Projekt Außenküche - welche Arbeitsplatte?

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Dyrsian
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Projekt Außenküche - welche Arbeitsplatte?

#1

Beitrag von Dyrsian » Do 12. Dez 2019, 13:58

Kaum ist die Tür fertig, will ich pünktlich zum Frühjahr mit meinem neuen Projekt fertig werden: Einer kleinen Außenküche!
Das soll jetzt nichts super ausgefeiltes werden, ich hab nach all der hochpräzisen Arbeit mal Bock was grob zusammenzuschrauben. Im Grunde will ich ein Untergestell auf Schwerlastrollen (mobil & Holz steht nicht im Wasser) mit einer wasserfesten Platte versehen. Die Platte soll rundrum etwas überstehen und so auch das Untergestell vor Wasser schützen. Da soll kein Becken rein oder so, einfach eine Oberfläche wo ich meinen Campingkocher oder Gasgrill draufstellen kann, mal Gemüse putzen oder die Friteuse drauf betreiben kann. Im Idealfall wären die Maße 180 cm x 180 cm, wie meine Multiwerkbank -> Das ist erfahrungsgemäß eine gute Größe. Das Teil steht voll bewittert im Garten.
Mir stellt sich die Frage: Was für ein Material für die Arbeitsplatte?
  • Klar, Naturstein wäre toll, weil wasserfest, robust und leicht zu reinigen. Ist aber sauteuer, extrem schwer und ich weiß nicht, wie ich die Platte am Gestell festschrauben soll. Löcher mit der Diamantfräse machen? Gebrauchte Küchenarbeitsplatten kämen in Frage, die haben aber oft Löcher vom Spülbecken und sind nur 60 cm breit.
  • Edelstahl ist von der Haptik her nicht so der Brenner, blendet einen im Sommer erbärmlich und bräuchte eine Unterkonstruktion damit er nicht durchhängt (zugegeben, das ist kein Problem). Corten wäre vielleicht eine Lösung, aber dann habe ich Rost an meinem Essen? Ich liebe die Optik von Corten.
  • Holz fällt flach (Wasser), Siebdruck ist nichts auf dem ich meine Lebensmittel drauf zubereiten wollte, irgendwelche HPL Fassadenplatten und Kunststoffe (PVC-U) auch nicht.
  • Ich könnte eine Grundplatte (Siebdruck?) fliesen, aber wenn da wochenlang Regenwasser draufsteht geht es dann nicht durch die Fugen durch? Das Material unter den Fliesen gammelt doch dann erst recht.
  • Eine Platte aus Beton gießen? Stelle ich mir staubig vor (also wenn trocken), und in den Beton zieht alles mögliche ein, Moos beginnt zu wachsen. Dann müsste ich ihn lebensmittelecht versiegeln. Wie?
So richtig sexy ist keine der Lösungen. :hmm:
Momentan habe ich den Vorteil, dass ich das Untergestell mit den Maßen an die Arbeitsplatte anpassen kann. Da wäre ich flexibel.

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Contempt
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Re: Projekt Außenküche - welche Arbeitsplatte?

#2

Beitrag von Contempt » Fr 13. Dez 2019, 09:07

Wie wäre es denn, die Grundplatte mit sehr großen Fliesen zu nehmen um wenige Fugen zu haben und diese mit schwarzem Aquariensilikon zu befestigen und zu verfugen?
Das ist UV-stabil und absolut wasserundurchlässig. Das wäre jetzt so spontan meine Idee, auch wenn ich persönlich Edelstahl bevorzugen würde.

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Re: Projekt Außenküche - welche Arbeitsplatte?

#3

Beitrag von Fuchur » Fr 13. Dez 2019, 10:05

Betonplatte gießen wäre wohl nicht verkehrt, da kann man die Form so machen wie man sie braucht und es kostet überwiegend die Arbeit. Da kann man auch Fliesen drauf kleben, Fliesen und Kleber gibt es ja auch für den Außenbereich. Eine natursteinplatte wäre toll wenn man irgendwo eine findet. Bearbeiten ist garnicht so schwer, lässt sich bohren und mit der Diamantscheibe auf der flex schneiden. Ist aber schwer und je nach Stein muss man vorsichtig sein das die einem nicht zerspringt beim Bearbeiten oder Transport.

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Re: Projekt Außenküche - welche Arbeitsplatte?

#4

Beitrag von Taraxacum » Fr 13. Dez 2019, 11:38

Für unsere Außenküche haben wir eine sog. Jackoboard-Bauplatte in einen Stahlrahmen eingebaut und mit Fliesen beklebt. Hält bombenfest, ist leicht zu reinigen und war schnell gebaut. Wetterfest ist es auch. Der Rahmen liegt auf gemauerten Pfeilern, da wir unten drunter Schränke gebaut haben. Schau mal hier:
viewtopic.php?f=29&t=9622&hilit=Au%C3%9 ... &start=100

Dyrsian
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Re: Projekt Außenküche - welche Arbeitsplatte?

#5

Beitrag von Dyrsian » Fr 13. Dez 2019, 17:24

Taraxacum hat geschrieben:
Fr 13. Dez 2019, 11:38
Für unsere Außenküche haben wir eine sog. Jackoboard-Bauplatte in einen Stahlrahmen eingebaut und mit Fliesen beklebt. Hält bombenfest, ist leicht zu reinigen und war schnell gebaut. Wetterfest ist es auch. Der Rahmen liegt auf gemauerten Pfeilern, da wir unten drunter Schränke gebaut haben. Schau mal hier:
viewtopic.php?f=29&t=9622&hilit=Au%C3%9 ... &start=100
Das ist wirklich eine sehr schöne Küche! Sowas in der Art hätte ich auch total gerne (und würde es auch gerne bauen), leider ist im Kleingarten so gut wie alles verboten! Was gemauertes ist daher schlecht, ich brauch was mobiles.
Ich war heute im Natursteinladen, eine Platte in Granit in der Größe käme 250€, Nero Impala 350€. Problem was ich sehe, ist dass die doch sehr empfindlich scheinen - für eine Struktur auf Rollen ist das nichts. Nachher bricht mir das sackteure Teil in der Mitte durch.
Aber der Tip mit den XPS Platten ist nicht schlecht, die sind nicht so schwer und wenn ich die fliese sollte das doch einigermaßen sauber aussehen. Um die Kanten könnte ich ein Stahlprofil ziehen. Oder Kupfer. :hmm:

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Re: Projekt Außenküche - welche Arbeitsplatte?

#6

Beitrag von Benutzer 662 gelöscht » Sa 14. Dez 2019, 01:18

Die Arbeitsplatte meiner neuen (zugegeben Indorküche) ist Naturstein, die der alten aber auch. Auf den mm auf Maß geschnitten aus einer ca. 250x300 cm Scheibe, 30mm stark, mit einem Ausschitt für ein Spülbecken das Randlos eingelassen ist. Die Steinscheiben hatte der Handwerker 2km hinter der De- Grenze nach Pl stehen. sowohl die alte Schwarze als auch die Rote für die neue Küche, den Kachelofen und Wandfliesenstreifen. auch weißer oder bunter Marmor ist möglich, aber nicht zu empfehlen, Rote Beete oder Rotweinflecken bleiben da EWIG

Die Kommunikation war muttersprachlich deutsch. Wenn er dann mal zu erreichen war. der war immer auf irgendwelchen Baustellen zwischen H, E, D,oder Köln.
Da liefert der auch an, wenn es passt.

Für die Verarbeitung - Befestigung brauchts keine Diamantbohrer, nur Kleber und den liefert der bei Bedarf mit, ebenso wie geeignetes Silikon / Dichtmaterial. Nur zum Auflegen auf ein, auch mobiles, Untergestell reicht doppelseitiges Klebeband.

bei Bedarf schick ich Dir seine Visitenkarte.

nee, ich hab da nix von, Ich bekomm eine EU Rente, und keine Beteiligungen

Kk

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Re: Projekt Außenküche - welche Arbeitsplatte?

#7

Beitrag von emil17 » Sa 14. Dez 2019, 10:38

Aufgrund deiner Situation käme noch ein einfacher Gartenmöbeltisch mit klappbarer Platte in Frage.
Gibts in Standardmassen (e-pal 80 x 120 ist ein gutes Mass), man kann mehrere zusammenstellen. Die guten sind wetterfest, stabil und leicht zu versorgen.
Damit ist auch die Fläche unterm Tisch kein Problem, und kann anders genutzt werden. Die Pflege des Platzes (mähen, reinigen) ist ebenfalls viel einfacher, wenn man die Tische wegstellen kann.
Man kann die Platte hochklappen, was bei Regenwetter ein grosser Vorteil ist.
Auch nach der drakonischsten Kleingartenverordnung gelten die Dinger nicht als feste Installation, also kannst du so viele aufstellen wie du willst.
Damit sie nicht so leicht geklaut werden, kann man die am Untergestell irgendwo anketten, damit sie da bleiben. Dazu ist eine alte Rückekette vom Forst gut.
In der Schweiz ist oder war die Firma Bigla Standardanbieter, klick Die Form der Füsse ist extra so, dass man den Platz gut wischen kann, das muss ja in den Gartenwirtschaften jeden Tag erfolgen.
Sowas findet man mit etwas Geduld gebraucht, aber hütte Dich vor den Billigexemplaren. Das muss feuerverzinktes Gestell und eingebrannte Lackierung der Platte sein, alles andere wird nach einiger Zeit hässlich und rostet.

Bei den Abmassen meinst du 180 x 80 oder 180 x 180? Ein Quadrat von fast 2m Kantenlänge ist doch unpraktisch und du nennst es "kleine" Aussenküche.

"Gebrauchte Küchenarbeitsplatten kämen in Frage, die haben aber oft Löcher vom Spülbecken und sind nur 60 cm breit."
Die Breite ist kein Zufall, das ist arbeitstechnisch sinnvoll. Die Spüle kann man mit einer Holzarbeitsplatte abdecken, die man wegnehmen kann - dann hat man die Spüle die man ja auch braucht.
"Klar, Naturstein wäre toll, weil wasserfest, robust und leicht zu reinigen. Ist aber sauteuer, extrem schwer und ich weiß nicht, wie ich die Platte am Gestell festschrauben soll. Löcher mit der Diamantfräse machen?"
Wegen Festschrauben mach dir keine Sorgen, die sind so schwer dass das nicht nötig ist. Zur Befestigung dünner Platten gegen Klauen kannst du Plattenbfälle aus Stein vorbohren, mit Fliesenkleber unter die Platte kleben und Klebdübel oder Gewindehülsen zum Einkleben verwenden.
Eine gesägte und polierte Fläche hat den Vorteil, dass man sie nach Regen ganz flink mit einem Fensterabzieher trocken bekommt.

Ales was dauernd draussen ist, belegt sich mit einem Biofilm aus Algen und Flechten, oder will unaufhörlich geputzt werden.

Wenn du eine Betonplatte machst, wird die auch nicht geklaut, was bei einer schönen Natursteinplatte nicht ganz ausgeschlossen ist. Den Beton kannst du mit Weisszement machen, nach Abbinden abschleifen und mit einer Versiegelung einlassen. Sieht meiner Meinung nach besser aus als Fliesen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Projekt Außenküche - welche Arbeitsplatte?

#8

Beitrag von Dyrsian » Di 17. Dez 2019, 17:47

Dank für eure Antworten!
Ich hätte in der Tat gerne etwas, an dem ich stehend Arbeiten kann, einen Tisch mit Stühlen usw. haben wir ja schon (klappbar, aus Holz - gebraucht vor vielen Jahren bei einer Gewerbeauflösung bekommen).
60 cm breite Arbeitsplatten in der Küche sind okay, wenn man klein ist. Ich habe in meiner Küche ein größeres Maß verbaut, 70 cm oder sogar noch mehr. Das ist gigantisch gut, weil man einfach mehr Ablagefläche hat. Mit kurzen Ärmchen kommt man natürlich schlecht hinten dran. Wenn Mann groß und Frau klein ist, kann man aber auch eine Stufe in die Arbeitsplatte machen - wir haben eine Platte auf 85 cm Höhe und eine auf 92 cm Höhe. Ein echter Komfortgewinn! Ich schweife ab ...
Ich könnte über die Küche einen wasserdichten Pavillon bauen, da hätte ich dann auch gleich Schatten. Klar etwas Spritzwasser würde sie abbekommen. Eine Spüle nutzt mir nicht viel, weil ich auf der Terasse kein Wasser/Abwasser hab. Manch einer verbaut in seiner Außenküche so ein System für Wohnmobile mit Kanister unten für Frisch- und Abwasser. Für mal eben ne Möhre abzuspülen nicht schlecht, allein dafür könnte ich auch zum Außenwasserhahn latschen, soweit ist es ja nicht :mrgreen: Die 5 m schaffe ich noch! Und Nein, da wo der Wasserhahn ist passt keine Küche hin.
Ich muss mir nochmal ein paar Wochen Gedanken machen, vielleicht finde ich ja tatsächlich ne günstige Steinplatte in den Kleinanzeigen!

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Re: Projekt Außenküche - welche Arbeitsplatte?

#9

Beitrag von Dyrsian » Mo 23. Dez 2019, 09:57

Ich habe mich nach langem Überlegen für Naturstein entschieden!
Die Dame des Hauses ist von dem Projekt irgendwie nicht so recht begeistert, weswegen ich nicht soviel Geld ausgeben will. Es soll ja auch ein Fun-Projekt werden und nicht gleich richtig ins Geld gehen. Ich mache es daher erstmal etwas kleiner.
In den Kleinanzeigen habe ich mir jetzt erstmal eine Steinplatte gekauft, mit den Maßen 113 cm x 62 x 2 cm. Das ist kleiner, als ich eigentlich wollte, hat aber den Vorteil dass ich es noch alleine Tragen kann und es in den PKW passt. Für 35€ denke ich, ist das eine tolle Platte.
Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob es Marmor, Granit oder etwas ganz anderes ist. Was meint ihr?
Marmor wäre nicht frostfest, wär aber erstmal egal weil wir hier a) eh kaum Frost haben und ich das Teil b) im Winter in die Laube stellen könnte.
Beim Abholen der Platte hatte ich kein Handy dabei, und natürlich war es dann auf dem platten Land, und natürlich bin ich fast in einem Feldweg stecken geblieben! Mir ging richtig die Muffe! Aber es hat sich mal wieder bewahrheitet: im Matsch immer tüchtig Gas geben, solange man noch "fährt" bleibt man auch nicht stecken. Wer bremst verliert! :haha: Aber ich muss sagen: Skoda Fabia :daumen: :daumen: :daumen:
platte.jpg
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Auf der Arbeit habe ich mir 4 riesige 10 mm Industriesperrholzplatten mitgenommen, sollten entsorgt werden. Das wäre was feines für die Wände und den Boden von dem Rolltisch. Ich will unbedingt Rollen, damit ich das Tischchen dahin bringen kann wo Schatten ist oder ich es brauche. Ich werde mal ein Stück von dem Sperrholz nach draußen legen um zu prüfen ob es wasserfest verleimt ist.
industriesperrholz.jpg
industriesperrholz.jpg (58.46 KiB) 39879 mal betrachtet
Den Rahmen werde ich aus Fichte Balken machen. Die werden miteinander verschraubt und vorher so genutet, dass ich die Seitenteile (Sperrholz) einlegen kann. Die werde ich dann in die Nuten kleben. Das ist konstruktiv nicht optimal weil dann da Wasser auf dem Sims stehen bleiben kann (wenn ich ein Foto poste, versteht man es besser), macht die Konstruktion aber extrem stabil. Und schön. Also hoffe ich.
Als Türen mache ich (wie immer .. :) ) Rahmen mit Füllung. Rahmen aus gebrauchten, gehobelten Palettenbrettern mit Füllung aus Corten Stahl, so ein bisschen Industrie-Chic. Corten ist teuer, eventuell nehme ich auch normalen Stahl, bis der durchgerostet ist, ist das Teil eh verfault. Weil ich die Rahmen nicht leimen will (Außenbereich) habe ich mir überlegt mit Taschenlöchern und Schrauben zu arbeiten. Da gibt es ein günstiges Jig von Wolfcraft, das soll laut Youtube ganz ordentlich sein.
Was mir momentan an meinem Plan nicht gefällt ist der Weißleim. Wenn ich das leime, kann ich es nicht mehr auseinander bauen. Normalerweise schraube ich im Außenbereich nur mit Edelstahl, dann kann ich es auseinanderbauen, Teile wiederverwenden oder (weil ich nix lackiere) im Ofen verbrennen. Wenn ich was leime kriege ich es nicht mehr auseinander. Alles was man hier an Holz im Außenbereich verwendet hat muss man als Sondermüll ("A4-Holz") entsorgen, weil sie am Recyclinghof denken das wär kesseldruckimprägniert. MAl sehen.

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Re: Projekt Außenküche - welche Arbeitsplatte?

#10

Beitrag von emil17 » Mo 23. Dez 2019, 20:52

Dyrsian hat geschrieben:
Mo 23. Dez 2019, 09:57
und natürlich bin ich fast in einem Feldweg stecken geblieben! Mir ging richtig die Muffe! Aber es hat sich mal wieder bewahrheitet: im Matsch immer tüchtig Gas geben, solange man noch "fährt" bleibt man auch nicht stecken. Wer bremst verliert!
Das mag ja mal gehen, aber als Methode würde ich es trotzdem nicht empfehlen. Spätestens bei leichter Hanglage nicht, wenn das Auto partout in den Acker will, egal wohin der Weg führt. Auch wenn die Spurrinnen so tief werden, dass du aufsitzt, ist es vorbei.
Im Zweifelsfall Umweg fahren; die meisten Liegenschaften haben ja eine befestigte Zufahrt. Auch mit Allrad kann man stecken bleiben.

Zum Projekt: viel Spass; aber im Aussenbereich wird dir fast alles aus Holz früher als später kaputt gehen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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