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Re: Starkwüchsige, essbare und wuchernde Blütenstauden
Verfasst: So 13. Aug 2023, 16:54
von emil17
Es gibt zwei Arten davon: der grosse ist auf eher sauern feuchten Wiesen oder an Bachufern zu finden und ist eine nette Zierpflanze. Der kleine Wiesenknopf ist typisch auf Kalkmagerweiden oder ganz mageren Mähwiesen.
Re: Starkwüchsige, essbare und wuchernde Blütenstauden
Verfasst: So 13. Aug 2023, 17:06
von Grünlilie
Ok dann werde ich einen Teil gleich säen. Noch cooler, als bis nächstes Jahr zu warten
.
Re: Starkwüchsige, essbare und wuchernde Blütenstauden
Verfasst: So 13. Aug 2023, 17:27
von Rohana
emil17 hat geschrieben: ↑So 13. Aug 2023, 16:54
Es gibt zwei Arten davon: der grosse ist auf eher sauern feuchten Wiesen oder an Bachufern zu finden und ist eine nette Zierpflanze. Der kleine Wiesenknopf ist typisch auf Kalkmagerweiden oder ganz mageren Mähwiesen.
Es ist der grosse der bei uns wächst.
Re: Starkwüchsige, essbare und wuchernde Blütenstauden
Verfasst: Mi 16. Aug 2023, 00:43
von Hildegard
Ich hätte da noch Süssdolde, Borretsch, Nachtkerze,anzubieten.
Re: Starkwüchsige, essbare und wuchernde Blütenstauden
Verfasst: Mi 16. Aug 2023, 08:11
von Rohana
Mädesüss meinst du? Braucht viel Feuchtigkeit, das steht bei uns in Massen auf den (feuchten) Flusswiesen. Borretsch hätte ich noch nie in einer Wiese gesehen. Glaube der kann sich nicht durchsetzen
im Garten aber ganz toll, ich mag den sehr! Nachtkerze genauso.
Re: Starkwüchsige, essbare und wuchernde Blütenstauden
Verfasst: Mi 16. Aug 2023, 08:33
von emil17
Süssdolde ist etwas anderes:
Myrrhis odorata
Die ganze Pflanze hat einen Lakritz-Geruch und taugt für Hustentee und dergleichen.
Für höhere rauhe Lagen oder doch wenigstens eher feuchte, absonnige, nicht zu magere Standorte.
Steht seit langem auf meiner Will-haben-Liste
Re: Starkwüchsige, essbare und wuchernde Blütenstauden
Verfasst: Mi 16. Aug 2023, 22:05
von Hildegard
emil17 hat geschrieben: ↑Mi 16. Aug 2023, 08:33
Süssdolde ist etwas anderes:
Myrrhis odorata
Die ganze Pflanze hat einen Lakritz-Geruch und taugt für Hustentee und dergleichen.
Für höhere rauhe Lagen oder doch wenigstens eher feuchte, absonnige, nicht zu magere Standorte.
Steht seit langem auf meiner Will-haben-Liste
Na, da könntest von mir "haben"
ich verwende die Blätter nicht nur für Tee, sondern auch frisch püriert als natürliche "Lebensmittelfarbe" in Kuchen, Palatschinken, Smoothies und in der Sondenkost als Chlorophylllieferant. Geht von alleine auf, aber die Samen brauchen Frost, wurzelt schnell sehr tief, also nicht mehr leicht "auszurotten", wenn sie sich in den Hochbeeten ansiedelt. Die grünen Samen ergeben in Korn , Wodka...angesetzt einen "Alpen-OUZO"
Möchte die Pflanze nicht mehr missen, wirkt auch gegen Verschleimung. Besitze bereits eine halbe "Plantage" davon und über die grünen Samen ist mein Haubenkoch Philipp Rachinger vom Mühltalhof höchst erfreut