Nun im 1. Fall kostet eine Lauchstange 25 Cent, im 2. Fall nur ca 5 Cent. In der Tat, das ist ein Unterschied. Aber ich hätte mich für das kleinere Bündel entschieden,poison ivy hat geschrieben: der Hunderter fuer Lauchpflanzen war eine simple Entscheidung, ein Buendel mit 4-6 Dutzend kostet $17.95, eine Kiste mit 30 Buendeln kostet $99.90 - frag bitte nicht, wie Territorial das kalkuliert - Fracht ist gleich viel, haettest Du an meiner Stelle die 5 Buendel gekauft, die Du eigentlich haben wolltest, oder eine Kiste und versucht moeglichst viel davon weiter zu verscherbeln? aha! *grinz* ich hab also geschaetzte 1200 Lauchpflaenzchen eingesetzt, hoffentlich sind die gross genug zum Ernten, wenn die Okra in'n Boden wollen, das kann ich 14 Tage schieben, indem ich die Okra im Treibhaus vorziehe, statt sie direkt zu saeen, 5 Buendel vertickt und 2 an einen Gartenfreund weitergegeben, wenn alles gut geht werd ich in 9-10 Wochen mit Muster-Lauch und dem Versprechen von 'reichlich mehr' bei den lokalen Chefs Klinken putzen
denn ich brauche keine 2160 Stangen Lauch.
1200 hast du gesetzt? Esst ihr noch was anderes außer Lauch? Und in welchem gesegneten Teil der Erde lebst du, dass du jetzt schon Lauch setzen kannst?
Bei uns ist der Boden grad tiefgefroren. Schnee iegt auch noch überall.
Hm...also solche Rechnungen sind für mich nie stimmig.Zimt&Zucker hat geschrieben:ach schade...jetzt weiß leider nicht mehr die genauen Zahlen. Ich hatte dieses Jahr, so einen Gärtner P*tschke Abreiß-Kalender.
Da stand drin, das man (vorausgesetzt man hat einen Nutzgarten) pro geleistete Stunde Arbeit im Garten einen Gegenlohn
von -- 10 oder 15 Eur hätte.
Wenn man, davon ausgeht, dass man Bio Gemüse statt dessen kaufen müsste.
Das hat mich schon ein bisschen beruhigt. Ich finde manchmal schon, das ich viel Zeugs anschleppen muss/möchte für den Garten,
was natürlich auch unser Budget belastet. Das man einen - ich sag mal- "emotionalen" Gegenwert bekommt, ist ja eh unbezahlbar.
Mein Mann sagt, wenn wir den Garten wirklich gut halten wollen müssten wir mindestens 2 Stunden am Tag investieren.
Und das glaube ich gerne. Ich brauche im Sommer ja fast schon eine Stunde für -fangen und gießen.
Dazu kommt auch noch die Zeit, die Ernte zu verarbeiten und zu putzen. Gemüse vom Laden ist ja fast schon klinisch rein, im Gegensatz zu dem, was ich aus unserer Erde ziehe.
Gehen wir jetzt einfach nur mal von 7 Gartenmonaten aus April - Oktober und ziehen wir Sonntage und 14 Urlaubstage ab....bleiben ca 145 Tage...Das wären dann 300 Stunden.
Bei 10€/Stunde sind das dann 3000€. Würde ich das durch 12 teilen würde das bedeuten ich würde jeden Monat für 250€ Gemüse verbrauchen können.
Davon bin ich weit entfernt.
Den ideellen Wert und wie du sagst den "emotionale" Gegenwert...finde ich allerdings auch unbezahlbar wertvoll.
Aber vielleicht sollte ich auch aufschreiben, wieviel Gemüse ich ernte und dessen Wert. Was allerdings schwierig ist, denn ich müsste ja immer wissen
was da dann gerade der aktuelle Preis ist.
Schätze mal die gängige Währung sind dann Eier...Zimt&Zucker hat geschrieben:
(Vielleicht kann ich ja bei Ihno Hühner hüten )
Stundenlohn: 1 Ei
Hm...anderes Thema:
Vor Jahren habe ich in Ohio bei den Amish Spültücher gekauft, als Souvenir (zugegeben, ein ziemlich pragmatisches Andenksel)...
Heute habe ich sie mal rausgekramt und
wollte ich sie endlich mal einweihen, die 'handmade urdeutsche Wertarbeit'...
Haha...von wegen...'Made in China'...steht auf dem Etikett.
Auf wen kann man sich hier eigentlich noch verlassen?