Wie wollen sie denn begründen das ausgerechnet Glyphosat das DDT mobilisiert?Steinbock hat geschrieben:http://www.schrotundkorn.de/news/lesen/ ... efahr.htmlDDT noch immer eine Gefahr
Erschienen in Ausgabe 02/2015
Die Ablagerungen, die etwa durch die Erosion von Weinbergen bis heute in das Gewässer gelangen, seien auch weiterhin als eine Schadstoffquelle zu betrachten. DDT ist im Boden stark an organische Bestandteile oder Tonmineralien gebunden, kann aber ausgewaschen werden. Offenbar führte etwa der spätere Einsatz des Herbizids Glyphosat dazu, das die DDT-Partikel aus dem Gestein gelöst wurden.
Quelle ist wohl dieser französische Artikel (ich liebe es wenn in Artikeln im Netz kein Datum dabeisteht):
Effet à long terme de l'utilisation des pesticides en domaine viticole
Vermutlich September 2014
http://www-lsm.in2p3.fr/activites/basse ... icides.htm
Auf Deutsch:
Die langfristigen Auswirkungen der Verwendung von Pestiziden im Weinberg
https://translate.google.de/translate?s ... edit-text=
bzw. diese Originalstudie:
Long-term relationships among pesticide applications, mobility, and soil erosion in a vineyard watershed
(Langfristige Beziehungen zwischen Pestizidanwendungen, Mobilität und Bodenerosion in einer Weinbergwasserscheide)
15. September 2014
http://www-lsm.in2p3.fr/activites/basse ... 4_PNAS.pdf
Toll was Herbizide und Pestizide so alles können. /Ironie aus
Man sagt ja bekanntlich dass das Grundwasser ein Elefantengedächtnis hat. Das kann man wohl auch vom "Gedächtnis" des Bodens sagen. Er und das Grundwasser vergessen nichts. Und wir müssen das dann im wahrsten Sinne des Wortes ausbaden.
Der Winzer spritzt Glyphos ja nur unterstock (sprich verhältnismäßig wenig, die Fahrgasse soll ja bewachsen bleiben) aber zum Schutz von Blättern und Trauben wurden seit 1990 sicher mehr erfunden und Ausgebracht als nur Glyphosat.
Die Regenwürmer danken den Winzern das sie mittlerweile nicht mehr mit Bordeauxbrühe spritzen

Dem Bio-Winzer bleibt aber nicht andres als Kupfer übrig...
Ich glaube nur der Studie die ich selbst gefälscht habeSo sei der Ertrag im Ökolandbau durchschnittlich um 19 % geringer.[...]Unterschied aber auf 8 bis 9 % [...] Erst kürzlich hatten zwei andere Metaanalysen ergeben, dass die Erträge beim Bioanbau 20 bis 25 % unter denen der konventionellen Landwirtschaft liegen.
