Huehner-Panik

Hühner, Wachteln, Puten, Fasane, Pfauen
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fuxi
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Re: Huehner-Panik

#21

Beitrag von fuxi » Mo 30. Mär 2015, 15:24

poison ivy hat geschrieben:seit Ewigkeiten will ich Huehner
[...]
ich will aber
innen drin graut mir ganz fuerchterlich,
was ich bisher an Huehnern gesehen hab, bstand aus Krallen, Schnaebeln und Gestank
und ich getrau mich nicht, die anzufassen
klingt a bissl schizo? ja, [...]
Warum willst du Hühner wenn's dir davor graut? Geht es um die Eier? Dann wären Enten durchaus noch eine Option. Wie Punktekiste schon sagte, die haben von Küken bis zum ausgewachsenen Tier einfach mehr Süßheitsfaktor. Und legen angeblich im Winter stabiler durch (kann ich aber noch nicht beurteilen, weil meine erst seit Februar angefangen hat, zu legen.) Enten brauchen außerdem weniger Infrastruktur im Stall (keine Sitzstangen, kein Staubbad) und suchen sich (wenn sie Auslauf haben) mehr Futter selbst, weil sie mehr "grasen" als Hühner (Warzenenten sogar noch mehr als Enten vom Stockenten-Typ).
Ansonsten wären Wachteln noch eierlegende Tiere, die man gut komplett ohne Auslauf (also ohne Reinlassen/Rauslassen morgens und abends) raubzeugsicher unterbringen kann.
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Re: Huehner-Panik

#22

Beitrag von Minze » Mo 30. Mär 2015, 16:03

@Thomas, ich hatte ja geschrieben, daß das meine Meinung ist. Mein Gemüsegarten ist eingezäunt und Hühnerfreie Zone :)
Liebe Grüße
Minze

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poison ivy
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Re: Huehner-Panik

#23

Beitrag von poison ivy » Mo 30. Mär 2015, 16:24

Thomas,
Danke,
jetzt faengt das wieder von vorne an
also doch keine Huehner?
aber nicht, wegen mir sondern,
wegen der Huehner?
bzw weil Du mir ein schlechtes Gewissen breitest, wenn ich sie nicht gleich den Habichten ueberlasse
Minze hat geschrieben:Hühner brauchen einfach Platz. Sie bewegen sich gerne, scharren mal hier und mal da. Ich habe aktuell nur 4 Hühner in einem (sicheren) 200 qm Auslauf und trotz des dürfen sie noch täglich mindestens 5 Stunden das ganze Grundstück (ca. 2000 qm) durchstreifen...
Danke, da versuche ich ueber meinen innersten Graus zu huepfen
und dann kommen solche Knueppel zwischen meine Beine
die koennten meinetwegen auf 20.000qm scharren aber da scharren sie halt nicht lang
wenn nicht die Habichte oder die Haeher, dann halt die Coyoten oder Nachbars Hund

wie in 3 Teufels Namen soll ich hunderte qm nicht nur einzaeunen sondern auch noch ueberdachen?
fuxi hat geschrieben: Warum willst du Hühner wenn's dir davor graut? Geht es um die Eier?
Eier, Fleisch, ueber meinen Schatten zu springen
fuxi hat geschrieben:Dann wären Enten durchaus noch eine Option....die haben von Küken bis zum ausgewachsenen Tier einfach mehr Süßheitsfaktor... Enten brauchen außerdem weniger Infrastruktur im Stall (keine Sitzstangen, kein Staubbad) und suchen sich (wenn sie Auslauf haben) mehr Futter selbst, weil sie mehr "grasen" als Hühner ...
das mit suess entzieht sich mir, sorry, ein paar Sitzstangen anbringen ist nicht das Problem
aber wenn ich sie einfach so draussen grasen lasse, sind sie auch nix als Habichtsfutter
fuxi hat geschrieben:Ansonsten wären Wachteln noch eierlegende Tiere, die man gut komplett ohne Auslauf (also ohne Reinlassen/Rauslassen morgens und abends) raubzeugsicher unterbringen kann.
Wachteln scheinen echte Mimoeschen zu sein, die auch noch auffliegen (koennen) und winzig sind - keine Alternative zu Huehnern

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Thomas/V.
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Re: Huehner-Panik

#24

Beitrag von Thomas/V. » Mo 30. Mär 2015, 16:59

Also grundsätzlich ist die Idee mit dem CT ja nicht verkehrt, wenn das Raubtierproblem so groß ist.
Nur ist eben die Auslauffläche auf diesem link extrem klein.
Ich würde es anders machen:

Einen festen, nicht transportablen Stall bauen, und dann 3 Ausläufe von, sagen wir mal jeweils 20m2 Fläche installieren/fest einzäunen.
Dort könnten jeweils 1-2 Büsche stehen, und je 1 überdachtes Staubbad.
Dann die Hühner alle paar Wochen in jedem Auslauf umtreiben. Der grad genutzte Auslauf wird dann mit einem Netz/alte Gardinen oder sonstwas überdacht.
Das kann man ja schnell abbauen und übern nächsten Auslauf installieren.
Sowas ähnliches hab ich mal für Glucke mit Küken gemacht. Ich hab nur den Auslauf mobil gemacht, also öfters umgesteckt, und mit alten Gardinen und paar Schnüren abgedeckt. War ja nur für paar Wochen.
Wenn Du einen mobilen Zaun, der Bodenraubtiere fernhält (Strom) installierst, (besagte 20m2) müßte der ja auch mit nem Netz zu überdachen sein.
Dann könntest Du den Stall auch mobil bauen.
Meinen Kükenstall kann ich mit ner Sackkarre übern Boden schleifen und dann auch woanders aufstellen.

Also, man könnte schon was machen, es ist nicht aussichtslos ;)
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Re: Huehner-Panik

#25

Beitrag von Thomas/V. » Mo 30. Mär 2015, 17:01

Wachteln scheinen echte Mimoeschen zu sein, die auch noch auffliegen (koennen) und winzig sind - keine Alternative zu Huehnern
Ach, so schlimm ist das nicht. Wenn der Stall niedrig ist, fliegen die nicht auf.
Ansonsten haben sie sehr ähnliche Ansprüche wie Hühner. Brauchen aber wesentlich weniger Platz und der Stall muß sowieso raubtiersicher sein.
Ich hab meinen an 1 Tag zusammengenagelt und die Wachteln haben den ganzen Sommer gut gelegt.
Nur die "Masse", die man "erntet", ist natürlich nicht zu vergleichen...Ist eher was zum Üben für den, der sich mal später Hühner anschaffen will :lol:
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Re: Huehner-Panik

#26

Beitrag von poison ivy » Mo 30. Mär 2015, 18:29

ein paar Huehner auf 4 1/2qm ist grausam,
aber Wachteln mittels niedriger Decke am aufflattern hindern nicht ?
ist das lustig oder traurig?

was das auch noch flattert lieber nicht
bin beschaeftigt genug, mir einzureden, dass Huehner ganz nette, liebe Tierchen sind

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Re: Huehner-Panik

#27

Beitrag von Minze » Mo 30. Mär 2015, 18:29

poison ivy hat geschrieben: Danke, da versuche ich ueber meinen innersten Graus zu huepfen
und dann kommen solche Knueppel zwischen meine Beine
die koennten meinetwegen auf 20.000qm scharren aber da scharren sie halt nicht lang
wenn nicht die Habichte oder die Haeher, dann halt die Coyoten oder Nachbars Hund
Ich würde schon mal keine Tiere anschaffen, die mich ekeln, so fängt das mal an. Was willst Du machen, wenn sich ein Tier verletzt und behandelt werden muß? Oder um zu prüfen, ob sie Ungeziefer haben und behandelt werden müssen? In dem winzigen Ställchen kannst Du sicher auf Milben warten und dann? Wer putzt jeden Tag die Kacke aus dem Ställchen? Auch 3 Hühner kackern eine Menge jede Nacht. Es sind Lebewesen die ihre Pflege brauchen. Und ob Du willst oder nicht, Du solltest sie schon anfassen (können).
Liebe Grüße
Minze

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Re: Huehner-Panik

#28

Beitrag von poison ivy » Mo 30. Mär 2015, 18:37

'Ekel' und 'Panik' sind zweierlei

woher soll ich wissen, dass mich ekelt, wenn ich noch nie einem lebendigen Huhn nahe gekommen bin?

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Re: Huehner-Panik

#29

Beitrag von Thomas/V. » Mo 30. Mär 2015, 19:29

ein paar Huehner auf 4 1/2qm ist grausam,
aber Wachteln mittels niedriger Decke am aufflattern hindern nicht ?
Wachteln sind, genau wie Hühner, in erster Linie bodenbewohnende Lauf- Vögel.
In Panik fliegen sowohl Wachteln als auch Hühner irgendwohin. Trotzdem muß man ihnen nicht einen Stall von 2m Höhe bauen, weil das Fliegen nicht zu den Alltagsbeschäftigungen gehört. Laufen, Scharren, sich mit Erde bewerfen und drin wälzen gehören dagegen bei beiden Arten zum Wohlfühlen.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Huehner-Panik

#30

Beitrag von mot437 » Mo 30. Mär 2015, 21:07

Also. Der chikentraktor find ich fuer zwei hennen und ein hahn schon recht komfortabel. Wen imer gruenflache da ist so.
Bei uns in der schweiz is jeder zweite. Hunerhof nur kalgescharte. Erde.

Und. Rauslasen kanst du sie ja jederzeit unter beobachtung. Resp. Mit flezinez tagesauslauf machen solang du im garten bist. Und eft. Ist der. Raubtiierdruk gar nicht so schlim.

Ich hate meine huner. So weit. Die haben sogar schaferhunde. Angegrifen wen die irem futer zu nahe kamen
Sei gut cowboy

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