Bienenpaten - Angebot und Nachfrage

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Tanja
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Re: Bienenpaten - Angebot und Nachfrage

#11

Beitrag von Tanja » Do 1. Jan 2015, 20:23

Vorschlag:

Diesen Thread zum Weiterdiskutieren stehen lassen und unter den Kleinanzeigen in "Suche - Biete..." ein oder zwei separate, neue Threads aufmachen: "Imkereipatenschaften Gesuche / Angebote". Wer eine Patenschaft sucht oder anbietet, kann dann dort einfach seinen Standort nennen und ggf. nach welcher Methode er lernen bzw. lehren möchte.

Zusammenfinden, bzw. Details besprechen, könnte man dann ja per PN, um an der Stelle keine Diskussionen zu provozieren. Diskussionsbeiträge, die trotzdem dort gepostet werden, könnten wir dann einfach hier her verschieben. Und den bzw. die Kleinanzeigenthreads in diesem hier verlinken.
Tanja

:blah:

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kraut_ruebe
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Re: Bienenpaten - Angebot und Nachfrage

#12

Beitrag von kraut_ruebe » Do 1. Jan 2015, 22:02

ja, das geht natürlich auch.

viel erfolg allen bei der suche nach unterstützung bzw. viel freude beim weitergeben von wissen!
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Sabi(e)ne
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Re: Bienenpaten - Angebot und Nachfrage

#13

Beitrag von Sabi(e)ne » Do 1. Jan 2015, 23:32

Achtung OT:
@Manfred:
Vermutlich gibt es so etwas auch unter Imkern?
Eher nicht, wenn man nicht in der Nähe eines Instituts wohnt.
Die Zahl der Profi-Imker Ü 200 Völker ist sehr gering, und die kennen sich eh alle, schon alleine wegen des Imkertags in Donaueschingen im Herbst - da kann man dann das Equipment für solche Größen anschmachten, und sich Vorträge anhören.
Eine ganz kleine Version gibt es jedes Frühjahr in Soltau, ist aber nicht wirklich vergleichbar.
Die Königsnummer ist natürlich die Apimondia, die nur alle 2 Jahre stattfindet, die nächste ist 2015 in Daejeon (Südkorea) - ein sehr teures Vergnügen, und so viele Vorträge, daß man es als Einzelperson gar nicht schafft, auch nur 10% davon mitzukriegen.
Melanie aka Hymenoptera war zur Apimondia 2013 in Kiew.

Es gibt im Schwarzwald einen Verbund, der über die Capaz-Stockwaagen mit Handy-und GPS Meldungen zu Waldhonig netzwerkt, der auch Hobbyisten einschließt.

Und wer es gern größer mag, der gucke sich die alten DBJ-Ausgaben vom vorletzen Jahr an, wo Ansgar Westerhoff sein Betriebskonzept vorstellte - er ist mit seinem Verbund nominell einer der größten Imker in D mit Ü3000 Völkern.
Um da mitzuspielen, muß man exakt seine Betriebsbedingungen erfüllen, und das allein schon paßt vielen nicht. Aber logistisch ist es toll gemacht.

Es kommt halt immer drauf an, was man will - reine Honigproduktion um jeden Preis, oder eine ganzheitliche Betriebsweise.

Jeder Imker wird jedem gern erzählen, warum er es genau SO, und nicht anders macht.
Aber das hilft Anfängern nicht, weil die gar keine Ahnung haben, warum die Betriebsweise* so wichtig ist, und soviele Konflikte hervorruft.

*: Betriebsweise beinhaltet alles, vom Rähmchenmaß bis Kistenmaß und Wabenanzahl, mit oder ohne Schied, und eben auf Honig aus, oder Zucht, und Zuckerfütterung oder Honig drinlassen - das ist die Crux. Das kann man einem Anfänger aber nicht so einfach erklären.
Und noch viel weniger kann man einem Anfänger wirklich raten, weil er ja selbst noch gar nicht weiß, wo er hin will.

Und aus aktuellem Anlaß an alle Anfänger:
Liebig (der dieses Jahr die Monatsbetrachtungen schreiben darf im DBJ) leugnet, daß die Neonics irgendwas mit Bienen zu tun haben. :bang: :bang: :bang:
Da ist dann IMMER der Imker schuld - auf den Typ würde ich nicht hören......
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)

Words are no substitute for actions...

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