Ich schrieb unaufwändig
Ansonsten sehe ich das auch wie Du, hatte nur noch nie Jungböcke alleine mit Freilauf, deswegen war ich mir unsicher.
Meine waren damals getüdert, konnten sich also nicht zu nahe kommen.
fuxi hat geschrieben:Ouessant, Ouessant, Ouessant (nicht Quessant!)
Jaja
2000 qm halte ich für zu wenig für schafe,
Allgemein reichen pro Tier ca. 1000m2, zumal wenn man kein Winterfutterheu macht. Wenn es nicht grade ne Magerwiese oder Geröllhalde ist.
Ouessantschafe sind ja klein und fressen entsprechend weniger, da dürfte die Fläche also mehr als genug sein.
ich find nicht dass die kleinen spürbar weniger gras fressen als grosse, ich hab zwei auf nem dreiviertel hektar und sie fressen alles was da ist. und ich find auch nicht dass sie weniger dreck machen, und weniger laufen und hüpfen und den boden weniger aufmatschen wenn er nass ist.
zwischen 'kann man machen' und 'ist gut für die tiere' ist viel dazwischen.
There's a crack in everything. That's how the light gets in.
Wo wohnst du denn? Ich glaube, 2000qm in steinischen voralpenland ist etwas anderes als 2000qm am Niederrhein. Wir haben hier am Niederrhein allerdings auch gut 2000qm wiese, und hätte lange Zeit auch Ouessants drauf, allerdings wohl 3 auen und einem Bock (und das waren keine reinrassigen Ouessants, da gab es noch etwas Kamerun dabei, reine kleinies sind noch kleiner, davon hätten 5 locker gepasst). Jedes jahr im April 3-4 lämmer, im august verkauft oder geslachtet. Heu (und nur heu) zugefuttert von, wetterbedingt, etwa ende oktober bis ende märz.
Schliesslich wollten wir etwas mehr produktion und sind umgestiegen auf Romanov-schafen. Davon haben wir jetzt 3 auen, mit etwa 6-9 lämmer im jahr. Da mussen wir wohl gut mit portionsweiden arbeiten, sonst wird es mit gras knapp. Und wir füttern jetzt täglich noch ein bisschen möhren zu.
Weil die kinder etwas grösser werden und ich dementsprechend mehr zeit habe, geht die produktion hoch und steigen wir hoffentlich bald um auf Milchschafe. Anspruchsvoll ja, aber du hast nicht (viel) mehr mühe und kosten als mit einem hund, und dafür wohl fleich und milch. Das werden denn ja auch quasi haustiere.
Also, wenn die lage schon einigermasse gut ist, wenn du selbstversorgung liebst, wenn du gerne schafskäse hast und ein bisschen zeit (schafe gefällen dir glaube ich, weil du die schon mal hättest), dann ist das Milchschaf m.E. wohl eine sehr gute überlegung.
Milchschafe auf 2000qm, das wird nix. Die haben die Fläche schneller leer gefressen, als du gucken kannst. In der Laktation fressen die enorme Mengen. Ich habe für 4 Schafe 10000qm und füttere noch kräftig zu. Die Milchmenge ist auch nur gut, wenn sie wirklich Weide zu fressen haben.
Schlachter hat geschrieben:Was ist denn mit Puten ? Wer einmal eine alte, robuste Rasse probieren durfte hat auch wieder Lust auf Putenfleisch. Und wenn du erst die ersten Puten weiter gegeben hast wirst du bald Nachschub brauchen . Einen Stall brauchst du aber.
Ganz klar: Cröllwitzer Puten!http://www.g-e-h.de/geh/index.php/rasse ... 4cf42079a0
Ein Puter wird zwischen 7 und 8 kg, die Pute 4 bis 5 kg schwer. Cröllwitzer Puten werden auch als Portionsputen (Haushaltsgöße für den Eigenverzehr) bezeichnet.
Cröllwitzer Puten sind einige der zuverlässigsten Brüter, auch für anderes Geflügel!