Ich kann's langsam wirklich nicht mehr ertragen....
Verfasst: Di 4. Aug 2015, 22:36
Jedes Jahr im IF ab Juli die übelsten Behandlungen bei den Bienen, statt mal einfach die Bienen machen zu lassen.
Und jedes Jahr wird es übler - AS bei 38°C über Tage killt eben nicht nur die Milben, sondern auch die Bienen.
Und ich sehe keine Änderung seit Jahren - es wird immer schlimmer.
Die Bienen haben doch so gar keine Chance, selbst Strategien zu entwickeln.
Ich hab unter außer Achtlassung des Ertrags an Honig alle Schwärme, die wir kriegen können, auf leere Kisten mit minimalen Anfangsstreifen gesetzt.
Weil das ihr ganz normaler Anfang eines Volks ist. Und in der Trachtzeit gehen sie auf wie Hefeteig.
Keine Mittelwände, keine steinalten Waben, keine Rest-Honig-Waben, und vor allem keine offenen Böden.
Die Bienen haben kein Problem mit hohen Temperaturen und in der Sonne stehend - ich hab gestern mittag bei meinem fettestem Volk den Deckel gelupft- da lief die Klimaanlage auf Hochtouren - sie haben aber genug Wasser ringsum.
Ich glaub, wir müssen langsam mal von dem Thema Ertragsmaximirum wegkommen, und uns lieber dem Thema zuwenden, wie man die Bienen vernünftig halten kann.
Ohne solche Grausamkeiten wie Bienen mit Säuren über Wochen zu malträtieren.
Das kann's einfach nicht sein.
Und wenn ihr meint, ich sei einfach zu sentimental - okay, dann ist das halt so.
Aber mit den derzeitigen Methoden bin ich einfach schon lange nicht mehr einverstanden.
Das muß auch bienenfreundlicher gehen.*
*:Mein Schlüssel-Erlebnis war eine Ladung verkühlter Drohnen (wegen offener Gitterböden in einem sehr kalten Frühjahr), die nicht fliegen konnten. Und die dann naturgemäß von Großen Roten Ameisen als einfache Beute entdeckt wurden.
Da kommt so ein Drohn zum ersten Mal ins Tageslicht, will losfliegen, und kann es nicht, und fällt runter - und ist innerhalb von Sekunden Ameisenfutter.Grausam.
Natur ist halt nicht fair.
Aber dem muß ich doch nicht mehr zufügen mit den ganzen Säuren, die das Chitin schädigen UND die Fühler?
Und jedes Jahr wird es übler - AS bei 38°C über Tage killt eben nicht nur die Milben, sondern auch die Bienen.
Und ich sehe keine Änderung seit Jahren - es wird immer schlimmer.
Die Bienen haben doch so gar keine Chance, selbst Strategien zu entwickeln.
Ich hab unter außer Achtlassung des Ertrags an Honig alle Schwärme, die wir kriegen können, auf leere Kisten mit minimalen Anfangsstreifen gesetzt.
Weil das ihr ganz normaler Anfang eines Volks ist. Und in der Trachtzeit gehen sie auf wie Hefeteig.
Keine Mittelwände, keine steinalten Waben, keine Rest-Honig-Waben, und vor allem keine offenen Böden.
Die Bienen haben kein Problem mit hohen Temperaturen und in der Sonne stehend - ich hab gestern mittag bei meinem fettestem Volk den Deckel gelupft- da lief die Klimaanlage auf Hochtouren - sie haben aber genug Wasser ringsum.
Ich glaub, wir müssen langsam mal von dem Thema Ertragsmaximirum wegkommen, und uns lieber dem Thema zuwenden, wie man die Bienen vernünftig halten kann.
Ohne solche Grausamkeiten wie Bienen mit Säuren über Wochen zu malträtieren.
Das kann's einfach nicht sein.
Und wenn ihr meint, ich sei einfach zu sentimental - okay, dann ist das halt so.
Aber mit den derzeitigen Methoden bin ich einfach schon lange nicht mehr einverstanden.
Das muß auch bienenfreundlicher gehen.*
*:Mein Schlüssel-Erlebnis war eine Ladung verkühlter Drohnen (wegen offener Gitterböden in einem sehr kalten Frühjahr), die nicht fliegen konnten. Und die dann naturgemäß von Großen Roten Ameisen als einfache Beute entdeckt wurden.
Da kommt so ein Drohn zum ersten Mal ins Tageslicht, will losfliegen, und kann es nicht, und fällt runter - und ist innerhalb von Sekunden Ameisenfutter.Grausam.
Natur ist halt nicht fair.
Aber dem muß ich doch nicht mehr zufügen mit den ganzen Säuren, die das Chitin schädigen UND die Fühler?