Honig direkt aus der Beute zapfen

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kraut_ruebe
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Re: Honig direkt aus der Beute zapfen

#41

Beitrag von kraut_ruebe » Mi 11. Mär 2015, 13:26

nachdem anzunehmen ist dass es lebensmittelecht ist, kann es das. man muss die biomilch auch nicht in der hohlen hand abholen, sie darf auch in ein behältnis gegeben werden.

was bio für die jeweilige tierart im mindesten bedeutet, ist festgelgt. für A findet man rinder, bienen und alle andren hier. für dein land gibts sowas sicher auch.
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Benutzer 3991 gelöscht

Re: Honig direkt aus der Beute zapfen

#42

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Mi 11. Mär 2015, 14:53

Interessant

http://www.bio-austria.at/biobauern/ber ... nenhaltung
Die Krankheitsvorsorge basiert in der biologischen Bienenhaltung im Wesentlichen auf der Wahl der geeigneten widerstandsfähigen Rassen.
:schaf_1:
Treten trotzdem Probleme auf, so sind phytotherapeutische und homöopathische Erzeugnisse chemisch-synthetischen vorzuziehen.


:haha:

Wenn das jemand in Bienenforen schriebe, würde man ihn umgehend grillen...

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kraut_ruebe
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Re: Honig direkt aus der Beute zapfen

#43

Beitrag von kraut_ruebe » Mi 11. Mär 2015, 15:37

warum? der satz bezieht sich nur auf die prävention und die hat ohne medikamente stattzufinden (oder man muss sein teures label für ein jahr zurückgeben falls mal was notwendig wird). zur varroa-behandlung sind AS, MS, oxalsäure und essigsäure zulässig. dazu auch div. ÄÖs, diese haben aber bestimmte vorgaben. das kann man schon mit den konventionellen diskutieren, damit liegt man eh irgendwo im mittel des üblichen.
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Benutzer 3991 gelöscht

Re: Honig direkt aus der Beute zapfen

#44

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Mi 11. Mär 2015, 16:12

Rübe, stell dir vor der bio - willige Anfänger fragt am Forum nach einer widerstandsfähigen bio - Bienenrasse und welche homöopathischen Mittel er denn verwenden soll :pft:

Und wo kommt der bio - Zucker her und wo das Wachs :roll:

Grad bei den Bienen find ich "bio" schon ne ziemliche Augenauswischerei.. :aeh:

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kraut_ruebe
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Re: Honig direkt aus der Beute zapfen

#45

Beitrag von kraut_ruebe » Mi 11. Mär 2015, 16:37

muss man sich nicht vorstellen, kann man im bienenforum.com sehen. gibt da eine unterabteilung für bio, mit weit über 2000 beiträgen. mit sammelbestellungsthread für heimischen biorübenzucker, bioanfängerthread und wenns nicht auch irgendwas zum wachsbezug gibt fress ich nen besen.
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Re: Honig direkt aus der Beute zapfen

#46

Beitrag von Sabi(e)ne » Mi 11. Mär 2015, 20:29

:lol: Ich mach seit fast 10 Jahren Naturbau - da muß ich kein Wachs mehr kaufen, und MIttelwände kommen mir eh nicht mehr da rein.
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Benutzer 3991 gelöscht

Re: Honig direkt aus der Beute zapfen

#47

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Mi 11. Mär 2015, 20:51

Ich find den Faden "Sabi(e)nes Bienenhaltung" grad nicht :rot:
Gibts den wo? :bieni: :aeh:

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Re: Honig direkt aus der Beute zapfen

#48

Beitrag von mot437 » Mi 11. Mär 2015, 22:14

Buaaaaaa. Hoert auf zu streiten. ............


Was hab ich nun angerichtet. :platt:
Sei gut cowboy

Benutzer 3991 gelöscht

Re: Honig direkt aus der Beute zapfen

#49

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Mi 11. Mär 2015, 22:27

Wieso streiten, wie kommst denn darauf? Würd mich interessieren, wie Sabi(e)ne das grundsätzlich anlegt.
Nur zum Streicheln wird sie die Bienen auch nicht haben, und ausschließlich Naturbau - da bin ich sehr dafür.

Was an normalen Mittelwänden samt all den Guttis drin soviel besser sein soll als Plastik erschließt sich mir auch nicht.
Wenn schon, denn schon.

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Re: Honig direkt aus der Beute zapfen

#50

Beitrag von Sabi(e)ne » Mi 11. Mär 2015, 22:59

:haha: Da hättest du viel zu lesen - nämlich eigentlich das ganze Imkerforum seit 2002 :engel: .
Wir haben schon ziemlich viel ausprobiert, und Honig ist nicht unser primäres Ziel, sondern erst mal das Überleben der Bienen.
Ich hab schon mehrfach Bienenproben analysieren lassen, aber es kam immer nur raus, daß sie definitiv vergiftet wurden (PSM), aber keine Einzelnachweise möglich waren. :motz:
Die Wichtigkeit der Temperaturhaltung wird da schwer unterschätzt - wenn die PSM sich darin auswirken, daß die vergifteten Pflegebienen nicht mehr erkennen können, wenn Brut verkühlt, ist das ganze Volk im A*****, noch schneller, als wenn sie nicht mehr nach Hause finden können. :roll:
Das schlimmste ist, wenn vergifteter Lagerpollen an die Brut verfüttert wird - und der kommt wahrscheinlich aus dem letzten Jahr - und ist wegen der Lagerungsbedingungen im Volk nicht mehr analysierbar, aber das Volk stirbt dann trotzdem.... :bang:

Dazu kommt, daß die Konzerne ganz brutal sagen, die Imker sind zu blöd, mit der Varroa fertig zu werden - und besonders pikant ist natürlich, daß die von einem Bieneninstitut eingeschleppt wurden.
Aktuell wird schwarzgemalt, was den Beutenkäfer angeht - Bayer baut grad ne Falle dafür mit Amitraz - was schon nicht gegen die Varroa gewirkt hat....
Hinzu kommt grad, daß der Beutenkäfer bereits in Sizilien ist, und jetzt mächtig viele importierte Völker neuerdings plötzlich aus Norditalien zu verkaufen sind (da gab's letztes WE mal eben 2,5m Neuschnee.... :roll:)

Ich hab die Schnauze soooo voll - aber ich kann die Bienen nicht einfach so ohne Gegenwehr aufgeben - ich bete nur jeden Abend, daß sie auch den nächsten Tag noch gut überleben.:rot:
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