Selbstversorger Forum e.V.

Hallo liebe Selbstversorger,

hier möchte ich in Zukunft immer mal News, Tipps, Tricks zum Goldwaschen einstellen.

Was das Thema mit "Selbstversorgung" zu tun hat? Naja, ehrlich gesagt sollte man in Dtld nicht mit Clondike-Nuggets rechnen (obwohl es auch die zu finden gibt,- nur eben EXTREM selten). Bei nem aktuellen Goldgrammpreis von 50 Euro kann man die Funde geübter Wäscher eines Tages auf ungefähr 0,1 bis max 0,5 Gramm taxieren, was dann 5 bis 25 Euro entspricht. So sein Geld zu verdienen bleibt also erstmal mühsam. :-) Wieso ich es bei "Handwerk" eingestellt habe, wird jeder verstehen, der erstmal damit begonnen hat. :-) Es gibt viel zu lernen! Dafür macht es Spass, man steht den ganzen Tag im Wasser und lernt seine Heimat vielleicht mal aus einer GANZ anderen Perspektive kennen.

Dennoch ist das Hobby spannend, da es Gold - entgegen der Annahme der meisten Leute - in Dtld (mit Ausnahme großer Teile der norddt. Tiefebene) fast überall gibt. Besonders interessant sind Gebiete in denen das Grundgebirge zutage tritt, wenn es dann noch eine ehemals vulkanisch aktive Region gewesen ist (Eifel, Thüringen, Hessen, Sachsen) dann stehen die Chancen gut, wie auch an den Flüssen Rhein und Elbe.

Wen eine tiefere Einführung in dieses spannende Hobby interessiert, der kann sich auch auf einigen Webseiten darüber informieren:

http://www.goldwaschen-sachsen.de (Unsere sächsische Seite)
http://www.goldwaschen.de (aus einem Schulprojekt entstanden)
http://www.goldsucher.de (Gute Übersichtsseite)
http://www.goldwaschen-am-rhein.de
http://www.goldsuche-thueringen.de

und viele andere, die man leicht bei Google findet.

Bei Fragen stehe ich gern Rede und Antwort.

VG, Aurum

Hallo aurum,

das stimmt mit der "ganz anderen Perspektive", auch wenn sich das Goldwaschen kaum lohnt ist es doch sehr spannend. Habe das auch mal gemacht, man braucht nicht mal eine spazielle ausruestung sondern kann dazu Pie Backformen nehmen.

LG, Citty

Evtl. mach ich auch mal einen Versuch.
Durch meine Weide läuft der angeblich goldreichste Bach in Landkreis.
1 x im Jahr kommen ein paar Hobbyschürfer und finden wohl auch das eine oder andere Körnchen.

Habe vor es nächstes Jahr mal am Rhein zu versuchen...
Werde dann hier drüber berichten.

lg, Apio

Ich habe vor ein paar Jahren mal zwei solche Freaks bei der Arbeit gesehen - im Val d'Hérens, wo ich in der Nähe ne botanische Aufnahme gemacht habe. Die hatten nach 2 Stunden Arbeit ein paar Flitterchen von je etwa einem Quadratmillimeter Grösse gefunden und sich sowas darob gefreut ...
Reich wird man davon eher nicht, aber solange man nicht anfängt mit Quecksilber und Cyaniden herumzusauen wie jetzt gerade im peruanischen Regenwald, ist es wohl harmlos.
In Mitteleuropa soll es viel mehr Gold auf Schrottplätzen geben - vergoldete Stecker von HiFi-Verstärkern und in Computerkarten, und dergleichen. Aber das ist nicht so reizvoll.

Hallo!
Ich bin aus Neusiedl am See also Österreich und da mein kleiner Neffe er ist 5 Jahre alt so von Gold schwärmt (ist ja ein Pirat) würde ich gerne mal mit ihm Goldwaschen gehen. Jetzt habe ich mir aber die Seite durchgesehen und ich bin mir nicht ganz sicher ob ich hier wirklich zur Donau gehen sollte wegen Strömung etc. Mein Neffe kann schon schwimmen aber halt im Schwimmbad und nicht im Fluß. Würde man eventuell auch Gold finden an sogenannten "Sandbänken" die es auch an der Donau teilweise gibt?
Lieben Dank im Voraus

Hallo Ihr Goldwäscher,
denkt bitte daran, daß Ihr bei dieser nutzlosen Tätigkeit den Lebensraum von den wasserbewohnenden Tieren zerstört.
lg
Bunz