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Re: Haus am Stadtrand

Verfasst: Mo 24. Apr 2017, 08:07
von Peterle
@Ihno,

beim Pflanzen per Maschine nirgendwo, aber wenn ich nur die Schalen nehme, dann habe ich doch viel weniger Einsatz (Kosten) oder?

Gruß

Peter

Re: Haus am Stadtrand

Verfasst: Mo 24. Apr 2017, 08:57
von Benutzer 2354 gelöscht
na klar bei teurem Saatgut würde ich das ja auch einsehen.
Aber doch nicht bei Kartoffeln wo 100 kg Futterkartoffeln noch nicht mal 10 € kosten.

Re: Haus am Stadtrand

Verfasst: Mo 24. Apr 2017, 09:02
von Peterle
Ihno,

ich muss hier im Baumarkt für 2,5kg 5,-- € bezahlen! (Ich kaufe aber lieber Biokartoffeln im Supermarkt).

Gruß

Peter

Re: Haus am Stadtrand

Verfasst: Mo 24. Apr 2017, 09:35
von Brunnenwasser
ihno hat geschrieben:wo liegt da der Vorteil ?
Die von Zaches beschriebene Methode stammt noch aus einer Zeit, in der das "Suppenfleisch" auf den Bäumen wuchs, Giersch und Löwenzahn ein "Smoothie" war- den Kriegszeiten.
Es gab nichts zu Essen, also warum Kartoffeln in der Erde verbuddeln, diese wurden gegessen und an stattdessen die vermeintlich wertlose Kartoffelschale als "Pflanzgut" verwendet.
Das Teilen der Kartoffeln kenne ich auch noch von meinem Opa. Das Leben als Bauer und Selbstversorger war nicht einfach.

Re: Haus am Stadtrand

Verfasst: Mo 24. Apr 2017, 11:28
von Benutzer 2354 gelöscht
zaches hat geschrieben:Ja und teil shaben die LEute auch nur die Schalen mit dem Keim eingebuddelt und die Kartoffeln alle aufgegessen - das machen Nachbarinnen von mir imme rn och so. Und es funktioniert seit Jahren. Sie pflanzen aber erst im Mai, denn es gibt ja keine Kartoffel als Speicher mehr, sondern die Miniwürzelchen am Keim muss direkt Fuss fassen können - also auch wässern!
Ja das dies eine Alte Methode ist weiß ich aber warum das jetzt noch Leute machen ?
Meine mal was von weniger anfällig gegen Krankheiten gehört zu haben, darum hatte ich gefragt.

Re: Haus am Stadtrand

Verfasst: Mo 24. Apr 2017, 12:10
von Zottelgeiss
Meine Kleingartennachbarn haben geäugelt, alle Flächen sind belegt und jetzt sind sie ziemlich verzweifelt, weil sie ja so viele Pflanzkartoffeln übrig haben :aeh: :pfeif: :haha:

Re: Haus am Stadtrand

Verfasst: Mo 24. Apr 2017, 17:43
von Brunnenwasser
Geäugelt habe ich heute auch. :lol: bzw. geliebäugelt.

Ich konnte heute noch einige Bretter und Latten von meiner Nachbarin abholen, dabei bekam meine Schubkarre wieder einen "Platten". (Brombeer-Triebe im Gras eingewachsen).
Eigentlich wollte ich das Holz zersägen, waren aber noch recht gute Teile dabei, woraus man noch ein Insektenhotel bauen kann/könnte.

Neben dem Holz fand ich im Schuppen noch folgende Sachen: :holy:

einen Amboss, (welchen ich schon bearbeitet habe) Spargelstecher, geschmiedetes Beil und Schuster Amboss:

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diverse Hobel:

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Eine kleine Handdrechselbank:

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Den Amboss kann man ja noch gebrauchen, aber alles andere? :hhe:

Re: Haus am Stadtrand

Verfasst: Do 11. Mai 2017, 16:24
von Brunnenwasser
So, der Schrott wurde abgeliefert und brachte auch ein bisschen Geld ein. Allein der Amboss, wog schon über 20kg.

Die kleine Aquaponik-Anlage wurde auch schon etwas "eingewuchert":

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Ich habe heute noch einen Vorfilter installiert und Brunnenkresse eingepflanzt.

Von der Gartenfront gibt es nix "Neues" - die Feuerbohnen werden Sonntag gepflanzt.

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Die Erdbeeren und Kartoffeln werden heute Abend beregnet, hier ist alles trocken.

Re: Haus am Stadtrand

Verfasst: Mo 22. Mai 2017, 16:41
von Brunnenwasser
Heute habe ich zwischen den Erdbeeren Unkraut gejätet. Es scheint dieses Jahr ein gutes Erdbeer-Jahr zu werden: :)

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Feuerbohnen:
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Im Anschluss wurden auch noch die Kartoffeln geharkt (Unkrautentfernung), alle sind noch nicht aufgelaufen.
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Kürbis und Gurken:
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Re: Haus am Stadtrand

Verfasst: Mi 24. Mai 2017, 11:17
von Brunnenwasser
Den im Herbst gepflanzten Rhabarber, habe ich mal ein bisschen abgeerntet. Das reicht für einen Blechkuchen zum Vatertag. :) Die Blätter trockne ich immer und bereite dann bei Bedarf daraus eine Spritzbrühe gegen Braun- und Krautfäule, Spinnmilben und wie das ganze Zeugs heißt.

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Die Farne am Gartenteich haben sich so vermehrt, da muss ich einmal durchforsten.
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Im Gemüsegarten habe ich die Beregnungsanlage etwas umdisponiert, da es hier zum Wochenende sehr tropisch werden soll. Die Kartoffeln benötigen ausreichend Wasser, die Erdbeeren natürlich auch.