Dünger aus ihr herstellen lässt.
Nach dieser Warnung ein Angebot: wer Ableger haben möchte, kann sich bei mir melden.
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