Manfreds kleiner Bauernhof

[Manfred]

Das ist aber nicht die Aufgabenstellung. Die Aufgabenstellung ist, einen sichtbaren Haferbestand zu etablieren und dabei die Grasnarbe mögl. wenig zu schädigen.

[Benutzer 4754 gelöscht]

Achso


Dann würde ich die Folge
Federzinkenegge -> Hafersaat (breitwürfig oder mit dem Streuer) -> Wiesenschleppe -> Walze

Vorschlagen.

Die Federzinkenegge soll den Boden einebnen, die Wiesenschleppe soll das Saatgut mit Erde bedecken und die Walze für Bodenschluss sorgen.

Günstig, einfach und schlagkräftig.

Optimal aber sicher nicht.

Wenn dir die Federzinkenegge zu agressiv ersetzte sie durch die Wiesenschleppe, wirklich eben wird es dann aber nicht.

[Sabi(e)ne]

@Hunsbuckler: Sperma und Embryonen werden sehr schnell sehr weit verteilt, und Krankheiten fallen dann oft erst auf, wenn es schon Ausbrüche gibt.
Wenn Einzeltiere importiert werden, ist es eben erst mal nur ein Tier, und nicht gleich eine ganze Generation.

[mot437]

komt aber ser auf die krankheit an

gibt sicher krankheiten die so oder so nicht ubertragen werden koenen

[Manfred]

Heute hatte ich mal wieder Gelegenheit, etwas nach den Vögel zu schauen.
Der Schwarm aus Drosseln und Staren hat sich getrennt. Die Drosseln sind verschwunden, die Stare sind geblieben.








Ein Schwarm mit gut 50 Ringeltauben ist ebenfalls eingetroffen. Die sind noch recht scheu. Ich bin nicht nahe genau dran gekommen, zum fotografieren.
Ein Trupp Eichelhäher war da. Elstern. Meisen, Amseln, Rabenkrähen.


Der Rest war zu weit weg, um ihn identifizieren zu können.

Und dann dachte ich, meine Braunkehlchen sind wieder da.
Aber bei näherem Betrachten des Bildes:
Könnte das ein Schwarzkehlchen sein? Oder evtl. eine Kreuzung?
Jedenfalls keine Braunkehlchen, wie die bisherigen ausgesehen haben.
Mindestens 2 von der Sorte sind eingetroffen. Verhalten wie die Braunkehlchen, also kurze Fangflüge von der niedrigen Ansitzwarte aus.

[Nordhang]

Für mich sieht das klar nach einem Männchen vom Schwarzkelchen aus. Habe hier aber noch nie eines gesehen. Schwarzkelchen sollen wohl Moore und Heidelandschaften bevorzugen.

[Benutzer 4754 gelöscht]

Hast du mittlerweile das Ackerfutter ungebrochen, so das daraus kein DGL wird?
Wenn ja, wie?

Du hast Anfang August (auf Seite 54 Bild 3 vo) Bilder gezeigt und auf einem Bild ist die Wiese fast ganz gelb.
Ist das JKK?
Ich geh mal davon aus das es JKK ist. Was machst du dagegen?

Und der Hafer ist hoffentlich auch schon im Boden ...

[Akopalüze]

Ich geh mal davon aus das es JKK ist.

Ich gehe davon aus, dass das gewöhnliches Ferkelkraut (Hypochaeris radicata) ist. Jacobskreuzkraut sieht völlig anders aus.

[Manfred]

Denke auch, dass das irgendein Ferkelkraut ist. Habe es aber nicht näher betrachtet. Die Fläche habe ich letztes Jahr von einem konventionellen Betrieb übernommen.
Dass es sich nicht um JKK handelt, sollte man als angehender Landwirt erkennen.
JKK hatte ich dieses Jahr erstmals auf einer Fläche 2 blühende Pflanzen, wo es vom Straßenrand und einer angrenzenden konventionellen Fläche (wo schon mehrere tausend Pflanzen stehen) versucht einzuwandern. Der Nachbar bekämpft es leider nicht und macht von der Fläche Silage für seine Kühe. Vermutlich geht es in der Menge unter. Auf seinen sonstigen Flächen habe ich noch kein JKK gesehen.

Und hier im Frankenwald ist alles etwas später dran. Macht wenig Sinn, den Hafer in den Boden zu schmieren, bevor die Fläche richtig befahrbar ist.

Von den Schwarzkehlchen konnte ich inzwischen 2 bestätigen. Habe mir sagen lassen, dass die Braunkehlchen normalerweise erst etwas später eintreffen. Ich hoffe, die kommen auch wieder.
Irgendwann muss ich mir doch ein leistungsfähiges Spektiv anschaffen und ein Tarnzelt basteln. Hier sind sicher noch mehr Vogelarten unterwegs, die noch nicht auf meiner Liste stehen.

[Benutzer 4754 gelöscht]

Denke auch, dass das irgendein Ferkelkraut ist. Habe es aber nicht näher betrachtet. Die Fläche habe ich letztes Jahr von einem konventionellen Betrieb übernommen.

Hast du eine Zertifizierung nach EG-Öko-Verordnung oder bis als konvi "gemeldet" wirtschaftest aber so weit wie möglich bio?

Und hier im Frankenwald ist alles etwas später dran. Macht wenig Sinn, den Hafer in den Boden zu schmieren, bevor die Fläche richtig befahrbar ist.

Das ist richtig, hier guck der Hafer schon fast vollständig aus der Erde.
Gesät vor 2-2,5 Wochen.