Hühner in Freiheit?
- Rohana
- Förderer 2018
- Beiträge: 5346
- Registriert: Mo 3. Feb 2014, 21:31
- Familienstand: verheiratet
- Wohnort: Oberpfalz
Re: Hühner in Freiheit?
Oder die, die mehr Glück haben
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)
-
- Beiträge: 13594
- Registriert: Mi 4. Aug 2010, 14:25
- Familienstand: glücklich verheiratet
- Wohnort: Havelland BRB
Re: Hühner in Freiheit?
Oder die so spack sind, dass sie keiner will. Der Fuchs hat sich letztes Jahr definitiv die 4 dickeren Gänse ausgesucht. Vielleicht konnten die auch einfach nicht so schnell rennen. (genau, es waren die 4 dicksten und eine mit -darf man das noch sagen? - zusätzlich leichter Gehbehinderung.) Darwins Erkenntnis ist nicht so recht mit dem menschlichen Zuchtzielen vereinbar.
Wir haben jetzt das große Glück, das sich offenbar bei uns im Wald ein Paar Nebelkrähen niedergelassen hat. Die greifen, allein oder zu zweit alles raubvogelartige derart brutal an, die haben die absolute Lufthoheit hier. Grad gestern, ich bin sehr schlecht im Raubvogel erkennen, ich denke es war ein Milan,egal, den haben sie zu zweit fast zum Absturz gebracht, ein echter Luftkampf
Die greifen immer von oben an und behindern massiv das Fliegen, scheint es. Ernsthaft was tun können sie ihm vermutlich nicht, aber es nervt und dann verschwinden die Raubvögel.
Wir haben jetzt das große Glück, das sich offenbar bei uns im Wald ein Paar Nebelkrähen niedergelassen hat. Die greifen, allein oder zu zweit alles raubvogelartige derart brutal an, die haben die absolute Lufthoheit hier. Grad gestern, ich bin sehr schlecht im Raubvogel erkennen, ich denke es war ein Milan,egal, den haben sie zu zweit fast zum Absturz gebracht, ein echter Luftkampf
Die greifen immer von oben an und behindern massiv das Fliegen, scheint es. Ernsthaft was tun können sie ihm vermutlich nicht, aber es nervt und dann verschwinden die Raubvögel.
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
- DyshofJo
- Beiträge: 45
- Registriert: Mi 10. Aug 2016, 11:27
- Familienstand: verheiratet
- Wohnort: Wynental
- Kontaktdaten:
Re: Hühner in Freiheit?
Ja danke für die beiträge. Mittel- bis langfristig kommt ein Hund ins Haus. Der östreichische Pinscher ist auf dem Radar! Aber er ist eine halbe Portion. Entlebucher Sennenhund, eine Prise American Bulldog, ein Teil Pinscher oder Terrier....das wäre mein Traummix.
lg
Jo
lg
Jo
-
- Beiträge: 13594
- Registriert: Mi 4. Aug 2010, 14:25
- Familienstand: glücklich verheiratet
- Wohnort: Havelland BRB
Re: Hühner in Freiheit?
Moin, noch als Ergänzung: Letztes Wochenende waren wir eine Nacht MIT Hund verreist.
Anschließend waren wir 5 Küken und die dazugehörige Mutter los. Die pflegten seit 60 Tagen draußen zu schlafen + Brutzeit der Mutter.
Die verbliebenen drei gehen jetzt freiwillig abends mit den andern in den Stall und verzichten auf ihre "Freiheit".
Jedenfalls, ein Hund hat also was für sich.
LG
Olaf
Anschließend waren wir 5 Küken und die dazugehörige Mutter los. Die pflegten seit 60 Tagen draußen zu schlafen + Brutzeit der Mutter.
Die verbliebenen drei gehen jetzt freiwillig abends mit den andern in den Stall und verzichten auf ihre "Freiheit".
Jedenfalls, ein Hund hat also was für sich.
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
Re: Hühner in Freiheit?
Nun, nach Rassestandart ist der österreichische Pinscher mit 42-50 cm Widderristhöhe ähnlich groß wie der Entlebucher Sennhund (42-52 cm) auch wenn er mit 25-30 kg etwas mehr wiegen sollte als der Pinscher mit 12-18kg, sind beide mittelgroße Hunderasse.DyshofJo hat geschrieben:Der östreichische Pinscher ist auf dem Radar! Aber er ist eine halbe Portion. Entlebucher Sennenhund, eine Prise American Bulldog, ein Teil Pinscher oder Terrier....das wäre mein Traummix.
Gegenüber einem Fuchs zu dem Wikipedia schreibt:
Das Körpergewicht liegt durchschnittlich für Männchen im Bereich 5,5 bis 7,5 kg, für Weibchen bei 5 bis 6,5 kg. Schwerere Tiere (bis 14,5 kg) sind selten. [https://de.wikipedia.org/wiki/Rotfuchs# ... e_Merkmale]
Von der Größe sind beide Rassen ausreichend, damit sich ein Wildes Tier sehr gut überlegt, ob das Risiko einer Verletzung die mögliche Beuteaussicht aufwiegt. Schliesslich kann er nicht zum Tierarzt gehen. Die kräftigeren Schutzhunde sind wohl auch im Hinblick auf Wolf und Co. gezüchtet.
http://partner-hund.de/info-rat/hundera ... sennenhund
http://www.hunde-zone.at/hunderassen/oe ... scher.html
Re: Hühner in Freiheit?
Die Spitze sind auch Hunde, die traditionell Haus und Hühner bewachten, so bei GEH:
Der schwarze Großspitz hat seine Heimat in Süddeutschland, wo er sich vor allem als „Weinbergspitz“ einen Namen machte, indem er die reifen Trauben vor zwei- und vierbeinigen Räubern schützte.
Spitze sind zudem „geflügelfromm“, geduldig mit Kindern, hoftreu und witterungsunempfindlich. Der Großspitz scheint sich für leichtere Hüte- und Treibarbeiten zu eignen.
http://www.g-e-h.de/rassebeschreibungen ... ittelspitz
etwas mehr zum Spitz hier: http://www.hof-sommerberg.de/Grossspitz.html
Da in Spanien Tiere mehr bei Wildtieren gehalten werden, hat sich die Schutzhundtradition dort mehr erhalten, daher werden Hunde von dort, wie Pyrenäen Schäferhund inzwischen auch hier probiert, oder zumindest als solche angeboten.
Hovawart-Hunde sollen auch schon zum Geflügelschutz verwendet worden sein, mir aber auch nur indirekte Berichte bekannt.
Der schwarze Großspitz hat seine Heimat in Süddeutschland, wo er sich vor allem als „Weinbergspitz“ einen Namen machte, indem er die reifen Trauben vor zwei- und vierbeinigen Räubern schützte.
Spitze sind zudem „geflügelfromm“, geduldig mit Kindern, hoftreu und witterungsunempfindlich. Der Großspitz scheint sich für leichtere Hüte- und Treibarbeiten zu eignen.
http://www.g-e-h.de/rassebeschreibungen ... ittelspitz
etwas mehr zum Spitz hier: http://www.hof-sommerberg.de/Grossspitz.html
Da in Spanien Tiere mehr bei Wildtieren gehalten werden, hat sich die Schutzhundtradition dort mehr erhalten, daher werden Hunde von dort, wie Pyrenäen Schäferhund inzwischen auch hier probiert, oder zumindest als solche angeboten.
Hovawart-Hunde sollen auch schon zum Geflügelschutz verwendet worden sein, mir aber auch nur indirekte Berichte bekannt.
- DyshofJo
- Beiträge: 45
- Registriert: Mi 10. Aug 2016, 11:27
- Familienstand: verheiratet
- Wohnort: Wynental
- Kontaktdaten:
Re: Hühner in Freiheit?
Danke Leute, hab eine Zeit lan nicht vorbei geguckt!
Gruss
Jo
Gruss
Jo
Re: Hühner in Freiheit?
Wir haben nun schon das zweite Jahr Hühner auf der Alm. Die haben einen Stall, laufen aber den ganzen Tag frei auf der Weide herum. Dort gibt es jede Menge Raubvögel, aber bisher noch keine Verluste. Das sind die dümmsten ausrangierten Legebatterie Hühner, die es gibt, die kennen am Anfang noch nicht mal Gras, aus Naturbrut natürlich nicht. Trotzdem verstecken sie sich, wenn ein Habicht kommt. Deckung gibt es auf der Almweide nicht viel.
Das kann nächstes Jahr wieder gut gehen, muss aber nicht.
Unsere Enten in unserem ganzjährigen Standort werden abends eingesperrt. Der Fuchs war einmal untertags da, ein räudiger Fuchs, den wir gesehen und vertrieben haben, den Rest hat die Katze besorgt (hat ihm eine fürchterliche Tracht Prügel verabreicht).
Verluste hatten wir eigentlich nur untertags durch Hunde, die die Leute neuerdings sogar zum Skifahren mitnehmen.
Ich mache mir aber keine Illusionen, sobald ein Fuchs unsere Enten entdeckt, und erfolgreich ist, werden wir sehr viel größere Probleme haben. Deswegen kommt jetzt auch unser Hundezwinger möglichst nah bei den Enten hin.
Das auch ein freilaufender Hund, der auf Raubtiere abgerichtet ist, keine Sicherheitsgarantie ist, musste ein Freund von mir erfahren. Die Dachsbracke hat seine 30 Enten auf Dauer auch nicht zuverlässig geschützt.
Das kann nächstes Jahr wieder gut gehen, muss aber nicht.
Unsere Enten in unserem ganzjährigen Standort werden abends eingesperrt. Der Fuchs war einmal untertags da, ein räudiger Fuchs, den wir gesehen und vertrieben haben, den Rest hat die Katze besorgt (hat ihm eine fürchterliche Tracht Prügel verabreicht).
Verluste hatten wir eigentlich nur untertags durch Hunde, die die Leute neuerdings sogar zum Skifahren mitnehmen.
Ich mache mir aber keine Illusionen, sobald ein Fuchs unsere Enten entdeckt, und erfolgreich ist, werden wir sehr viel größere Probleme haben. Deswegen kommt jetzt auch unser Hundezwinger möglichst nah bei den Enten hin.
Das auch ein freilaufender Hund, der auf Raubtiere abgerichtet ist, keine Sicherheitsgarantie ist, musste ein Freund von mir erfahren. Die Dachsbracke hat seine 30 Enten auf Dauer auch nicht zuverlässig geschützt.