Bienensterben

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fuxi
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Re: Bienensterben

#91

Beitrag von fuxi » Fr 12. Aug 2016, 13:54

Wildmohn hat geschrieben:
strega hat geschrieben:Elch, hast du durchgemacht heut? Und vielleicht die falsche Tastatur erwischt, so um die Zeit wär ich nicht so zielsicher... isses das? :hmm:
Ich glaube nicht, dass der Elch durchgemacht hat, er ist nur über dieses fürchterliche Wort gestolpert und da hat's ihm die Sprache verschlagen.
Könnt ihr etwa kein Morse-Alphabet :pfeif:
der elch oh schreck hat geschrieben:lerne tolleranz achte andere und wenn du die welt ändern willst beginne an deinem eigenen anus liebe grüße nen elch
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bielefelder13
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Re: Bienensterben

#92

Beitrag von bielefelder13 » Sa 13. Aug 2016, 07:58

Hmmmm... Das Problem ist doch wie immer nur der Mensch mit seinem egoistischem und nach Gewinn strebendem Verhalten. Lieber Geld in der Tasche als Insekten in der Luft. Was machen schon so ein Paar tote Bienen aus? Gibt doch genug. Naja, meine Meinung ist das jeder sich einmal selber überdenken sollte und ohne Vorbehalte die Meinung Anderer zumindest einmal aufzunehmen und darüber NACHDENKEN ob auch diese vielleicht richtig sind und daraus Seine Entsclüsse ziehen. Auch ich habe in meinem Leben durch DAZULERNEN schon des öfteren mein Verhalten geändert.
Fang nie an aufzuhören. Höre niemals auf Anzufangen.

Wildmohn

Re: Bienensterben

#93

Beitrag von Wildmohn » Mo 22. Aug 2016, 20:19

fuxi hat geschrieben:
Wildmohn hat geschrieben:
strega hat geschrieben:Elch, hast du durchgemacht heut? Und vielleicht die falsche Tastatur erwischt, so um die Zeit wär ich nicht so zielsicher... isses das? :hmm:
Ich glaube nicht, dass der Elch durchgemacht hat, er ist nur über dieses fürchterliche Wort gestolpert und da hat's ihm die Sprache verschlagen.
Könnt ihr etwa kein Morse-Alphabet :pfeif:
der elch oh schreck hat geschrieben:lerne tolleranz achte andere und wenn du die welt ändern willst beginne an deinem eigenen anus liebe grüße nen elch
@fuxi: genau das ist die Misere bei dieser Problematik: alle rennen durch den Wald und sehen die Bäume nicht mehr. Ein guter Rat vom Elch, aber ein bisserl kurz gedacht... :hmm:

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Bienensterben

#94

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Mo 22. Aug 2016, 21:09

Das Problem ist doch wie immer nur der Mensch mit seinem egoistischem und nach Gewinn strebendem Verhalten. Lieber Geld in der Tasche als Insekten in der Luft. Was machen schon so ein Paar tote Bienen aus? Gibt doch genug. Naja, meine Meinung ist das jeder sich einmal selber überdenken sollte und ohne Vorbehalte die Meinung Anderer zumindest einmal aufzunehmen und darüber NACHDENKEN ob auch diese vielleicht richtig sind und daraus Seine Entsclüsse ziehen.
Dito.

Versetze dich in die Lage eines Maisanbauers dessen Mais gerade komplett von Tauben aufgefressen weil er nicht gebeizt wurde, sollten die Tauben was über sehen haben kommt die Frittfliege und setzt sich rein.

Oder ein Kartoffelbauer auf dessen Acker der Kartoffelkäfer wüted weil es zum optimalen Termin zu feucht war.
Ein "lasches" bienenschonendes Insektizid wird gegen die adulten Käfer und fetten Larven nicht so viel ausrichten können, also ginge der Fraßwahniss weiter : s nur noch die Blattrippen übrig blieben.

Wildmohn

Re: Bienensterben

#95

Beitrag von Wildmohn » Di 23. Aug 2016, 20:13

Oelkanne hat geschrieben:
Das Problem ist doch wie immer nur der Mensch mit seinem egoistischem und nach Gewinn strebendem Verhalten. Lieber Geld in der Tasche als Insekten in der Luft. Was machen schon so ein Paar tote Bienen aus? Gibt doch genug. Naja, meine Meinung ist das jeder sich einmal selber überdenken sollte und ohne Vorbehalte die Meinung Anderer zumindest einmal aufzunehmen und darüber NACHDENKEN ob auch diese vielleicht richtig sind und daraus Seine Entsclüsse ziehen.
Dito.

Versetze dich in die Lage eines Maisanbauers dessen Mais gerade komplett von Tauben aufgefressen weil er nicht gebeizt wurde, sollten die Tauben was über sehen haben kommt die Frittfliege und setzt sich rein.

Oder ein Kartoffelbauer auf dessen Acker der Kartoffelkäfer wüted weil es zum optimalen Termin zu feucht war.
Ein "lasches" bienenschonendes Insektizid wird gegen die adulten Käfer und fetten Larven nicht so viel ausrichten können, also ginge der Fraßwahniss weiter : s nur noch die Blattrippen übrig blieben.
@ölkanne: wie man allgemein weiß, ist der Kreislauf bei chemisch behandelter Ackerfläche mit der vollen Zerstörung der Bodenorganismen verbunden. Pflanzen auf solchen Böden sind anfälliger für Krankheiten, mehr chemischer Einsatz ist nötig. Nachhaltiger Anbau führt zu robusteren Pflanzen, die Biodiversität ist vielfältiger, da findet die eine oder andere Biene noch was zu futtern. Der gesunde Boden sollte das Ein mal Eins in der Landwirtschaft sein, denn der gesunde Boden liefert die Grundlage für starke und robuste Pflanzen. Nicht alle Probleme sollten mit der Giftkeule angegangen werden, sondern das natürliche Gleichgewicht angestrebt werden. Ach, ich erkenne gerade, wir drehen uns im Kreis...

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Re: Bienensterben

#96

Beitrag von Sabi(e)ne » Di 23. Aug 2016, 21:18

Bei Imkers grassiert aktuell Panik, weil wohl einige Wachsverarbeiter das Bienenwachs über Jahre mit Paraffin und anderem Scheiß gestreckt haben.
Das hat zur Folge, daß schon die Larven der Bienen kurz nach dem Schlupf starben....
Das Problem ist aber weltweit - und Zertifikate werden gefälscht.. :motz:
Als hätten die Imker nicht eh schon genug mit den PSM zu tun... :bang: :bang: :bang:
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)

Words are no substitute for actions...

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Bienensterben

#97

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Di 23. Aug 2016, 23:51

Wildmohn hat geschrieben:
Oelkanne hat geschrieben:
Das Problem ist doch wie immer nur der Mensch mit seinem egoistischem und nach Gewinn strebendem Verhalten. Lieber Geld in der Tasche als Insekten in der Luft. Was machen schon so ein Paar tote Bienen aus? Gibt doch genug. Naja, meine Meinung ist das jeder sich einmal selber überdenken sollte und ohne Vorbehalte die Meinung Anderer zumindest einmal aufzunehmen und darüber NACHDENKEN ob auch diese vielleicht richtig sind und daraus Seine Entsclüsse ziehen.
Dito.

Versetze dich in die Lage eines Maisanbauers dessen Mais gerade komplett von Tauben aufgefressen weil er nicht gebeizt wurde, sollten die Tauben was über sehen haben kommt die Frittfliege und setzt sich rein.

Oder ein Kartoffelbauer auf dessen Acker der Kartoffelkäfer wüted weil es zum optimalen Termin zu feucht war.
Ein "lasches" bienenschonendes Insektizid wird gegen die adulten Käfer und fetten Larven nicht so viel ausrichten können, also ginge der Fraßwahniss weiter : s nur noch die Blattrippen übrig blieben.
@ölkanne: wie man allgemein weiß, ist der Kreislauf bei chemisch behandelter Ackerfläche mit der vollen Zerstörung der Bodenorganismen verbunden. Pflanzen auf solchen Böden sind anfälliger für Krankheiten, mehr chemischer Einsatz ist nötig. Nachhaltiger Anbau führt zu robusteren Pflanzen, die Biodiversität ist vielfältiger, da findet die eine oder andere Biene noch was zu futtern. Der gesunde Boden sollte das Ein mal Eins in der Landwirtschaft sein, denn der gesunde Boden liefert die Grundlage für starke und robuste Pflanzen. Nicht alle Probleme sollten mit der Giftkeule angegangen werden, sondern das natürliche Gleichgewicht angestrebt werden. Ach, ich erkenne gerade, wir drehen uns im Kreis...
Ja neee is klar

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Re: Bienensterben

#98

Beitrag von MeinNameistHASE » Mi 24. Aug 2016, 10:05

Wildmohn hat geschrieben:@ölkanne: wie man allgemein weiß, ist der Kreislauf bei chemisch behandelter Ackerfläche mit der vollen Zerstörung der Bodenorganismen verbunden. Pflanzen auf solchen Böden sind anfälliger für Krankheiten, mehr chemischer Einsatz ist nötig. Nachhaltiger Anbau führt zu robusteren Pflanzen, die Biodiversität ist vielfältiger, da findet die eine oder andere Biene noch was zu futtern. Der gesunde Boden sollte das Ein mal Eins in der Landwirtschaft sein, denn der gesunde Boden liefert die Grundlage für starke und robuste Pflanzen. Nicht alle Probleme sollten mit der Giftkeule angegangen werden, sondern das natürliche Gleichgewicht angestrebt werden. Ach, ich erkenne gerade, wir drehen uns im Kreis...
Sei doch mal so gut und gib eine fundierte Quelle an, wo das so geschrieben steht! Gerne auch Fachliteratur aus dem Bereich Bodenkunde (Scheffer&Schachtschabel o.ä.)...
Ich verlasse mich auf meine Sinne: Irrsinn, Wahnsinn und Blödsinn!

Manfred

Re: Bienensterben

#99

Beitrag von Manfred » Mi 24. Aug 2016, 10:35

Da musst du dich halt endlich mal mit der Arbeit von Leuten beschäftigen, die sich ernsthaft mit der Bodenbiologie beschäftigen.
Als Einstieg habe ich unlängst "Teaming with Microbes" empfohlen. Das ist extra einfach und verständlich geschrieben. Wenn dir das nicht reicht: Bei Ingham einlesen.
Es dauert halt idR 20 bis 50 Jahre, bis neues Wissen Einzug in die Standardwerke findet. Wenn du so lange warten willst, ist keine Karriere halt rum, bevor du was dazulernen kannst.
Die neue Auflage des S&S hatte ich aber noch nicht in den Händen. Evtl. wurde das Kapital zur Bodenbiologie ja endlich mal etwas aufgewertet.

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Re: Bienensterben

#100

Beitrag von Buchkammer » Mi 24. Aug 2016, 14:58

Gibt es zum Thema chemisch behandelte Ackerfläche und Zerstörung der Bodenlebewesen auch was Aktuelles in deutscher Sprache oder zumindest mit Untertiteln? :rot:
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
https://www.bewusste-menschen.de/

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