#25
Beitrag
von horsche » Mi 21. Sep 2016, 22:47
Auch wenn schon einige Zeit vergangen ist seit dem letzten Beitrag. Um die geschilderte Eingangssituation zu vermeiden möchte ich die auf dem Grundstück vor 8 Jahren verlegte 30m lange KG Abwasserleitung DN 110 nachträglich mit Reinigungszugängen in DN 110 in Abständen von 5-8m (normale Spirallänge) versehen. Um der angedrohten Nachweispflicht zur Dichtheit irgendwann nachkommen zu können, müssen die Standrohre dicht und haltbar mit der bestehenden Leitung verbunden werden. Welchem Druck muß die Verbindung standhalten und würden dazu die angebotenen Klebe-Formstücke ausreichen? Bei 8m Abständen muß die Spirale auch von "oben" in die Abwasserleitung eingeführt werden können, dazu wären besondere Formstücke in der Krümmungszone nötig, die ich aber nicht finden konnte; und senkrecht aufgebrachte Standrohre werden wohl die Spiralenbewegungen im Krümmungsbereich nicht lange mitmachen, oder Metallring einsetzen.
Das Ganze scheint mir ebenso aufwendig wie die Umstellung auf eine Bio-Trockentoilette. Damit würde ich bei ca.2m³ Trinkwasserverbrauch auch ca. 250,00€ Anschlußgebühren p a für Trink- und Abwasser im Gartenhäuschen sparen, aber pinkeln muß man ja auch ab und an und weit und breit kein Gulli, also s.o..
Gibt´s Erfahrungen oder Fachwissen in der Gemeinschaft? (Übrigens sollten die Standrohre bei der Verlegung mit eingebaut werden, wurden aber vergessen, als ich wiederkam konnte nicht mal mehr der exakte Leitungsverlauf festgestellt werden.) Mit Dank horsche