Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

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Benutzer 2354 gelöscht

Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#551

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Do 6. Feb 2020, 14:26

schau gerade einen Bericht über Deutschlands ersten Supermarkt .
10 Eier kosteten 1957 1,65 Dm .
Das wären nach heutigem Stand ?
10 € ? oder weniger ?

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Minze
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Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#552

Beitrag von Minze » Do 6. Feb 2020, 14:44

1957 betrug der durchschnittliche Monatslohn 195 Euro, heute ca 2.500 Euro. 1,65 DM sind ca. 0,85 Euro x 12,86 = 10,94 Euro.

Liegst also ganz gut mit Deiner Schätzung. Falls man das so rechnen kann :mrgreen:
Liebe Grüße
Minze

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#553

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Do 6. Feb 2020, 14:52

von 44 % des Einkommens runter auf ca. 14 % des Durchschnittlichen Einkommens sind wir gerade bei Lebensmitteln. Aber gut lassen wir das, fand ich nur bemerkenswert.

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Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#554

Beitrag von christine-josefine » Do 6. Feb 2020, 14:53

und ein Wecken Mischbrot (ca. 500g) hat Anfang der 60er Jahre 1 Mark gekostet,
unser Vater brachte ca. 500,-- Mark heim, für 1 5-köpfige Familie
1 Liter Milch vom Bauern ca. 1985 1 Mark

Lebensmittel wurden damals noch wert geschätzt
damals wurde fast nix weg geworfen - aber das ist eine andere Geschichte :ohm:
Viele Grüße, Christine mit J
Wait and see!

Benutzer 662 gelöscht

Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#555

Beitrag von Benutzer 662 gelöscht » Fr 7. Feb 2020, 21:47

christine-josefine hat geschrieben:
Do 6. Feb 2020, 14:53
1 Liter Milch vom Bauern ca. 1985 1 Mark
ein Liter Milch von Kuh beim Bauern( nicht die vom Bauern) ab Hof: 1,20€ roh, unbehandelt.
10kg Rindfleisch gemischt, 160€, ein bis zwei mal im Jahr, Bioland, Tiroler Grauvieh.

Kk

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connymatte
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Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#556

Beitrag von connymatte » Fr 7. Feb 2020, 22:39

:pfeif: Für manch einen ist die Milch vom Bauern interessanter als die der Kuh. :kaffee:
Alt genug um es besser zu wissen,
Jung genug um es nochmal zu tun!

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Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#557

Beitrag von Hildegard » Sa 8. Feb 2020, 01:14

Kleinerklaus hat geschrieben:
Fr 7. Feb 2020, 21:47
christine-josefine hat geschrieben:
Do 6. Feb 2020, 14:53
1 Liter Milch vom Bauern ca. 1985 1 Mark
ein Liter Milch von Kuh beim Bauern( nicht die vom Bauern) ab Hof: 1,20€ roh, unbehandelt.
10kg Rindfleisch gemischt, 160€, ein bis zwei mal im Jahr, Bioland, Tiroler Grauvieh.

Kk
1 Liter Bio-Heumilch ab Tank in der Milchkammer(Selbstbedienung rund um die Uhr) 0.70 €.
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst ;)

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Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#558

Beitrag von Buchkammer » Sa 8. Feb 2020, 12:17

Hildegard hat geschrieben:
Sa 8. Feb 2020, 01:14
1 Liter Bio-Heumilch ab Tank in der Milchkammer(Selbstbedienung rund um die Uhr) 0.70 €.
Ist die Milch aus der Milchtankstelle eigentlich vor Abfüllung erhitzt, also homogenisiert oder pasteurisiert worden? :hmm:
Gestern war ich klug und wollte die Welt verändern. Heute bin ich weise und möchte mich verändern. (Rūmī)
https://www.bewusste-menschen.de/

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#559

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Sa 8. Feb 2020, 12:29

ich denke nicht . Wofür sölte das gut sein.

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65375
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Re: Nichts ist so beständig wie die Veränderung......

#560

Beitrag von 65375 » Sa 8. Feb 2020, 16:06

Homogenisiert, damit nicht der erste die dünne Milch und der letzte nur Sahne kriegt.

Pasteurisieren, um Keime zu töten und damit die extrem strengen Verarbeitungsauflagen für Rohmilch nicht erfüllen zu müssen.

Ich weiß es nicht, könnte mir aber vorstellen, daß Rohmilch zum Selbstabfüllen aus dem Automaten gar nicht erlaubt ist.

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