Yacon

July
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Re: Yacon

#71

Beitrag von July » Di 9. Okt 2018, 13:18

Ich habe schlechte Erfahrung mit Yakon im Kübel. Da sind nie Knollen dran oder nur kleine wenige. Seitdem werden meine Sorten immer alle ins Freiland gesetzt und wenn das Wetter stimmt kann ich viele Knollen ernten.
Die Empfehlung mit dem Hochbeet finde ich gut, darauf wäre ich nicht gekommen :pfeif:
Ich habe viele Hochbeet und auch einige, die schon zusammen fallen, also werden die im nächsten Jahr mit einer ordentlichen Schicht Kompost bedacht und dann Yakon rein:)
Bisher hat es hier noch keinen Frost gegeben und einige Sorten blühen gerade. Sie kamen ja auch sehr spät in Schwung durch die Dürre in diesem Jahr.
So hoffe ich noch auf viele frostfreie Nächte.
LG von July

DennisKa
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Re: Yacon

#72

Beitrag von DennisKa » Di 9. Okt 2018, 14:10

Wenn ich wirklich noch an "Knollen" zur Vermehrung kommen würde, werde ich auch welche im nächsten Mai in die neuen Beete einsetzen. Das wäre super und ich könnte vergleichen, wie das bei mir ist.
Wir haben recht lehmigen Boden, den wir aktuell mit Pferdemist, Kompost, Erde und darauf Senf auflockern wollen.
Hoffe auch, dass der Frost noch lange weg bleibt, damit meine Pepino noch weiter reifen :D Yacon leider erst nächstes Jahr, denn meine kleine Pflanze wird nichts essbares in 2 Monaten geliefert haben.
Aber nächstes Jahr *hoff* ... :D
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Re: Yacon

#73

Beitrag von 65375 » Di 9. Okt 2018, 15:00

Du kannst Deine Yaconwurzel in mehrere Stücke teilen, die Du dann jedes zu einer Pflanze heranziehen kannst. Die Knollen, die Deine nicht produziert hat, dienen eh nicht der Vermehrung.

DennisKa
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Re: Yacon

#74

Beitrag von DennisKa » Di 9. Okt 2018, 15:53

Yepp, das habe ich gelesen. Würde aber gerne noch andere ausprobieren und weiß auch (noch) nicht, ob meine überhaupt schon Knollen zur Vermehrung gebildet hat.
War eine getopfte, aber sehr kleine Pflanze. Werde ich sehen, sobald die Blätter abgefroren sind.
Wenn irgendwie möglich, würde ich trotzdem gern weitere bekommen. Unter anderem auch, um verschiedene Stellen auszuprobieren (Kübel, Beet, anderes Beet usw.).
Topinambur haben wir acht Knollen und insgesamt zwei Sorten. Die verteile ich auf unterschiedliche Bereiche des Gartens. Um zu testen, ob Kübel, lehmige Erde oder frische Beete besser sind :)
Ich komme aus der IT und bin ein Fan von "Backups" :lol:
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Re: Yacon

#75

Beitrag von Zaphira » Di 9. Okt 2018, 18:35

Ich würde Topinambur nicht zu sehr im Garten verteilen. Eine Ecke genügt völlig. Man kriegt sie kaum mehr los.
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Re: Yacon

#76

Beitrag von geeseanny » Di 9. Okt 2018, 19:00

65375 hat geschrieben:Du kannst Deine Yaconwurzel in mehrere Stücke teilen, die Du dann jedes zu einer Pflanze heranziehen kannst. Die Knollen, die Deine nicht produziert hat, dienen eh nicht der Vermehrung.
Ich weiß das, aber ich wollte doch auch mal kosten und nicht nur ein ganzes Jahr mich um die Pflanzen kümmern! Ich weiß gar nicht ob sich der Aufwand für nächstes Jahr wieder lohnt?
Liebe Grüße
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Re: Yacon

#77

Beitrag von Hildegard » Di 9. Okt 2018, 19:43

Essen kann man aber nuir die Speicherknollen und die sitzen unter den Rhizomen zur Vermehrung. Die Pflanze von heuer kannst du nächstes Jahr ja wieder einsetzen. Musst sie halt trocken überwintern oder gleich in einen Topf pflanzen und den drinnen überwintern und im Frühling dann ins Freie setzen. sie brauchen wirklich sehr viel Platz, Sonne, Wasser und Dünger, kann man sich ja vorstellen, wenn man die Blattmassen und Knollen sieht, die sie im Laufe des Jahres entwickeln.Optimal ist sicher ein Kubikmeter/Pflanze
https://www.garten-treffpunkt.de/lexikon/yacon.aspx
LG Hildegard
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Re: Yacon

#78

Beitrag von 65375 » Di 9. Okt 2018, 20:07

DennisKa hat geschrieben:...weiß auch (noch) nicht, ob meine überhaupt schon Knollen zur Vermehrung gebildet hat....
Nee, hat sie nicht. Nochmal: die Knollen dienen NICHT der Vermehrung; die WURZELN sind dafür da. Wenn Deine Pflanze einen 20 Liter-Einer zugewuchert hat, hat sie sicher genug Wurzelmasse gebildet, daß Du alle Varianten Deiner Anbauplanung ausprobieren kannst. Kleiner Tip am Rande: Ich habe beim Zerschneiden des Rhizoms immer die Schnittflächen in Kohlepuder getunkt.
geeseanny hat geschrieben:Ich weiß das, aber ich wollte doch auch mal kosten und nicht nur ein ganzes Jahr mich um die Pflanzen kümmern! Ich weiß gar nicht ob sich der Aufwand für nächstes Jahr wieder lohnt?
Ich hatte eigentlich DennisKa gemeint. Vielleicht schickt Dir ja jemand ein, zwei Knollen zum Probieren. Ich mochte sie ganz gerne, aber habe den Yakonanbau komplett gecancelt, weil ich in der Familie keinen Absatzmarkt hatte. Ich vermisse sie ein bißchen, weil es irgendwie sympathische Pflanzen waren; anspruchslos und attraktiv.

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Re: Yacon

#79

Beitrag von kaliz » Di 9. Okt 2018, 22:28

Bei mir steht die Ernte noch aus. Momentan haben wir grad wieder angenehm warme Tage, von Frost keine Spur und daran soll sich auch so schnell nichts ändern. Bei der Ernte kann ich bei Bedarf vermutlich ein paar Brutknollen abzweigen. Je nach Wetterlage kann das aber noch eine Weile dauern.

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Re: Yacon

#80

Beitrag von DennisKa » Mi 10. Okt 2018, 09:05

Sorry, mit den "Knollen" meine ich die kleinen Wurzelstücke oben, wodurch man die Pflanze vermehren kann. Die Speicherknollen sind nicht zur Vermehrung, das ist mir bekannt.

Yepp, dass die viel Platz, Wasser und Sonne brauchen, habe ich auf Youtube gesehen. Hab mir jede Menge Videos dazu angesehen. :)
Wir haben zwar nur begrenzten Platz aber für 2-3 Pflanzen im Freiland + 2-3 im Kübel reicht es. Das wäre toll :D
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