Selbstversorger Forum e.V.

glaub ich auch, dass es das alleine oder eventuell sogar gar nicht ausmacht.

bei punkt 1 und 2 unterscheiden wir uns, ich hab ÖBW und die bienen recht nah beieinander. bei 3, 4 und 6 haben wir die selben bedingungen - wenn du deine bienen so hältst wie du auflistest.

bei punkt 5 werden wir uns wohl auch nicht so sehr unterscheiden, viel agrarwüste hab ich hier aber neben dem wald schon. trotzdem ist das waldviertel ebenso wie das südburgenland dank nicht überladener infrastruktur eine vorzugsregion für bienen.

kraut_ruebe hat geschrieben:glaub ich auch, dass es das alleine oder eventuell sogar gar nicht ausmacht.

bei punkt 1 und 2 unterscheiden wir uns, ich hab ÖBW und die bienen recht nah beieinander. bei 3, 4 und 6 haben wir die selben bedingungen - wenn du deine bienen so hältst wie du auflistest.

bei punkt 5 werden wir uns wohl auch nicht so sehr unterscheiden, viel agrarwüste hab ich hier aber neben dem wald schon. trotzdem ist das waldviertel ebenso wie das südburgenland dank nicht überladener infrastruktur eine vorzugsregion für bienen.

Jeder einzelne Punkt wird den Bienen Vorteile bringen, aber in meiner Vorstellung wird das Optimum (gesunde Bienen ohne Chemie und ohne Eingriff des Menschen) langfristig am besten durch die Anwendung aller 6 Punkte erreicht.

Ist aber nur meine Vorstellung.....

in ein oder zwei jahrzehnten werden wir zur langfristigkeit mehr sagen können.

vielleicht finden sich dazu auch noch andre hier ein, die auch nicht behandeln müssen und es kristallisieren sich gemeinsamkeiten heraus. wär ja ganz sapnnend, wenn man ungefähre anhaltspunkte hätte.

http://taspo.de/pflanzenschutz/bienensc ... cotinoide/ passt hier vielleicht . Immerhin schon mal ein Anfang.

ihno hat geschrieben:http://taspo.de/pflanzenschutz/bienensc ... cotinoide/ passt hier vielleicht . Immerhin schon mal ein Anfang.

Dann dürften sie keinen Rübenzucker mehr verkaufen...

Hallo,
sehr guter Beitrag aus meiner Sicht. Mir geht es auch um die Völker (Habe 10 Stück) und nicht um den Ertrag!!! Weiter so.

Mit Verboten fördert man gar nichts aktiv, man verbietet etwas. Wie wärs denn wenn sie mal Prämien für besonders bienenfreundlichen Anbau oder ab X Hekar Blühfläche zahlen oder so... das wäre eine *aktive Förderung*, so ist es nur ein Verbot, und garantiert nix wo sich Aldi finanziell irgendwie nen Zacken aus der Krone bricht. PR halt

gerald hat geschrieben:Ich halte seit 12 Jahren 8 bis 12 Bienenvölker in Klotzbeuten. Behandelt wird überhaupt nicht. Trotzdem ist die Ausfallsrate nahezu null.

Hallo Gerald,

Interessant, möchtest du nicht einmal etwas genaueres dazu schreiben? Vielleicht auch mit Bildern?
Ich habe im Winter auch eine (kleine 45l Raum) Klotzbeute, für eine erste Unterbringung eines Ablegers, oder lieber noch eines Schwarmes, gebaut, aber noch keine Erfahrung damit. Ein größerer Stamm steht schon im Keller, die nächste Winterarbeit.

Mein Ziel ist auch, den Bienen eine möglichst naturnahe Lebensweise zu bieten, wenig Honigentnahme, möglichst kleine Zellen.

Ich lese z.Z. das Buch von Steffen Hanniske, Die Honigbiene, Maßnahmenbündel Vitalzucht
Der Inhalt scheint mir rel. logisch zu sein und geht so in meine angestrebte Richtung. Leider bin ich aber noch nur Theoretiker.

Sabi(e)ne hat geschrieben:Jedes Jahr im IF ab Juli die übelsten Behandlungen bei den Bienen, statt mal einfach die Bienen machen zu lassen.

Es gibt übrigens anscheinend einen raffinierten Mittelweg: Machen lassen, beobachten, und die gewünscht putzfreudigen Bienen weitervermehren. Habe gerade zum ersten Mal davon gelesen. Das nent sich >>Hygenic Bees<< und ist ein Forschungs- und Zuchtprogramm vom Laboratory of Apiculture and Social Insects (LASI) an der Universität von Sussex.

Moin,

das Thema wurde hier zwar schon mal behandelt (Seite 6), aber ich würd gern wissen ob es mittlerweile mehr Leute gibt die praktische Erfahrung haben und zwar mit der Bienensauna.
Ich finde die Methode sehr interessant, weil sie Außentemperaturunabhängig ist und ich nicht irgendwelche Säuren auf die Mädel spritzen müsste.

Grüße Rati