Planung einer Permakultur
Planung einer Permakultur
Hallo liebe Freunde der Permakultur und Selbstversorgung,
ich habe mich ja erst Vorgestern hier angemeldet und mich und mein Projekt kurz vorgestellt. Nun bin ich auf der Suche nach jemandem mit praktischer Erfahrung bei der Planung einer Permakultur. Dazu habe ich mir die letzten Monate schon einige Gedanken gemacht und diese auch in einem Plan zum Ausdruck gebracht. Hier ist der Stand der Dinge: http://permakulturprojekt.wordpress.com ... er-flache/
Vielleicht könnte ja mal jemand mit praktischer Erfahrung meinen Plan unter die Lupe nehmen und mir ein Feedback, Anregungen etc. geben.
Vielen Dank!
Liebe Grüße aus dem bayerischen Wald
Rob
ich habe mich ja erst Vorgestern hier angemeldet und mich und mein Projekt kurz vorgestellt. Nun bin ich auf der Suche nach jemandem mit praktischer Erfahrung bei der Planung einer Permakultur. Dazu habe ich mir die letzten Monate schon einige Gedanken gemacht und diese auch in einem Plan zum Ausdruck gebracht. Hier ist der Stand der Dinge: http://permakulturprojekt.wordpress.com ... er-flache/
Vielleicht könnte ja mal jemand mit praktischer Erfahrung meinen Plan unter die Lupe nehmen und mir ein Feedback, Anregungen etc. geben.
Vielen Dank!
Liebe Grüße aus dem bayerischen Wald
Rob
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Re: Planung einer Permakultur
Moin,
wo iss´n da jetzt Norden? Oben? Oder überseh ich was?
Gruß
Olaf
wo iss´n da jetzt Norden? Oben? Oder überseh ich was?
Gruß
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
Re: Planung einer Permakultur
Sorry, dass das nicht angeben ist, muss ich noch machen!
Aber kurz gesagt, links ist Norden und rechts Süden. Die Hügelbeete sind fast genau nach Süden gerichtet!
Gruß
Rob
Aber kurz gesagt, links ist Norden und rechts Süden. Die Hügelbeete sind fast genau nach Süden gerichtet!
Gruß
Rob
Re: Planung einer Permakultur
@Olaf - Vielen Dank für den Hinweis. Das ist natürlich fast der wichtigste Punkt des ganzen Plans, dass man die Himmelsrichtungen angiebt. Habe ich aber übersehen, da es für mich ja selbstverständlich ist.
Aber jetzt ist geändert!
Aber jetzt ist geändert!
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Re: Planung einer Permakultur
da siehts ja schon anders aus. Von Permakultur hab ich keine Ahnung, aber den Wein würde ich Ost-West ausrichten. Und die Terassen, kannst Du damit den Wein nicht terassieren? Überhaupt, was ist denn das für ne Klimazone? Bei uns hier so bei 7a bräuchte ich nicht versuchen, den Wein ohne ne Wand im Rücken anzubauen....
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
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Re: Planung einer Permakultur
Danke für die Antwort.
Also wir liegen auf ca. 500 Meter. Das Klima hier im bayerischen Wald ist meines Wissens etwas rauher als sonst auf dieser Höhe. Wir haben eine typische Mittelgebiegslandschaft.
Frage: Warum sollte der Wein von Ost nach West?
Die Kleinterasse möchte ich nur machen, da in diesem Teilstück das meiste Gefälle ist (ca. 25%)
Ein Weinanbau wäre theoretisch auch auf der Terasse bzw. in Ost - West Richtung im Hang möglich. Sind Weinberge denn so angelegt? Meines Wissens nach nicht! Ich habe mich aber noch nicht so sehr mit Weinanbau beschäftigt!
Rob
Also wir liegen auf ca. 500 Meter. Das Klima hier im bayerischen Wald ist meines Wissens etwas rauher als sonst auf dieser Höhe. Wir haben eine typische Mittelgebiegslandschaft.
Frage: Warum sollte der Wein von Ost nach West?
Die Kleinterasse möchte ich nur machen, da in diesem Teilstück das meiste Gefälle ist (ca. 25%)
Ein Weinanbau wäre theoretisch auch auf der Terasse bzw. in Ost - West Richtung im Hang möglich. Sind Weinberge denn so angelegt? Meines Wissens nach nicht! Ich habe mich aber noch nicht so sehr mit Weinanbau beschäftigt!
Rob
Re: Planung einer Permakultur
Also Pappeln halte ich für keine gute Idee in direkter Nähe zu Hügelbeeten.
Pappeln brauchen enorm viel Wasser und haben ein äußerst weit verzweigtes, recht oberflächliches Wurzelsystem. Daneben Gemüse anzubauen ist eine gießtechnische Herausforderung. Die Pappel ist ein direkter Wasserkonkurrent zum Gemüse, da ihre Wurzeln sehr oberflächlich verlaufen.
Da spreche ich aus eigener Erfahrung. Wir haben eine mindestens 70 Jahre alte Schwarzpappel mit dem Garten "übernommen", sie dürfte ein Restbestand des ehemals hier wachsenden Auwaldes sein. Ich habe es nicht über's Herz gebracht, sie fällen zu lassen. Schwarzpappeln sind ja auch mittlerweile recht selten. In ihrer Nähe befindet sich der Gemüsegarten, dort durchwurzelt sie alles recht oberflächlich und trinkt gierig das Wasser, das für die Gemüsepflanzen gedacht ist.
Ein Hügelbeet versuchsweise gebaut an einer Ecke des Gemüsegartens. Was passiert? War zu erwarten: Die Pappel hat ihre Wurzeln im Hügelbeet nach oben geschickt, sodass auch das gesamte Hügelbeet bestens durchwurzelt ist.
Überhaupt ist der halbe Garten bei uns recht oberflächlich mit Pappelwurzeln durchzogen. Werden sie verletzt , was schon mal passiert, oder auch einfach wenn es ihr beliebt, schickt sie dort Wurzelbrut in die Höhe und kämpft so um ihren Fortbestand.
Also Pappeln und Gemüse in unmittelbarer Nähe: Würde ich niemals absichtlich so anlegen.
Liebe Grüße, Margit
Pappeln brauchen enorm viel Wasser und haben ein äußerst weit verzweigtes, recht oberflächliches Wurzelsystem. Daneben Gemüse anzubauen ist eine gießtechnische Herausforderung. Die Pappel ist ein direkter Wasserkonkurrent zum Gemüse, da ihre Wurzeln sehr oberflächlich verlaufen.
Da spreche ich aus eigener Erfahrung. Wir haben eine mindestens 70 Jahre alte Schwarzpappel mit dem Garten "übernommen", sie dürfte ein Restbestand des ehemals hier wachsenden Auwaldes sein. Ich habe es nicht über's Herz gebracht, sie fällen zu lassen. Schwarzpappeln sind ja auch mittlerweile recht selten. In ihrer Nähe befindet sich der Gemüsegarten, dort durchwurzelt sie alles recht oberflächlich und trinkt gierig das Wasser, das für die Gemüsepflanzen gedacht ist.
Ein Hügelbeet versuchsweise gebaut an einer Ecke des Gemüsegartens. Was passiert? War zu erwarten: Die Pappel hat ihre Wurzeln im Hügelbeet nach oben geschickt, sodass auch das gesamte Hügelbeet bestens durchwurzelt ist.
Überhaupt ist der halbe Garten bei uns recht oberflächlich mit Pappelwurzeln durchzogen. Werden sie verletzt , was schon mal passiert, oder auch einfach wenn es ihr beliebt, schickt sie dort Wurzelbrut in die Höhe und kämpft so um ihren Fortbestand.
Also Pappeln und Gemüse in unmittelbarer Nähe: Würde ich niemals absichtlich so anlegen.
Liebe Grüße, Margit
Mein Blog: http://www.wachsenundwerden.at
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Wissen ist etwas anderes als Weisheit.(Wolf-Dieter Storl)
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Re: Planung einer Permakultur
Vielen Dank Margit, dass habe ich nicht gewusst. Gut das ich gefragt habe. Was für alternativen gibt es denn für die Pappeln und auch für den Rest der Fläche? Ich kann doch nicht alles mit Hügelbeeten und Gemüseanbau zumachen!
Ich könnte auch noch mehr Obstbäume oder Werthölzer integrieren z.B. Pfahlwurzler!
Gibt es Ideen?
Ich könnte auch noch mehr Obstbäume oder Werthölzer integrieren z.B. Pfahlwurzler!
Gibt es Ideen?
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Re: Planung einer Permakultur
Ach, ich hab die Höhenmarken nicht so ernst genommen (als Flachländer bin ich das nicht gewohnt).da in diesem Teilstück das meiste Gefälle ist (ca. 25%)
Klar, in dem Falle hast Du wohl recht. Soweit wie ich das gesehen habe, laufen die immer quer zum Hang, wohl weil man so in den Terassenstufen das Wasser halten kann. Und selbst hier in Werder (Havel), angelblich das nördlichste Weinanbaugebiet Europas fällt mir grad ein Hang Richtung Osten ein. In Italien, Piemonte hab ich mal versucht, ein Schema zu erkennen, es gab scheinbar keins. Die haben natürlich auch Sonne satt.
Nun ja, ich bin immer ein bisschen neidisch auf Leute mit etwas Geländeprofil (außer vielleicht nen Nordhang..)
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
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