"Ur"möhre

cfun
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Re: "Ur"möhre

#31

Beitrag von cfun » Mi 25. Nov 2015, 00:40

emil17 hat geschrieben: In Verruf geraten ist die Sache dadurch, dass die Eltern mancher kommerzieller Sorten so unterschiedlich sind, dass die Nachkommen daraus (die F2) zum grossen Teil unbrauchbar werden.
Danke für die Erklärungen, ich glaube jetzt kapiere ich es zum ersten Mal so halbwegs.

Meine Schlussfolgerung für mich (ich würde gern so viel wie möglich von eigenen Samen leben) wäre ein Mittelweg zwischen den Extremen. Hin und wieder etwas einkreuzen, damit man die Vorteile der Hybriden nutzt, aber nicht so viel/aus sich stark unterscheidenen Sorten, dass die F2-Generation vollkommen unbrauchbar wird. Im Selbstversorgergarten braucht man ja keine einheutlichen Erntezeitpunkte und eine gewisse Ausfallrate ist auch nicht schlimm. Dafür ist man dann nicht vom Samenhersteller abhängig. Macht das Sinn?

Meine Kürbissamen dieses Jahr (F2) sind übrigens ganz schrecklich geworden (größtenteils leere Schalen), das war dann wohl zuviel F1.

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