hobbygaertnerin hat geschrieben:Little Joe,
preiswerter Garten heisst für mich nicht, Aussenstelle der Mülldeponie zu werden. Aber die Dinge vor Ort schätze ich besonders. Macht manchmal ein wenig Arbeit, sicher wären gepflasterte Wege arbeitssparend, aber dafür müsste ich viel mehr kehren. Die Hackschnitzel sind sowieso vorhanden, nach ein paar Jahren tausche ich aus, die zu Erde gewordenen Hackschnitzel kommen unter die Beerensträucher , ein paar Schubkarren neue Hackschnitzel und der Weg sieht wieder sauber aus.
Dachschindel sauber verlegt sehen für mich viel besser aus, als die Betonkanten, alte Leitern werden wunderschöne Torbögen, die alten behauenen Steine passen in einen Naturgarten viel besser als die moderenen Steingabionen.
Die Gradwanderung zwischen Arbeitserleichterung, Naturverträglichkeit, Schönheit und Preiswürdigkeit muss wohl jeder für sich selbst finden.
das EINE POST, das mir auf 6 Seiten ins Auge gefallen ist
wann ist ein Garten 'preiswert'?
das laesst sich nicht in Mark und Pfennig ausdruecken und ist fuer jeden individuell
mein Traktorle mit Lader und backhoe wuerde so manches Kleingaertnerkonto sprengen,
aber vorher hab ich Hackschnitzel und Steine zur Bachbefestigung in der Schubkarre rumgekarrt,
und ausgewachsene Baeume beim Faellen versucht von Hand in Richtung zu halten
Benzinhaechsler? klar, was meinst, dass 500 Meter Kabel kosten? allein an Zeit und Nerven es aus- und einzurollen?
und wieviel Sprit und Geld ich spar, wenn ich vor Ort meinen Gruenmuell verhackstuecke,
statt ihn weiss der Kuckuck wohin auf eine Deponie zu karren?
was meinen Garten aber wirklich kostenguenstiger macht ist selber machen!