Klotzbeute
Re: Klotzbeute
Nachtrag zum Wachsmottenkot: man sollte dann aber absolut sicher sein, daß keins der Völker AFB hatte - ansonsten kann man damit einen Seuchenzug auslösen, und das würde sehr teuer.
Also bitte nur verwenden, wenn man genau weiß, daß die Völker gesund waren!!!!
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I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)
Words are no substitute for actions...
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Re: Klotzbeute
ich frag mich jetzt schon länger: Bienen sind doch ursprünglich Waldrandbewohner, oder?
Wieso können sie dann nicht auf Waldhonig überwintern??
Das versteh ich nicht ganz....
Wieso können sie dann nicht auf Waldhonig überwintern??
Das versteh ich nicht ganz....
Re: Klotzbeute
Weil der Waldhonig zuviele Ballaststoffe hat, den die Bienen dann im Winter leider in der Kiste loswerden. Deshalb wird möglichst mit Zucker gefüttert, und vorher der Waldhonig geerntet.
Das ist einfach so.
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- Kap Horn
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Re: Klotzbeute
Hej
Auch wenn es nichts mit der Klotzbeute zu tun hat...abe da das Thema Waldhonig ja/nein (wiedereinmal) angeschnitten wurde.
Ich habe das so gesehen.
Bei meinen vertikalen Beuten landet der Honig unten, wird somit als erstes konsumiert und da das noch vor dem Winter geschieht können die Bienen den Ballast loswerden.
In meinen horizontalen landet der letzt eingetragene Honig meist am Ende, wird damit im Fruehling konsumiert und auch da ist ein Reinigungsflug meist schon geschehen.
Doof wird es erst wenn der Imker "imkert", zu viel erntet, durch umhängen der Rahmen das Nest und die Vorratskammer durcheinanderbringt...
Heute, auf dem 58sten nördlichem Breitengrad waren es 12 Grad und Reinigungsflug angesagt.
War wie an einem Fruehlingstag!
Egal was sie fuer Honig intuss hatten, so ist der Abfall weg...
Auch wenn es nichts mit der Klotzbeute zu tun hat...abe da das Thema Waldhonig ja/nein (wiedereinmal) angeschnitten wurde.
Ich habe das so gesehen.
Bei meinen vertikalen Beuten landet der Honig unten, wird somit als erstes konsumiert und da das noch vor dem Winter geschieht können die Bienen den Ballast loswerden.
In meinen horizontalen landet der letzt eingetragene Honig meist am Ende, wird damit im Fruehling konsumiert und auch da ist ein Reinigungsflug meist schon geschehen.
Doof wird es erst wenn der Imker "imkert", zu viel erntet, durch umhängen der Rahmen das Nest und die Vorratskammer durcheinanderbringt...
Heute, auf dem 58sten nördlichem Breitengrad waren es 12 Grad und Reinigungsflug angesagt.
War wie an einem Fruehlingstag!
Egal was sie fuer Honig intuss hatten, so ist der Abfall weg...
Re: Klotzbeute
Hallo,
mal eine Frage zur Wabenhygiene. Ich möchte den Bienen möglichst wenig Streß bereiten. ......aber wie bekomme ich alte Waben aus dem Brutraum ohne Brut? Kann man Waben mit teils eingelagertem Honig und Brut in den Honigraum hängen und nach dem Schlüpfen der Brut als Honigwaben entnehmen?
Auf eine andere Lösung komme ich nicht. Gibt's da ev. noch eine andere Lösung?
mal eine Frage zur Wabenhygiene. Ich möchte den Bienen möglichst wenig Streß bereiten. ......aber wie bekomme ich alte Waben aus dem Brutraum ohne Brut? Kann man Waben mit teils eingelagertem Honig und Brut in den Honigraum hängen und nach dem Schlüpfen der Brut als Honigwaben entnehmen?
Auf eine andere Lösung komme ich nicht. Gibt's da ev. noch eine andere Lösung?
Gruß Dieter
- Waldläuferin
- Beiträge: 1502
- Registriert: Do 5. Aug 2010, 14:58
- Wohnort: da, wo die Häuser am höchsten sind
Re: Klotzbeute
Hallo,
bitte lies mal ein grundlegendes Buch zu den Abläufen im Bienenvolk. In jedem Einführungsbuch für Imker ist dazu ein Kapitel.
Die ausgelaufenen Brutwaben werden während der Saison sofort wieder bestiftet, außer, Du sperrst die Königin davon weg.
In der Magazinimkerei werden im Herbst oder Frühjahr, je nach System, die unteren Brutwaben weggenommen, weil das Volk dann weiter oben sitzt.
Bitte lies unter Immenfreunde, wie die das in den Klotzbeuten handhaben.
Viele Grüße
Waldläuferin
bitte lies mal ein grundlegendes Buch zu den Abläufen im Bienenvolk. In jedem Einführungsbuch für Imker ist dazu ein Kapitel.
Die ausgelaufenen Brutwaben werden während der Saison sofort wieder bestiftet, außer, Du sperrst die Königin davon weg.
In der Magazinimkerei werden im Herbst oder Frühjahr, je nach System, die unteren Brutwaben weggenommen, weil das Volk dann weiter oben sitzt.
Bitte lies unter Immenfreunde, wie die das in den Klotzbeuten handhaben.
Viele Grüße
Waldläuferin
Fertig ist besser als perfekt.
Re: Klotzbeute
Da die Bienen normalerweise keinen reinen Waldhonig einlagern, können sie mit diesem Mischhonig auch gut überwintern.ina maka hat geschrieben:ich frag mich jetzt schon länger: Bienen sind doch ursprünglich Waldrandbewohner, oder?
Wieso können sie dann nicht auf Waldhonig überwintern??
Das versteh ich nicht ganz....
Bei meinen Bienen geht das hervorragend.
Ich füttere niemals zu.
Die vielen Millionen Jahre, die die Bienen ohne Mensch und Zucker überlebt haben sprechen doch dafür - oder?
Re: Klotzbeute
Hallo,
langsam nimmt mein Projekt Klotzbeute Formen an:
Vorne rechts, der Stamm mit dem "Klodeckel", ist fertig ausgehöhlt. Der Deckel ist später der, nach unten herausnehmbare, Boden. Die Beute bekommt noch 4 Füße aus Eichenholz, das Holz nicht direkt auf einer Fläche aufsteht und Feuchtigkeit zieht. Außerdem bekomme ich Platz für den Boden, um das Gemüll zu inspizieren und entfernen zu können.
Der Boden besteht aus 2 übereinander geleimten Brettern. Ich habe eine Brettstärke in den Stamm eingefräßt, das andere Brett liegt auf dem Stamm auf, damit der Inhalt möglichst wenig verkleinert wird.
Der Stamm links vorne ist der Größte und wird später auch eine Beute, mittlerweile ist auch schon ein Teil ausgehöhlt zum besseren Trocknen.
Der Stamm hinten wird noch halbiert. Je eine Hälfte gibt einen Honigraum für eine Beute. Der kann im Winter abgenommen werden.
Zuerst werde ich den rechten Stamm fertigstellen und mit einem Ableger besetzen. Der dürfte im ersten Jahr mit ca 50l Inhalt reichen.
Hinten bekommen die Beuten noch je eine Tür, wenn die Stämme durchgetrocknet sind. Durch die 3 Öffnungen, oben, hinten und unten kann ich dann auch Wildbauwaben entnehmen, ohne zu viel zu zerstören.
Ob's so funktioniert, wie ich mir das vorstelle? Mal schauen!
langsam nimmt mein Projekt Klotzbeute Formen an:
Vorne rechts, der Stamm mit dem "Klodeckel", ist fertig ausgehöhlt. Der Deckel ist später der, nach unten herausnehmbare, Boden. Die Beute bekommt noch 4 Füße aus Eichenholz, das Holz nicht direkt auf einer Fläche aufsteht und Feuchtigkeit zieht. Außerdem bekomme ich Platz für den Boden, um das Gemüll zu inspizieren und entfernen zu können.
Der Boden besteht aus 2 übereinander geleimten Brettern. Ich habe eine Brettstärke in den Stamm eingefräßt, das andere Brett liegt auf dem Stamm auf, damit der Inhalt möglichst wenig verkleinert wird.
Der Stamm links vorne ist der Größte und wird später auch eine Beute, mittlerweile ist auch schon ein Teil ausgehöhlt zum besseren Trocknen.
Der Stamm hinten wird noch halbiert. Je eine Hälfte gibt einen Honigraum für eine Beute. Der kann im Winter abgenommen werden.
Zuerst werde ich den rechten Stamm fertigstellen und mit einem Ableger besetzen. Der dürfte im ersten Jahr mit ca 50l Inhalt reichen.
Hinten bekommen die Beuten noch je eine Tür, wenn die Stämme durchgetrocknet sind. Durch die 3 Öffnungen, oben, hinten und unten kann ich dann auch Wildbauwaben entnehmen, ohne zu viel zu zerstören.
Ob's so funktioniert, wie ich mir das vorstelle? Mal schauen!
Gruß Dieter
Re: Klotzbeute
So, langsam komme ich voran!
Die Klotzbeute hat Beine bekommen, damit der Stamm nicht direkt auf einem ev. feuchtem Untergrund steht.
Der dicke Stamm ist mittlerweile auch grob ausgehöhlt, der mit der Bierflasche
Die Tür für Neugierige ist auch ausgeschnitten.
Ich überlege aber gerade, ob ich den linken Stamm mitten durch schneiden soll und daraus für jede Klotzbeute einen Honigraum machen soll. Ein aus Schwarten zusammen gesetzter Honigraum, der innen ein viereckiges, gängiges Rähmchenmaß aufweist, wäre sicher sinnvoller und würde auch zur Optik noch passen.
.....aber dann hab ich den ganz umsonst ausgehöhlt
Die Klotzbeute hat Beine bekommen, damit der Stamm nicht direkt auf einem ev. feuchtem Untergrund steht.
Der dicke Stamm ist mittlerweile auch grob ausgehöhlt, der mit der Bierflasche
Die Tür für Neugierige ist auch ausgeschnitten.
Ich überlege aber gerade, ob ich den linken Stamm mitten durch schneiden soll und daraus für jede Klotzbeute einen Honigraum machen soll. Ein aus Schwarten zusammen gesetzter Honigraum, der innen ein viereckiges, gängiges Rähmchenmaß aufweist, wäre sicher sinnvoller und würde auch zur Optik noch passen.
.....aber dann hab ich den ganz umsonst ausgehöhlt
Gruß Dieter
Re: Klotzbeute
Hallo,
So, wieder einen Schritt weiter, die Tür ist drin:
Vorne, unten der Schnitt gibt das Einflugloch. Da war schon ein ziemlich tiefer, Motorsägenschnitt von außen drin. So paßt das.
So ein babbisches Scharnier aus dem Baumarkt? Niemals! Lieber das Schmiedefeuer angeworfen und etwas Altmetall aus der Schrottkiste in Form gebracht, gefällt mir besser
So, wieder einen Schritt weiter, die Tür ist drin:
Vorne, unten der Schnitt gibt das Einflugloch. Da war schon ein ziemlich tiefer, Motorsägenschnitt von außen drin. So paßt das.
So ein babbisches Scharnier aus dem Baumarkt? Niemals! Lieber das Schmiedefeuer angeworfen und etwas Altmetall aus der Schrottkiste in Form gebracht, gefällt mir besser
Gruß Dieter