Sabi(e)ne hat geschrieben:Ich hab 4,9 und 5,1 als Zellmaß und das funzt bei uns ganz gut.
Hallo Sabiene, die klammern spar ich mir mal
das ist ja eigentlich ungefähr das "alte Maß". Ich lese gerade das Buch
Beßlers Illustriertes Lehrbuch der Bienenzucht, von 1933. Da ist die Zellengröße noch mit 5mm angegeben, die Drohnenbrut hat 6mm.
Sabi(e)ne hat geschrieben:Allerdings machen wir einiges anders - keine Drohnen schneiden (bloß nicht!) und auf jeden Fall eine fette Brutpause, die auch gern 4 Wochen dauern darf.
Das geht eigentlich in Richtung "alte Betriebsweise". Teils wurden früher nur "Zuchtvölker" überwintert, die im Frühjahr zum "schwärmen gebracht" wurden um neue Völker "aufzubauen". Viele schwache Völker wurden "abgeschwefelt". Find ich aber schon ganz schön krass.... Die Beuten waren viel kleiner und die Bienen hatten kaum Zeit/ Wachs/ Platz zum Drohnenbau, das war eigentlich nur ein notwendiges Übel, das so nebenher erledigt wurde (das meine ich jetzt aus einigen "alten Schinken" herausgelesen zu haben).
Sabi(e)ne hat geschrieben:Und wir gucken nur selten in die Kisten, weil man das meiste eh schon am Flugloch sieht, und aufmachen dann eh bloß das Beutenklima für Stunden ruiniert.
Meinst du mit "Kiste" die Bienenkiste? Hab da schon so einiges von gelesen, aber noch keine wirklich gesehen. Hat so etwas von einem liegenden Koltz.....
Sabi(e)ne hat geschrieben:Gute Bücher sind neben Tautz und Seeley auch Hans Wille und einige andere, die es nur noch antiqarisch gibt.
Der Goockel hat einige antiquarische Bücher digitalisiert, die man kostenlos herunterladen kann. Die sind echt interessant, aber teils auch anstrengend zu lesen. Die
ticken heute noch genauso wie Früher, nur die Schreiber waren sehr umständlich....