Salatgurken

Teetrinkerin
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Re: Salatgurken

#71

Beitrag von Teetrinkerin » Mi 26. Jun 2019, 15:11

@meinnameisthase,
tragen die Einlegegurken nicht so lange? Ich habe immer ein halbes Beet (der länge nach) für Gurken reserviert, die an Gerüsten hochwachsen. Das ist ganz praktisch und daher plane ich eigentlich vom Mai/ Juni bis zum Herbst das halbe Beet dafür ein. Auf der anderen Seite des Beetes habe ich kürzlich nochmals rote Bete gesät - ich denke, die Kombi werde ich auch in Zukunft so beibehalten. Da ist es ganz praktisch, wenn die Einlegegurken auch bis in den Herbst tragen.
Für dieses Jahr habe ich leider keinen Platz mehr, sonst würde ich es tatsächlich noch ausprobieren. Luxusproblem: Mein Garten ist zu klein. :bibber: :lolf:

@DennisKa,
danke für den Hinweis, dass das Hochleiten gut klappt.

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MeinNameistHASE
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Re: Salatgurken

#72

Beitrag von MeinNameistHASE » Mi 26. Jun 2019, 17:10

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Pflanzen spätestens nach dem 4. Erntedurchgang ziemlich verrupft sind. Außerdem bekommen die bei uns immer eine Arte Mehltau. Wahrscheinlich würden die auch länger tragen, aber ich möchte ja sowohl quantitativ als auch qualitativ einen guten Schnitt. Deswegen dann roden und Fläche für Nachkultur nutzen.
Ich verlasse mich auf meine Sinne: Irrsinn, Wahnsinn und Blödsinn!

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Re: Salatgurken

#73

Beitrag von Teetrinkerin » Fr 28. Jun 2019, 11:23

Ich hatte letztes Jahr auch recht früh Mehltau an Gurken und Zucchini, aber sie haben dennoch noch sehr lange und gut getragen. Auch die Früchte waren noch tiptop.

Da sich der Platz für die Gurken kaum für eine Nachkultur eignen (wegen den Rankgittern), wäre mir eine lange Standzeit wichtiger. Wenn sie verrupft aussehen, wäre das aber kein Problem für mich. Habe ja keinen Ertragsanbau ;)

Benutzer 72 gelöscht

Re: Salatgurken

#74

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 14. Okt 2019, 12:22

Wollte wissen, ob es normal ist, wenn Gurken saurer als Zitronen schmecken ;)

Vor ein paar Tagen haben wir sie einfach weggessen und die harten Kerne ausgespuckt, aber bei der gestern geernteten zieht es mir echt den Mund zusammen - deshalb meine Frage:
schmecken reife Gurken normalerweise so arg sauer und ... ist das eh nicht schädlich (so wie "bitter") ?
Es handelt sich um die russische Freilandgurke, eher dicker mit ganz leichten Stacheln, so wie ich Gurken "von früher" kenne, also nicht diese typischen arg langen und dünnen Supermarktgurken.
Unreif geerntet sind sie perfekt für den Salat, jetzt ist die Schale außen gelb und wir wollen Samen ernten.

kaliz
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Re: Salatgurken

#75

Beitrag von kaliz » Mo 14. Okt 2019, 12:50

Alte Gurken werden irgendwann mal sauer, vor allem wenn sie schon länger nicht mehr an der Pflanze hängen oder diese abgestorben ist. Ob das nun irgendwie schädlich ist, keine Ahnung. Wenn sie mir zu sauer werden esse ich sie einfach nicht mehr. Meistens ist es vor allem der Glibber um die die Samen herum der Sauer wird, das Fruchtfleisch selber eher weniger.

Benutzer 72 gelöscht

Re: Salatgurken

#76

Beitrag von Benutzer 72 gelöscht » Mo 14. Okt 2019, 13:31

Ja, vor allem der Glibber ist arg sauer.
Die Pflanzen leben eigentlich noch und die Frucht haben wir gestern geerntet, heute gegessen.
Ich denke, es ist, weil die Gurke reif ist oder wiel sie es in der Nacht zu kalt bekommen haben - ?

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Re: Salatgurken

#77

Beitrag von kaliz » Mo 14. Okt 2019, 17:08

Eher Zweiteres. Den Gurken ist es jetzt einfach zu kalt, da werden sie nicht mehr gut.

Sven2
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Re: Salatgurken

#78

Beitrag von Sven2 » Sa 23. Jan 2021, 04:26

Hi, ich hätte Mal eine Frage zur Gurken Veredelung:

Ich wollte das dieses Jahr Mal ausprobieren, weiß jemand ob es geht/sinnvoll ist, Zuchini statts Kürbis als Unterlage zu nehmen?

Hintergrund: Zuchini will ich eh vorziehen, Kürbis müsste ich extra dafür sähen, und Zucchini wirkt auf mich auch viel frohwüchsiger als Gurke.

Grüße,

Sven

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Re: Salatgurken

#79

Beitrag von Schwabenperle » Sa 30. Jan 2021, 15:45

Hallo,

Gurken auf Zucchini veredeln müsse gehen, da Zucchini ja auch nur ein unreif geerndeter Kürbis ist. ich stelle mir eher die Frage ob es sinnvoll ist.

Zum einen nimmt man den Feigenblattkürbis, weil er ein besonders tolerantes Wurzelsystem gegen Kälte und bodenbürtige Krankeiten hat.
Zum anderen deine Argumentation, dass du sowieso Zucchini zum auspflanzen anziehst. Kürbisse und Zucchini ziehe ich nicht mehr als 4 Wochen vor. Sie dürfen in den Tüpfchen nicht überständig werden, sonst verlieren sie die Lust am weiterwachsen. Als für Auspflanzen Mitte Mai aussaat mitte April. Ähnliches gilt für Gürkenpflänzchen auf eigener Wurzel. Beim Veredeln verlieren die Pflanzen 2-3 Wochen. In dieser Zeit sind sie mit verwachsen beschäftigt. Also müsste man Mitte bis ende März aussäen um mitte Mai etwa gleich große Pflanzen wie bei wurzelnackten zu haben. Wenn die Gurken fürs Gewächshaus sind kann man noch mal 2-3 Wochen früher anfangen.

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