Rohana hat geschrieben:Den Verlust dessen was auf dem Feld stand, bzw. die Differenz zum Durchschnitt der letzten 3 Jahre, kann man aber wesentlich einfacher und zuverlässiger feststellen als den Verlust am Gewinn, meinst du nicht? ...
kann schon sein, es geht aber nicht um Einfachheit sondern um Bedürftigkeit. Und wenn der Landwirt seinen Einkünfte außschließlich durch die von der Dürre betroffenen Flächen erzielt ist seine Bedürftigkeit nun mal größer als die eines Landwirtes der noch Einkünfte aus anderen Bereichen hat.
Außerdem kann ein Landwirt mit großen Flächen/Viehbeständen viel schneller Investitionen/Verluste wieder einfahren als einer mit kleinen Flächen/Viehbeständen.
Rohana hat geschrieben:dass nicht die Betriebe die schlecht kalkulieren bzw. schlecht wirtschaften am meisten "gewinnen". Der, der jetzt trotz Dürre und Mindererträgen kein Grundfutter zukaufen muss weil er schon im Voraus gekauft/gut auf Vorrat gewirtschaftet hat, hat jetzt die Arschkarte im Gegensatz zu dem, der sich einfach verzockt hat.
da ja die Hilfeleistungen auf Basis eines vergleiches zu den Vorjahren erbracht werden, sollte sich das nicht auswirken, es sei den der Landwirt hat gerade jetzt seine Art zu wirtschaften umgestellt und dann hat er halt mal Glück gehabt.
Es geht ja schließlich um einmalige Leistungen und nicht um regelmäßige.
Spencer hat geschrieben:Hat aber nix mit Glypho zu tun, sorry... Bin ja schon wieder still...
och, macht nix spencer, weil Ihno hat schon recht:
ihno hat geschrieben:Das es bei jeder Diskussion am Ende wieder um Geld geht finde ich spannend .
Grüße Rati