Bienenhaltung ohne (mit wenig) Zufütterung
Re: Bienenhaltung ohne (mit wenig) Zufütterung
Warum ist Goldrute so schlecht?
Re: Bienenhaltung ohne (mit wenig) Zufütterung
Weil der Honig erst mal ne Zeitlang wie ungewaschene Füße riecht.....das legt sich aber nach ein paar Wochen, und dann schmeckt er sogar recht gut.
Henry aus Leipzig kriegt daraus eine fette Ernte.
Daß Goldrute läuft, kann man schon am Flugloch riechen....
Henry aus Leipzig kriegt daraus eine fette Ernte.
Daß Goldrute läuft, kann man schon am Flugloch riechen....
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)
Words are no substitute for actions...
And resistance is fertile. :-)
Words are no substitute for actions...
- kraut_ruebe
- Förderer 2019
- Beiträge: 10733
- Registriert: Di 3. Aug 2010, 09:48
- Wohnort: Klimazone 7b - pannonisches Klima
Re: Bienenhaltung ohne (mit wenig) Zufütterung
mika, kann man so nicht beantworten
an goldrute gibts nicht viel zu meckern. ausser dass seit 200 jahren die kanadische die einheimische massiv abdrängt.
die bienen nehmen sie als futter wenns nix besseres gibt, so wie sie das springkraut und den jap. knöterich auch nehmen. hat kaum jemand was dagegen. ich mags nicht so sehr wenn sie das invasive fremdländische zeugs massiv angehen und sorg für reichlich abwechslung, so heimisch wie möglich.
wenn man nun honig entnimmt weil man ihn haben will oder weils einer ist der nicht drin bleiben soll weil er hart wird, dann könnte man gezielt abwarten wieviel die bienen aus einem grösseren bestand an goldrute eintragen und dann den rest auffüttern (so wie bei winnie 'in die goldrute stellen'). es soll nicht soweit kommen dass der brutraum zugehonigt wird, also hat man ein auge drauf wenn man massenvorkommen im gebiet hat, speziell wenn es die sorte ist die man 'späte goldrute' nennt. hat man keinen honig rausgenommen kanns einem egal sein, die bienen wissen dann schon wieviel sie noch sammeln wollen.
falls du auf den negativen ton anspielst den ich zu 'früher' hatte: der zielt auf den umstand ab dass es wohl auch mal egal war wenn das volk draufging nur um den honig zu ernten, nicht auf die goldrute.
an goldrute gibts nicht viel zu meckern. ausser dass seit 200 jahren die kanadische die einheimische massiv abdrängt.
die bienen nehmen sie als futter wenns nix besseres gibt, so wie sie das springkraut und den jap. knöterich auch nehmen. hat kaum jemand was dagegen. ich mags nicht so sehr wenn sie das invasive fremdländische zeugs massiv angehen und sorg für reichlich abwechslung, so heimisch wie möglich.
wenn man nun honig entnimmt weil man ihn haben will oder weils einer ist der nicht drin bleiben soll weil er hart wird, dann könnte man gezielt abwarten wieviel die bienen aus einem grösseren bestand an goldrute eintragen und dann den rest auffüttern (so wie bei winnie 'in die goldrute stellen'). es soll nicht soweit kommen dass der brutraum zugehonigt wird, also hat man ein auge drauf wenn man massenvorkommen im gebiet hat, speziell wenn es die sorte ist die man 'späte goldrute' nennt. hat man keinen honig rausgenommen kanns einem egal sein, die bienen wissen dann schon wieviel sie noch sammeln wollen.
falls du auf den negativen ton anspielst den ich zu 'früher' hatte: der zielt auf den umstand ab dass es wohl auch mal egal war wenn das volk draufging nur um den honig zu ernten, nicht auf die goldrute.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.
Re: Bienenhaltung ohne (mit wenig) Zufütterung
Nein, es ging mir nicht um den Ton, ich wollte nur wissen warum Goldrute net so toll ist. . Ich kenne mich da halt gar nicht aus.
@Sabi(e)ne: Danke für die Auskunft.
@Sabi(e)ne: Danke für die Auskunft.