So, schon wieder n paar Tage her aber jetzt hab ich mal Zeit zu AntwortenZacharias hat geschrieben:Was meinst du mit "worauf man beim Schlachten achten soll"? Erzähl mal wie du schlachtest, dann kann man Verbesserungen vorschlagen.
Also wir fangen die Kandidaten entweder nachts oder ganz früh morgens ein, mein Freund übernimmt das Betäuben und Schlachten (Kopf ab mit Axt, ich weiß - ist nicht die eleganteste Methode, aber sie funktioniert und ist schnell).
Ich brühe dann bei ca. 65 C° und rupfe. Im Prinzip gehn die Federn meist ganz gut raus, ich brauche trotzdem echt lange bis die sauber sind. (Letztes Jahr haben wir bei meiner Mutter welche gerupft, das war ne Katastrophe! Da musste man jede Feder einzeln rausholen und selbst da ging die Haut dabei total kaputt! Keine Ahnung, wo da der Fehler lag...) Da fehlt mir wohl einfach die Übung? Und wie schon geschrieben, diesmal hat einer grad neue Federn geschoben, das war nicht so toll
Dann schneide ich oben am Hals soweit die Haut an, dass ich den Kropf rausbekomme - und unten so, dass ich mit der Hand reinkomme und löse dann die Innereien. Das ist bei mir allerdings auch eher ne Fieselarbeit, jedenfalls nichts mit "einmal reingreifen und alles rausholen". Dann mit kaltem Wasser sauber ab/ausspülen, und bisher hab ich sie dann eigentlich gleich eingetütet und in die Truhe gepackt.
So aufgeschrieben sieht das sehr übersichtlich aus, wenn ichs mache ist es doch ne Menge Arbeit...
Noch ne Frage ist bei mir aufgetaucht: Müssen die Tiere zum Abhängen tatsächlich "hängen"? Wenn ja, warum? Oder zählt auch im Kühlschrank "liegen" zB in ner Schüssel?