So bastelt man sich einen Garten ...

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die fellberge
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So bastelt man sich einen Garten ...

#1

Beitrag von die fellberge » Sa 27. Aug 2011, 20:10

Heute war es soweit, aus Wiese wurde Gartenfläche!

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- ca 200qm mit Muskelkraft von der Grasnarbe befreien :pfeif:

Doch Rettung naht ....

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Zuschauer:

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Jetzt steht dem Gartenprojekt nur noch das Wetter im Wege :aeh:

Morgen siedeln schon mal die neuen Erdbeerpflanzen um, die Kräuter, Topinambur und mal sehen was sich noch so umsetzten lässt!
Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!

LG Marianne

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Nicki
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Re: So bastelt man sich einen Garten ...

#2

Beitrag von Nicki » So 28. Aug 2011, 10:34

Viel Erfolg mit der neuen Gartenfläche!

Was ist denn insgesamt geplant?

:kuuh:

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die fellberge
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Re: So bastelt man sich einen Garten ...

#3

Beitrag von die fellberge » So 28. Aug 2011, 12:38

*grummel*

Nun ist mein schöner Text wech ......!

Also: Heut habe ich den Garten geliedert, Wege festgetreten und als Bollwerk gegen die Wühlmäuse eine Reihe Meerettich gesetzt!

Für den Winter werden die leeren Beete mit Mist, Stoh und Heu abgedeckt- Feldsalat und Endivien versuche ich noch, der Naschgarten zieht um und die Erdbeeren finden hier ein neues Zuhause!

Ein Tomatenhaus und ein Gewächshaus stehen noch auf der Wunschliste :pfeif:

Mal sehen was wird .......!
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LG Marianne

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Dagmar
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Re: So bastelt man sich einen Garten ...

#4

Beitrag von Dagmar » So 28. Aug 2011, 15:45

Hallo Marianne,

zu erst einmal viel Spaß mit dem neuen Prujekt - und das da alles reichlich wachsen möge. Und man sieht auch sehr schön, was man sich an körperlicher Arbeit erspart, wenn man die "richtige" Technik einsetzt.

Aus Eigeninteresse heraus (ich habe auch noch eine große Grünfläche die mal Garten werden soll :rot: ) eine Frage. Warum habt ihr die oberste Schicht abgetragen und nicht untergepflügt oder gefräst oder oder.... Welche Vor- und Nachteile bietet eure Vorgehensweise?

Irgendwie habe ich immer gedacht, daß es sinnvoll ist, die Energie die auch im Grünland ist, auf dem Grundstück zu belassen. Andererseits wird ja auch sehr häufig vom Pflügen abgeraten. Aber ich habe noch gar keine praktische Erfahrung mit der Urbarmachung. :hhe:

Also noch mal viel Erfolg und viel Spaß.


Dagmar
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Rabe
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Re: So bastelt man sich einen Garten ...

#5

Beitrag von Rabe » So 28. Aug 2011, 21:35

Ohne deinen Optimismus dämpfen zu wollen,aber du hast dir mit dieser Aktion die ganze fruchtbare Humusschicht weggenommen. Es wird einige Jahre dauern,bis die sich wieder aufgebaut hat.

Gruß
Uschi
Nur wer sich durch nichts und niemanden instrumentalisieren lässt, kann wahre Freiheit leben!

AnamPrema

Re: So bastelt man sich einen Garten ...

#6

Beitrag von AnamPrema » So 28. Aug 2011, 22:06

ja, das ist schade,
denn die ganzen Mikroorganismen und
wie das alles optimal zusammenwirkte ist jetzt erstmal weg,
also vielleicht nutzt Du den "Berg" wenigstens als wildes Hügelbeet
und wirst da in den ersten Jahren wahrscheinlich mehr ernten als auf Deinem Feld.

Das wild wachsende Grün kannst Du zum Mulchen nehmen.

Na, halt uns mal auf dem Laufenden.

AnamPrema

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Re: So bastelt man sich einen Garten ...

#7

Beitrag von die fellberge » Mo 29. Aug 2011, 11:37

Wir werden sehen ....!

Ich bin nicht nur optimistisch, die Humusschicht ( wie ihr das nennt) ist Weidefläche seit ewigen Zeiten- uneben und mit Sauerampfer und anderen Merkwürdigkeiten!

Diese Radikalkur hilft dem Boden wieder Luft zu bekommen.

Die Bodenlebenwesen können sich wieder ansiedeln und eine lockere Erdkrume hilft mir bei der Gartengestaltung.

Der Erdhügel wird von unsere diversen Weidetieren als Ausguck genutzt und beweidet!

Ich werde euch weiter auf dem Laufenden halten.
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LG Marianne

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Re: So bastelt man sich einen Garten ...

#8

Beitrag von Dagmar » Mo 29. Aug 2011, 14:18

Hallo Marianne,

danke für die Auskunft. :) Ich bin ja auch immer noch am suchen, wie ich am energiesparendsten und effektivsten Pflanzen anbauen kann. Von daher bin ich jetzt echt gespannt, welche Erfahrung du mit deiner Vorgehensweise in den nächsten Jahren machst.

Werde dann also spätestens in einigen Jahren (wenn bei mir sowas ansteht) noch einmal nachfragen. :rot:


Dagmar
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Re: So bastelt man sich einen Garten ...

#9

Beitrag von Thomas/V. » Mo 29. Aug 2011, 16:35

ich hätte diese Grasnarbe auch entfernt, vor allem wenn dieser Riesen-Sauerampfer dort wächst, kriegt man den nicht tot
den Aushub hätte ich aber mit allem verfügbaren Mist vermischt und dann eine schöne Miete (Hügelbeet) aufgebaut
und nach 2 JAhren als Dünger wieder aufgebracht
zwischenzeitlich das "Beet" mit Folie abgedeckt, damit die Ampferpflanzen, die aus den Wurzelstücken wieder austreiben werden, absterben

dieser Ampfer ist total zäh und hat eine Pfahlwurzel von 50cm, kann durchaus sein, das da nächstes Jahr alles wieder austreibt :hmm:
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

Rabe
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Re: So bastelt man sich einen Garten ...

#10

Beitrag von Rabe » Mo 29. Aug 2011, 19:46

Hallo
Aus Erfahrung weiß ich,der Ampfer kommt wieder und das Gras auch,nur daß das Gemüse eben nicht wuchs,weil die fruchtbare Humusschicht fehlte.. Ich habe bei unserem jetzigen Garten, mit den selbigen Verhältnissen ,mit Folie abgedeckt,im Frühjahr die Wurzeln rausgesammelt, gefräst,nochmal gesammelt und dann gesäät. Natürlich kamen das Gras und der Ampfer neben vielen Unkräutern wieder, aber mein Gemüse wuchs auch sehr gut.

LG
Uschi
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