Schweine mästen?

Landfrau

Schweine mästen?

#1

Beitrag von Landfrau » Mo 28. Feb 2011, 15:52

Moin,

hat von euch jemand schon mal Schweine gemästet zu selbstversorgerischen Zwecken?

Es wird Frühling und der Mensch kommt auf waghalsige Gedanken......

Welche erfreulichen oder unangenehmen Erfahrungen habt ihr gemacht?

Würdet ihr es wieder tun oder nicht? Warum?

Danke für alle Berichte und Hinweise, Landfrau

Manfred

Re: Schweine mästen?

#2

Beitrag von Manfred » Mo 28. Feb 2011, 16:20

In der guten alten Zeit hatten wir immer welche.
Als ich noch ganz klein war, sogar noch 1 bis 2 Muttersauen. Die Ferkel wurden großteils verkauft und 2 oder 3 gemästet für den Eigenbedarf.
Und später haben wir jedes Jahr Ferkel gekauft und großgefüttert.
Damals noch in einer Minibucht mit ca. 3,5 m2 für 2 Schweine auf "Tiefstreu" (eher in der eigenen umgewühlten Scheiße).
Gefüttert wurden sie hauptsächlich mit in Wasser eingeweichtem Getreideschrot, gedämpften Kartoffeln und Essensresten.
Heute natürlich illegal wegen der Essensreste und tierquälerisches Großhungern wegen der Eiweißarmen Ration.
Bis Weißnachten waren sie aber immer fett. So gute 3 Zentner lebend. Und mit deutlich mehr Fettauflage, als es der Verbraucher heute wünscht.
Waren normale Mastlinien. Das Fett kam halt von der längern und kohlehydratlastigen Fütterung.
Der Speck war schön fest. Nichts dran zu lästern.
Und dann gingen Opa und Vater ans Werk (beides glernte Metzger) und haben sie zu allerlei Leckereien verarbeitet.
Ist also kein Hexenwerk. ich hätte gerne wieder welche. Mangelt aber an Zeit und Platz. Wenn wieder welche kommen, erhalten sie einen Auslauf und genug Platz für eine Kotecke.
Und das Wursten werde ich mir wohl selber beibringen müssen. Mein Großvater war ein echter Warmfleisch-Könner und gesuchter Hausmetzger. Solche Wurst gibt es hier bei keinem Metzger zu kaufen. Mein Vater ist da leider nicht so fit, bzw. hat andere Schwerpunkte.

Damit sind die wichtigsten Punkte auch schon zusammengefasst.
Hol dir im Frühsommer zwei Ferkel (müssen heute natürlich via Vetamt gemeldet werden) fütter sie anständig, etwas schwerer als normal und mit festem Speck (der ist wichtig für gute Wurst und gute Räucherware).

Ich zitiere Brigitta mit einem Beitrag aus dem Landtreff:
"Hallo,
vielleicht kennst Du noch so ein paar Sprüche von Opa wie "Gerste macht festen Speck" - es gibt halt Futtermittel, die weichen Speck machen, und solche, die das Schweinfett fest (mit einem hohen Schmelzpunkt) werden lassen. Liegt am Gehalt an "Polyensäuren" ( = mehrfach ungesättigte Fettsäuren) im Futter, je mehr davon drin sind, desto weicher wird das Fett, und desto schlechter ist nachher das Schwein zur Herstellung von Dauerwaren geeignet.

Grundsatz: weiches Futterfett (z.B. in Sojaöl in Mischungen, oder in Rapskuchen, in Weizenkleie, oder auch in Silagen) macht auch weiches Fett im Tier. Gerste, Kartoffeln, Ackerbohnen oder Erbsen haben wenig Polyensäuren, auch Extraktionsschrote (Sojaextraktionsschrot, RES) haben wenig, einfaches Rapsschrot oder Sojaschrot dagegen viel. Einzelne Werte kann man in den aktuellen Futterwerttabellen nachsehen und darauf zu achten ist für die Wollis natürlich besonders wichtig, weil die halt einen erheblich höheren Fettanteil haben als so ein Hybridferkel, das nachher in der Großschlachterei sowieso "untergemischt" wird.

Gehalt je kg Futter sollte nicht über 15g, besser 12g Polyensäuren sein, aber so, wie Du schreibst, habt ihr mit Kartoffeln und Schrot ja alles prima hingefüttert

Grüße
Brigitta"

Und dann ein Hausmetzger, der des drauf hat mit dem Warmschfleisch. Statt Schlachthof, Kühlung, Bindemittel.
Fleischbeschau nicht vergessen. Der Tierarzt muss die Tiere vor der Schlachtung lebend sehen. Sonst müssen sie in die Abfalltonne. Einem ahnungslosen Nachbarn leider so ergangen.
Und nach dem Schlachten kommt er noch mal und untersucht auf Trichinen etc.

Ans Spezialitäten wie Fettschweinerassen würde ich mich für den Anfang nicht wagen. Die sind für heutigen Geschmack nur schwer sinnvoll zu verwerten, wenn man nicht das ganze Jahr nur Schmalz und Räucherspeck futtern will.

Verkaufen darf man hausgemetzgertes nicht. Also überleg dir, was du mit der zweiten Sau machst. Wenn sie über normale Wege in den Schlachthof soll, dar sie nicht zu leicht und nicht zu schwer sein. Sonst gibt es Abzüge gegen Null. Besser man hat Freunde oder eine große Familie, die das Projekt zusammen angehen.

Blaue Wiener

Re: Schweine mästen?

#3

Beitrag von Blaue Wiener » Mo 28. Feb 2011, 19:11

Also Manfred mit deinem Veterinäramt... ich weiß nicht ob das so richtig ist. Schweine, die du am stichtag im stall hast müssen dem amt gemeldet werden (4.1. jährlich)

und das mit dem Freilauf ist nur mit strengen Auflagen seitens amt möglich (doppelter Zaun/ wildschutz...) und vor allem schweine sind sehr aktiv (was einem elefanten stand hält ist gerade gut genug für ein schwein) die zerlegen, wenn sie wollen alles

Manfred

Re: Schweine mästen?

#4

Beitrag von Manfred » Mo 28. Feb 2011, 20:03

Meine Antwort war auf die Fragestellerin zugeschnitten. Wer genaueres wissen will, muss halt fragen.
Ich hab den Verdacht, dass sich Landfrau schon ganz gut auskennt und nur noch einen Stups will, um sich die Schweine auch wirklich anzuschaffen und evtl. den einen oder anderen Trick oder Kniff.
Die Aufnahme der Schweinehaltung ist umgehend beim Vetamt zu melden. Die können dann alles weitere erklären. Tierkennzeichnung, Tierseuchenkasse, was wann melden, Auflagen für die Haltung (wie doppelte Zäune etc.). Wobei die doppelten Zäune bei Landfrau wieder kein Problem sind, wenn ich das recht in Erinnerung habe. Da würde wohl ein innerer E-Zaun reichen.
Letztlich entscheidet eh der Vet, was man darf. Also sollte man ihm am besten gleich vorher erklären, was man machen will und welche Ansprüche er stellt. Die fressenen einen nicht. Fast alle Vets, die ich bisher kennengelernt habe, waren sehr nette Leute und einer tierschutzgerechten Kleinhaltung durchaus aufgeschlossen.

Sabi(e)ne
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Re: Schweine mästen?

#5

Beitrag von Sabi(e)ne » Mo 28. Feb 2011, 23:21

Moin, Landfrau,
mein Senf:
Welche erfreulichen oder unangenehmen Erfahrungen habt ihr gemacht?
Nur erfreuliche, sowohl mit den Viechern als auch den Ergebnissen.
Wir hatten jeweils 3-5 Ferkel vom benachbarten NE-Schweine"züchter", der mit Ach und Krach den Nachwuchs seiner 30 Sauen groß fütterte und eher schlecht als recht verkauft bekam. Wir bekamen immer die leicht kümmernden Absetzer für fast umsonst (beim letzten Mal 5 für 50€), die bei gutem Futter immer sehr schnell gar nicht mehr kümmerten.... ;)
Futter gab's vom Nachbarn Biobauer mit eigener Futtermühle und eigenen Produkten - ein 200l Faß für 30€, dieselbe Mischung, die seine eigenen Viecher auch bekamen - Sojafrei, stattdessen mit Futtererbsen und Speisewicken und ähnlichem Krams.
Rssse war die übliche Hybridmischung, Pietrain x Deutsches Edelschwein (oder so ähnlich, ich kann's mir nicht merken).
Meistens im März gekauft, bis zu den Eisheiligen noch im Stall gehalten, und danach mit Doppelzaun auf die Wiese, Futter morgens und abends, mit vielerlei Leckerlis und allen Haushaltsabfällen (außer Fleisch) garniert.
Geschlachtet wurde meist Ende November, entweder ordnungsgemäß im Schlachthof, oder vor Ort (einen guten Metzger zur Hand zu haben, der auch Kopfschlächter ist, ist ein ganz großer Vorteil... :pfeif: ).

Vom Schlachthof kamen die Hälften zwei Tage später zurück, wurden dann feinzerlegt und auch zu Mettwurst/Schinken/Speck verarbeitet (Metzger hatte Zugang zur Räucherkammer seines ehemaligen Chefs ;) ).
Vor Ort geschlachtet unterschied sich nicht weiter davon, niemand war besonders scharf auf irgendwelche Wurstspezialitäten, sondern außer dem Bratfleisch wollten alle nur Schinken, Mettwurst, und Speck.
Normal über den Schlachthof hätten wir fast kein Geld dafür bekommen - viel zu groß und zu fett mit ihren >160kg lebend :mrgreen:
Der Speck war fest, und wir wissen nicht, wie lange er gehalten hätte, weil immer viel zu früh aufgegessen.....

Ich würd es jederzeit wieder machen, wenn ich hier den passenden Metzger kennen würde - Schlachthof ist viel zuviel Streß, das versaut wirklich das Ergebnis.
Ich meine, diese Schweine waren immer noch besser als alles, was man sonst kaufen kann, aber ich würde jederzeit wieder für Hausschlachtung plädieren, (verbotenerweise) glücklich am Trog geschossen - kein Vergleich...

Und Schweine, die richtig draußen rumrennen und spielen können, kriegen ganz eindeutig andere Muskeln als die, die nur in begrenzten Buchten leben.
Aber Obacht, Schweine sind so intelligent wie Hunde, und schließen sich bei entsprechender Bespaßung auch eng an Menschen an - da bringt es nicht jeder übers Herz, seine Wutz dann auch noch genußvoll zu verspeisen. :ohoh:

Billig war die ganze Nummer übrigens nie - man bekam zu der Zeit grobzerlegte Schweine im real-Supermarkt für 1,48/kg, unsere kamen eher auf 4-6€/kg - aber wie immer, die Qualität war es in jedem Fall wert.
Wir hätten ganz locker jedes Jahr 20 dieses Kalibers verkauft bekommen, aber dafür waren wir weder eingerichtet, noch willens.
Wir haben das in erster Linie für uns selbst gemacht (wir brauchten anderthalb Schweine/Jahr), der Zugewinn über den Verkauf war nur das Sahnehäubchen.
Man braucht aber das richtige Futter und die richtigen Leute dafür - zur artgerechten Haltung dazu.
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)

Words are no substitute for actions...

Landfrau

Re: Schweine mästen?

#6

Beitrag von Landfrau » Di 1. Mär 2011, 13:45

Zunächst einmal herzlichen Dank für eure ausführlichen Schilderungen.
Schön zu lesen und anregend!

Der gedanke ans SChwein kam ganz spontan, als ich neulich ein Angebot sah: SChweinenacken 2,79 Euro / kg.
Und Bekannte davon sprachen, noch unbedingt davon kaufen zu wollen - Leute, die selber Sauen und Mastschweine haben und bis vor wenigen Jahren selber schlachteten. Komische Welt......

Ressourcen wären da, Stall mit Jauchegrube und Weide - die nach Absprache mit AmtsVet gezäunt werden muss, ausgebildete Schlachter mit eigener Schlachtküche kennen wir inzwischen mehrere - könnten das Tier sogar zu Fuß hintreiben im MOrgengrauen, an wirtschaftseigenem Futter sind saisonweise verfügbar Milchverarbeitungsreste, Weide, Gemüse- und Obstreste, Obsttrester, Hefesatz vom Weinmachen (hicks!), Kastanien und, leider alternierend, Eicheln.
Getreide und Futterleguminosen müssten gekauft werden, eine Schrotmühle ist noch da, z Zt ohne Motor, aber wie ich meinen Liebsten einschätze, ist der in nullkommanix montiert incl. Frequenzumformer, Steuerung oder sonstwelchen Schikanen.....

Man könnte die Schweine sogar ganz artgerecht im Wald halten.....wegen des Schattens und der "Würmer und Larven", die sie angeblich so effektiv aus dem Boden wühlen. vermutlich sind es aber eher die Fasanenküken, die sie kriegen....

An Verkaufen war nicht ursächlich gedacht, aber ein SChwein allein ist nicht froh und die ganz großen Fleischesser sind wir ja nicht, zwei zu essen wär zu viel.

Und es gibt ja tatsächlich (schon wieder) einen Schwarzmarkt für Fleisch, nicht aus der Not (Finanzcrashpropheten werden enttäuscht sein), sondern wegen der Gaumenkitzelei. Bekannte haben Kunden, die mehrmals jährlich 250 km weit fahren für glückliche SChnitzel und freilaufende Rouladen.

Sind durchaus noch einige Fragen, die da aufkommen, hab grad den sonnigen Morgen genutzt, um das Schweinebuch von Peitz querzulesen, nachher besuchen wir schweinehaltende schlachternde Freunde und wer hier Ferkel verkauft, hab ich auch schon rausgesucht.

Außer 2 Monaten mit einem Angler Sattelschwein hab ich bisher keine SChweineerfahrung.
Das war als Ferkel gekauft, nachdem ich merkte, dass eine Jerseykuh einen 2-Personenhaushalt hemmungslos mit MIlch flutet - hätte ich mir ja denken können, aber es gibt Dinge, die kriegt man erst über learning by doing raus.
ZB. dass 12 Liter MIlch am tag einfach zu viel sind.
Auch für ein Ferkel übrigens.

*lach*

Na, ist schon einiges an Wasser die Leine und die Weser heruntergeflossen seither...

Landfrau

Landfrau

Re: Schweine mästen?

#7

Beitrag von Landfrau » Mo 7. Mär 2011, 14:35

Was das hiesige Bauernblatt dazu sagt:

http://www.landundforst.de/index.php?redid=58650

Fußläufig von hier gibt es Freilandsauen hinter 2 - fachem E-Zaun.

Würde mir prinzipiell auch gut gefallen, da leicht umzusetzen, die Schweine sollen, wenn sie denn kommen, Wechselausläufe erhalten. Habe den Eindruck, es ist von maßgeblicher Bedeutung für die Qualität von Fleisch und Eiern (jeder kennt wohl diese stinkigen nackig gekratzten viel zu kleinen Hühnerausläufe voller oller Dosen, Steine und ein paar Brennesseln ....) und natürlich auch für die Tiergesundheit, wenn diese in geringer Besatzdichte oft genug auf frisches Land kommen.
Was natürlich zu außerordentlich hohen Produktionskosten führt, da sehr hoher Flächenbedarf.

Aber wie schrieb mal jemand so schön in diesem Forum "Lebensmittel können gar nicht teuer genug sein".
Na denn.

Otto Konsumverbraucher wird es via Preissteigerung treffen, den Hobbybauern über seinen Qualitätsanspruch.

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Da wir gestern das letzte Wildschweinfleisch aus dem TK gefischt und zubereitet haben und es eine wunderbare Struktur hatte: Was kann man dem Zahmschwein angedeihen lassen, dass es möglichst wildschweinartig wird im Fleisch?

Ist das rassebedingt?
Schnucken als recht urtümliche Schafe haben ja auch wildartiges mageres Fleisch, aber die als urtümlich geltenden Wollschweine sind nun grad extreme fettschweine.... .
Und beschaffbar sollen die Tiere ja auch noch sein, Hunderte von km für ein paar ferkel zu fahren, wäre arg aufwendig, auch wenn man die TiertransportVO erstmal ignoriert.

Bewegung und langsame Mast würden unsere Schweine wohl haben, reicht das, um ein deutlich besseres Fleisch zu bekommen als das handelsübliche weiche schlappe helle Schweinefleisch?

"Großhungern" schreibst du, Manfred, und ich kenne den begriff aus Brigittas Beiträgen auch.
Wie ist das zu bewerten...die sich irrwitzig vermehrenden Wildschweine, hungern die? oder nicht? Es steht ja nicht immer Mais auf den Feldern. Wo ist die Grenze zwischen "Großhungern" und langsamer MAst bei HAusschweinen?
Unsere Schweinemästernachbarn schaffen fast 3 Durchläufe in ihren Ställen p a. Ich rechne mit einem.

Nein, ich beabsichtige gewiss nicht, Tiere "hungern" zu lassen (hab ich nur einmal, ideologiegetrieben, meine Katze zum BArfen bekehren wollend....sie hat gewonnen ...und wir nun einen Zweijahresvorrat Katzenfutter in der Scheune, wegen der schlechten zeiten....), aber unsere SChweine sollen ja nicht unseren Lebensunterhalt erwirtschaften, sondern nur ein paar maximal leckere Bratwürste werden, daher müssen sie nicht in nullkommanix auf Schlachtgewicht kommen mit HIlfe von fressluststeigernden Aromastoffen im Futter - ein Narr, wer bei der Aromatisierung von menschl. Lebensmittel Böses denkt *lach*.

Landfrau

Landfrau

Re: Schweine mästen?

#8

Beitrag von Landfrau » Mo 7. Mär 2011, 14:51

Schilderung einer Hausschlachtung, auch eine Mittelweseranerin, die da schreibt:

http://www.slowfood-hamburg.de/pages/sl ... achten.php

LF

Landfrau

Re: Schweine mästen?

#9

Beitrag von Landfrau » Mo 7. Mär 2011, 14:52

...und sich auch zur Selbstversorgung äußert:


http://www.slowfood-hamburg.de/pages/sl ... orgung.php

styrian_cro
Beiträge: 52
Registriert: Di 22. Feb 2011, 23:15
Wohnort: Wien und STMK

Re: Schweine mästen?

#10

Beitrag von styrian_cro » Mo 7. Mär 2011, 21:19

Hallo!

Stellt sich die Frage was "Großhungern" wirklich bedeuten soll? Es gibt einerseits die heute übliche proteinreiche Fütterung zur Erzeugung von mageren Schweinen mit Schlachgewichten 100-115kg, und anderseits die traditionelle kohlenhydratreiche Fütterung zur Erzeugung von fetten Schweine mit Schlachtgewichten je nach Mastdauer 150-250kg. Und das Schweine die viel Kartoffeln,Getreideschrot und wenig Soja, Erbsen usw. fressen, hungern würden ist für mich ein nicht nachvollziehbarer Gedankengang. Ein Mensch der viel Brot, Nudeln und Kartoffeln isst hungert ja auch nicht im Vergleich zum Protein-Shake trinkenden Genossen oder? :)

lg styrian

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