Schellack
Verfasst: Do 18. Aug 2016, 08:09
Ja nimmt den keiner von euch?
Die Sufu gab nur einen Treffer, da wird auf ne Seite verwiesen, wo´s in nem großen, teuer aussehenden Eimer abgebildet ist.
Dabei ist das so ne feine Sache:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schellack
Ich geb hier mal ne Kurzanleitung zum selbermachen:
Schellack in fester Form kaufen, (ist in den letzten Jahren teurer geworden, Kremer Pigmente hats noch relativ günstig; um die 40Eu p. Kilo),
kleinmahlen (in einer alten Kaffeemühle)
Mit Alkohol oder dem wesentlich billigeren Spiritus mischen (der Punkt ist etwas tricky, währenddessen muss es in Bewegung bleiben, also länger rühren/schütteln oder damit Fahrrad fahren oder ein Rüttelmaschinchen bauen).
Fertig.
Kann man auch in einer höheren Konzentration als gebraucht herstellen, Lagern und dann vor Gebrauch verdünnen.
Im Gegensatz zu der "bekannten" Verwendung als hochglanz Klavierlack (das ist tatsächlich kompliziet und aufwendig) ist die "einfache" Anwendung als Schutzlack völlig unkompliziert. Und weil das Lösungsmittel Alkohol ist, ist es extrem viel einfacher, damit lackierte Sachen zu "flicken", weil vorher nicht alles beigeschliffen werden muss. (Der Alkohol löst sich, die Ansatzstellen sind anders als bei üblichem Lack.)
Umweltfreundlich, der Geruch verfliegt viel schneller, den Wasser- und Wetterschutz halte ich für ausreichend (nicht wie Bootslack, aber so gut wie Klarlack allemal.)
Die üblichen 2-5 Schichten auftragen, polieren; kann man vor oder nach Öl nehmen (den Teil find ich auch gut); es gibt hellen und dunklen, das geht dann Richtung Beize (farblich), der helle ist teurer.
Möge es Nutzen!
Die Sufu gab nur einen Treffer, da wird auf ne Seite verwiesen, wo´s in nem großen, teuer aussehenden Eimer abgebildet ist.
Dabei ist das so ne feine Sache:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schellack
Ich geb hier mal ne Kurzanleitung zum selbermachen:
Schellack in fester Form kaufen, (ist in den letzten Jahren teurer geworden, Kremer Pigmente hats noch relativ günstig; um die 40Eu p. Kilo),
kleinmahlen (in einer alten Kaffeemühle)
Mit Alkohol oder dem wesentlich billigeren Spiritus mischen (der Punkt ist etwas tricky, währenddessen muss es in Bewegung bleiben, also länger rühren/schütteln oder damit Fahrrad fahren oder ein Rüttelmaschinchen bauen).
Fertig.
Kann man auch in einer höheren Konzentration als gebraucht herstellen, Lagern und dann vor Gebrauch verdünnen.
Im Gegensatz zu der "bekannten" Verwendung als hochglanz Klavierlack (das ist tatsächlich kompliziet und aufwendig) ist die "einfache" Anwendung als Schutzlack völlig unkompliziert. Und weil das Lösungsmittel Alkohol ist, ist es extrem viel einfacher, damit lackierte Sachen zu "flicken", weil vorher nicht alles beigeschliffen werden muss. (Der Alkohol löst sich, die Ansatzstellen sind anders als bei üblichem Lack.)
Umweltfreundlich, der Geruch verfliegt viel schneller, den Wasser- und Wetterschutz halte ich für ausreichend (nicht wie Bootslack, aber so gut wie Klarlack allemal.)
Die üblichen 2-5 Schichten auftragen, polieren; kann man vor oder nach Öl nehmen (den Teil find ich auch gut); es gibt hellen und dunklen, das geht dann Richtung Beize (farblich), der helle ist teurer.
Möge es Nutzen!