kaulli hat geschrieben:Oelkanne hat geschrieben:
....Es wird nur das an Futter importiert was im Inland in der Produktion zu teuer ist oder nicht verfügbar.
Dreißig
Millionen Tonnen Gen-Soja landen jedes Jahr zur Fütterung in der Viehzucht in der EU, Österreich importiert derzeit
500.000 Tonnen Soja.
Warum hebst du die Zahl so hervor? Deutschland hat 12 Millionen Hektar Ackerland, auf denen Wachsen alleine bei uns etwa 48 Millionen Tonnen Weizen jedes Jahr. Anderer Wirtschaftszweig: Im Tagebau Hambach werden jedes Jahr 40 Millionen Tonnen Kohle gefördert und pro Jahr fliesen 63.115.200.000 also über 63 Milliarden Kubikmeter Wasser den Rhein hinunter.
Zahlen dieser Größenordnungen sind doch ganz normal?
emil17 hat geschrieben:Oelkanne hat geschrieben:
Die Schweine- und Geflügelproduktion benötigt vor allem hochverdauliches Eiweiß und das findet sich am ehesten in Soja(extraktions)Schroten. Da die Importe über die Hochseehäfen Hamburg und Rotterdam laufen ist es verständlich daß sich die Schweine und Geflügelhaltung in Niedersachsen und den Niederlanden konzentriert.
Auch dies widerlegt doch das Gelaber von "zuwenig Fläche um die Bevölkerung zu ernähren".
Wenn man Schweine nicht als Abfallverwerter hält, sondern als Nahrungskonkurrenten ...
Statt dessen macht man aus allem, was Schweine fressen könnten, Biogas.
Ich weiss, bescheuerte Verordnungen. Absurd ist das alles trotzdem.
Emil, warum so aggressiv?
einerseits wäre die Nachfrage nach Fleisch vermutlich nicht mit Abfällen zu stillen, andererseits hat es hygienische Gründe warum man speisereste nicht verfüttern darf.
Altbrot, Keksbruch, aussortiertes Gemüse/Obst, Reste der Schnapsherstellung (Schlempe) und viele andere ab-und Nebenprodukte dürfen selbstverständlich gefüttert werden. Bekommt man diese Futtermittel und hat die passenden Fütterungstechnik sind das gern genommene Futtermittel da sie preiswert sind und gleichzeitig von hoher Qualität.
Bei solchen Kühen kann die Milchleistung natürlich nicht erbracht werden, wenn die auf die Weide müssen, also muss man die Viecher mit Ackerbau ernähren. Die sind zu schwer für nasses Wiesland und können mit vollem Euter nicht mehr gehen.
Hast du die Tiere gesehen?
Nein.
Kannst du über die Tiere urteilen?
Nein.
Ja, diese Milchleistung ist tiergerecht nur durch zufüttern von Kraftfutter erreichbar, ohne Kraftfutter würde das Tier stark abmagern und schlussendlich sterben, ein Marathonläufer oder ein Gewichtheber ernähren sich auch nicht nur von Salat....
Die Tiere wogen im Schnitt etwa 600-610kg, ein ganz normales durchschnittsgewicht für eine Kuh der Rasse Hohlstein-Friesian,
auf eine vernässte Weide kommt kein Vieh, jedes Beweiden oder Befahren zerstört dann die Grasnarbe.
Wie kommst du auf den schrägen Gedanken die Tiere könnten mit vollem Euter nicht mehr laufen?
Ob die Milch die gleiche Qualität hat wie die aus Rauhfutter? Wahrscheinlich den gleichen Preis, Rest egal.
Eine Kuh braucht mindestes 50% ihrer Futtertrockenmasse aus Raufutter, also Heu, Stroh oder Grassilage, schon eine feine Maissilage hat keine ausreichend Strukturwirkung mehr.
DerRest sit nicht wie von dir behauptet egal, denn
Es wird nach Qualität bezahlt!
Fettgehalt, Eiweisgehalt, Fett-/Eiweiszusammensetzung spielen bei der Bestimmung des Preises eine sehr große Rolle.
Wie passt das zusammen mit der Klage, es sei immer weniger Ackerfläche da, um die Bevölkerung zu ernähren? Und wieso machen Bauern in Ackerbaugebieten denjenigen im Alpenvorland Konkurrenz, die nur Milchwirtschaft machen können und erst noch bessere Qualität erzeugen?
Ist das nicht die gleiche Art unfaire Konkurrenz, nur eben nicht aus dem Ausland?
Warum sollte die Milch aus dem Alpenvorland eine bessere Qualität haben?
Nein, das ist keine unfaire Konkurrenz, schließlich gilt im Alpenvorland der selbe Mindestlohn und die selben Umweltschutzauflagen wie im Norddeutschen Flachland egal ob man in NDS oder in BY wirtschaftet es gibt immer die gleichen Förderungen vom Staat usw.
Mit dem Rest deine sTextes muss man sich glaube ich nicht weiter auseinandersetzen da er außer hasserfülltem Geschwurbel keinen sinn ergibt.