Bei mir sind es diesmal 30 Sorten geworden, aber nur max. 2,5 kg pro Sorte. Von einzelnen Raritäten sogar nur 1 kg. Für unser kleines Ackerstück habe ich Sorten ausgewählt, die Trockenheit sehr gut vertragen und auch nicht anfällig für Schorf sind. Im Garten können wir ja bewässern. Ansonsten sind es wieder alte, bewährte Sorten und auch krautfäuletolerante Sarpo Sorten geworden. Ich habe dieses Mal mehr Früh- & Spätsortensorten ausgesucht, dafür die mittlerren Sorten beinahe außen vor gelassen. Ein paar alte Kartoffeln von Solist und Roter Erstling liegen schon seit ein paar Tage zum Vorkeimen auf dem Fensterbrett. Die wollte ich dann in Kübel pflanzen und diese anfangs ins Gewächshaus stellen und dann ab Ende April rausstellen. Mal sehen, ob das nennenswerte und vor allem sehr frühe Kartoffeln bringt. Bei unserem schweren Boden ist es doch recht wetterabhängig, wann die Kartoffeln in die Erde können - Spanne von Mitte März bis Mitte April und da haben in einigen Jahren frische Kartoffeln zum ersten Spargel gefehlt. Kartoffeln kaufe ich schon aus Prinzip nicht dazu.
Ich habe also folgende Sorten:
sehr früh: Annabelle, Solist, Roter Erstling, Belle de Fontenay, Finca, Rosara und Altesse
früh: Cilena, Sarpo Una, Sieglinde, Goldmarie, Kaiserkrone
mittel: Adretta, Agria, Blaue Anneliese, Setana, Centifolia, Blaue St Galler, Cheyenne, Desire, Eigenheimer
spät: Arran Victory, Golden Wonder, Cara, Heiderot, Sarpo Axona, Sarpo Mira, Goldsegen, Prof. Wohltmann, Voran
Man sieht, für alle möglichen Kartoffelgerichte sind wieder passende Sorten dabei.