Flöhe
Re: Flöhe
Hallo,
am schnellsten geht es wohl mit Präparaten vom Tierarzt, als Spot-On oder Spray. Wenn Du keine Chemie einsezten willst und der Befall nicht zu stark ist kann man es evtl. auch mit Mitteln auf Basis von ätherischen Ölen versuchen. Damit und mit häufigem Auskämmen mit dem Flohkamm habe ich es bei meiner Babykatze, die zu klein war für normale Flohmittel, ganz gut in den Griff gekriegt. Ist halt aufwändiger und Du müsstest schauen, welche Mittel für Kaninchen verträglich sind.
Der Stall sollte auch gesäubert und evtl. ausgesprüht werden. Ich habe auch gute Erfahrungen mit einem Dampfreiniger gemacht (zur Reinigung von Käfigen nach Milbenbefall).
am schnellsten geht es wohl mit Präparaten vom Tierarzt, als Spot-On oder Spray. Wenn Du keine Chemie einsezten willst und der Befall nicht zu stark ist kann man es evtl. auch mit Mitteln auf Basis von ätherischen Ölen versuchen. Damit und mit häufigem Auskämmen mit dem Flohkamm habe ich es bei meiner Babykatze, die zu klein war für normale Flohmittel, ganz gut in den Griff gekriegt. Ist halt aufwändiger und Du müsstest schauen, welche Mittel für Kaninchen verträglich sind.
Der Stall sollte auch gesäubert und evtl. ausgesprüht werden. Ich habe auch gute Erfahrungen mit einem Dampfreiniger gemacht (zur Reinigung von Käfigen nach Milbenbefall).
- fuxi
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Re: Flöhe
>>Kieselgur<< in die Schlafecke stäuben (dabei nicht einatmen bzw. eine Maske tragen) und den Kaninchen ins Fell massieren/einstreicheln. Hilft auch gegen alle Arten von Milben.
(Auch anwendbar bei anderem Fellgetier wie Katzen und allen staubbadenden Vögeln)
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Re: Flöhe
warum? inwiefern wäre einatmen schädlich? und wie verhindert man, dass die tiere es einatmen?fuxi hat geschrieben: (dabei nicht einatmen bzw. eine Maske tragen)
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.
- fuxi
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Re: Flöhe
Die Partikel sind so fein, dass man (bei dauerhaftem/langfristigem Einatmen) Staublunge bekommen kann.
(Um das in Relation zu setzen - meine "Sicherheitsmaßnahme" besteht z.B. einfach darin, beim Stäuben die Luft anzuhalten und ein paar Meter weiter gegen den Wind erst wieder einzuatmen. Aber ich warne lieber vor)
Man lässt die Tiere erst wieder in den Stall oder in den Raum, wenn sich der Kieselgurstaub gelegt hat. Deshalb auch "ins Fell einstreicheln" und nicht einfach einstäuben. Eine gewisse Restmenge, die eingeatmet wird, lässt sich allerdings nicht verhindern. Ist aber halt ebenso schädlich oder unschädlich wie z.b. ebensofeine Asche- oder Staubpartikel wären. Es geht bei der Warnung vor allem um das Ausbringen an sich, weil da halt echte "Wolken" verursacht werden.Reisende hat geschrieben:wie verhindert man, dass die tiere es einatmen?
(Um das in Relation zu setzen - meine "Sicherheitsmaßnahme" besteht z.B. einfach darin, beim Stäuben die Luft anzuhalten und ein paar Meter weiter gegen den Wind erst wieder einzuatmen. Aber ich warne lieber vor)
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Re: Flöhe
Kieselgur besteht aus Diatomeen (=Kieselalgen). Guckst Du hier http://de.wikipedia.org/wiki/Kieselalgen. Diese Dinge bestehen aus Silikat und besitzen teils elendig scharfe Ecken und Kanten. Und sie sind außerdem ziemlich kein, die Größe bewegt sich meist im Nonometer- und Mikrometerbereich.
Atmest Du das ein, kannst Du diese "Stäube" teilweise nicht mehr abhusten, da zu klein. Die setzen sich also in der Lunge fest und rufen ziemliche Entzündungen und Probleme hervor. Im allerschlimmsten Fall gibt es eine Silikose http://de.wikipedia.org/wiki/Silikose.
Und Karnickel sind auch nicht davor gefeit, aber ich nehme mal an die werden eh geschlachtet.
Ich würde das Zeug allerdings nicht den Viechern ins Fell reiben.
Atmest Du das ein, kannst Du diese "Stäube" teilweise nicht mehr abhusten, da zu klein. Die setzen sich also in der Lunge fest und rufen ziemliche Entzündungen und Probleme hervor. Im allerschlimmsten Fall gibt es eine Silikose http://de.wikipedia.org/wiki/Silikose.
Und Karnickel sind auch nicht davor gefeit, aber ich nehme mal an die werden eh geschlachtet.
Ich würde das Zeug allerdings nicht den Viechern ins Fell reiben.