
Danke - im IF hat es JAHRE gedauert, bis das verstanden wurde, wie das mit dem Umsetzen funzt, weil das mit dem abends Flugloch verstopfen und Gerumpel, und dann morgens erst nur ein bißchen Flugloch freigeben doch SEHR individuell interpretiert wurde...
Und im Sommer kann es passieren, daß die draußen übernachtenden Bienen dann ein Problem haben - der Stock ist weg.
Das sind aber selten mehr als 10-20, meistens Scouts zur Schwarmzeit auf der Suche nach neuen Behausungen, und die fliegen dann leider, bis das Benzin ausgeht.
Scouts sind sowieso ein extrem spannendes Kapitel bei den Bienis - beste Bücher dazu Thomas Seeley, und in Teilen auch Martin Lindauer - er hatte mal 13 Tage lang beobachtet, wie sich ein Schwarm nicht entscheiden konnte, und sogar 2x versuchte loszufliegen, ohne Erfolg, weil in 2 Richtungen, und dann Abbruch.
@KEF: wo ein Schwarm fällt, sollte man 8 Tage später nachmittags öfter nach kleinen Nachschwärmen in den Bäumen gucken
Bei uns hängen die immer nett in 1,80m Höhe in einer Kiefer.....
Die müssen aber dann entweder in ner Kiste 3 Tage in den kalten dunklen Keller - ohne Futter!, oder ganz brutal richtig naß gemacht werden - sonst düsen sie wieder weiter.
Egal, was die Kollegen erzählen - mit Schwärmen holt man sich KEINE Krankheiten, weil ein krankes Volk gar nicht schwärmen kann.
Da sind alte schwarze Waben viel gefährlicher.
Die Wabenhygiene ist auch so ein Dauerthema...Mittelwände kosten ja Geld.
In Amiland schrieb vor etlichen Jahren mal ein Profi-Imker mit X-tausend Völkern, daß er grad alte Waben eingeschmolzen hätte, und da die geprägte Alufolie seines Opas aus 1948 zum Vorschein kam -

Ü50 Jahre alte Waben?
Igitt.
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And resistance is fertile. :-)
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