die chromanova farm im unterspreewald

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emil17
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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#51

Beitrag von emil17 » So 17. Feb 2013, 00:34

Oberes Bild: Flechten, harmlos (Zeichen für eher geringe Luftfeuchtigkeit). Einfach lassen wie es ist.
Unteres Bild: Grosse Schnittwunde, nicht überwallt. Baum wird wohl hohl, oder irgendwann auseinanderfallen. Solange er noch standfest ist, lassen. Sonst Sorte auf neue Unterlage umpfropfen, wenn es sich der Sorte wegen lohnt.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Adjua
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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#52

Beitrag von Adjua » So 17. Feb 2013, 03:13

doradark hat geschrieben: hallo marion, retriever ist schon gut getippt, aber es gibt 6 retriever-rassen und das hier ist der amerikanische chesapeake bay retriever.
der einzige mit schutzinstinkt und das kommt uns jetzt echt zugute :monster:
Sehr gute Hunde, wir haben auch einen ...

hobbygaertnerin
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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#53

Beitrag von hobbygaertnerin » So 17. Feb 2013, 10:13

Ich finde es total spannend, hier mitzulesen. Sozusagen die Entdeckung eines neues Kontinentes- in Tagebuchform und Bildern zu erfahren. Und ein Stück weit führen mich eure Bilder in meine Kindheit zurück, das Aussentemperaturgesteuerte Aussenclo- der Schweinestall, die Leiter auf den Heuboden, ich bin sehr dankbar für diese Erfahrungen, sie haben mich zu dem gemacht, das ich heute bin.
Wünsche euch weiterhin, dass ihr möglichst viele positive Ecken und Tiefen findet. Ein Keller wäre schon was sehr praktisches.
Zu eurem Hund, ich find ihn sehr hübsch, er oder sie sieht sehr gelassen in die Welt.
Wir haben einen Labimix- und ich würde ihn für kein Geld der Welt hergeben. Unsere Dame ist noch jung und manchmal kann sie mich zur Verzweiflung treiben, aber sie lernt sehr schnell dazu.
Was mich interessieren würde, das ist dieser Schutzinstinkt- bei uns gab es nie reinrassige Stammbaumhunde, sondern liebenswerte Mischungen- war das dann nur reiner Zufall, dass die Hunde sich für Haus, Hof und vor allem für die Menschen verantwortlich fühlten?

Jeder Hund liess jeden ohne Probleme bei der Haustüre rein,- aber raus :engel: , niemand hätte ohne unser Beisein etwas mitnehmen können.
Wenn der Hund auf dem Traktor sass, brauchte sich niemand erlauben, dieses Maschine nur schnell in eine andere Ecke zu stellen.
Ein strahlend weisses Hundegebiss, dass anlächelt, kann auch zur Vorsicht raten. Selbst tagelange Arbeiten mit dem Traktor hätte kein Hund ohne triftigen Grund aussen vor gelassen.
Gelernt haben wir ihnen das nie.
Das Einzige, unsere Hunde sind immer bei uns bei der Arbeit dabei.

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doradark
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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#54

Beitrag von doradark » So 17. Feb 2013, 19:54

hobbygaertnerin hat geschrieben: ich bin sehr dankbar für diese Erfahrungen, sie haben mich zu dem gemacht, das ich heute bin.
Wünsche euch weiterhin, dass ihr möglichst viele positive Ecken und Tiefen findet.
danke, das wünschen wir uns auch.
mittlerweile schauen wir sehr genau hin, wir haben am anfang vieles übersehen oder nicht um die bedeutung gewußt. mit der zeit schweift der blick nicht einfach über etwas hinüber, sondern bleibt hängen. hat wahrscheinlich auch was mit der entschleunigung zu tun...
Zu eurem Hund, ... Was mich interessieren würde, das ist dieser Schutzinstinkt
so wie ich das verstehe, ist es rassetypisch. ein hundemix vereint viele rassen in sich, aber irgendetwas wird im charakter immer überwiegen. ein rassehund muß aber auch nicht zwangsläufig alles typische seiner rasse beeinhalten. da hilft wohl nur genaues beobachten. aber wer tut das schon...
so unterschiedlich sie auch manchmal sind... wir lieben sie beide, egal, ob reinrassig oder nicht
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doradark
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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#55

Beitrag von doradark » Di 19. Feb 2013, 16:29

mir macht die güllegrube immer noch kopfzerbrechen. wenn ich die frau beim abwasserverband richtig verstanden habe, kann es sein, daß unsere grube nicht mehr der norm entspricht (ähem...) und wir eine neue brauchen. diese darf/muß dann aber bio sein. den unterschied zwischen alten und neuen gruben konnte mir die dame aber nicht erklären. nicht bio und bio eben...
zwischen haus und grube ist ein abgedecktes inspektionsloch für das rohr... versottet...
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Bunz
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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#56

Beitrag von Bunz » Di 19. Feb 2013, 17:28

hallo Doradark,
Es gibt zwei Arten, sein Abwasser sozusagen wegzuschaffen.
Die erste ist der Anschluß an die öffentliche Kanalisation und der zweite (nur wenn 1 nicht möglich ist) die Errichtung einer entsprechenden Anlage auf dem eigenen Grundstück.
Die Gemeinden setzen meistens auf die Errichtung einer biologischen Anlage, deren Abwasser mit einer gewissen Klärung der Umwelt wieder übergeben wird.
Meist ist es eine ordentliche Verrieselung.
Der Unterschied zwischen beidem ist, daß bei ersterem die Kackwurscht so wie sie abgegeben wird, weggeleitet und in eine Kläranlage geleitet wird.
Das ist das, was der Städter so erlebt. Man zieht und fertig.
Im zweiten Fall hat sichj der Häuslebesitzer darum zu kümmern, daß aus seiner Kackwurscht ein einigermaßen verträgliches Endprodukt entsteht.
Dieses passiert mit der genannten biologischen Kläranlage. Das Thema hatten wir hier aber auch schon mal.
Für diese Anlagen gibt es verschiedene Anbieter. Such Dir einfach das heraus, was am besten in Dein Gelände passt.
Ach so...noch was, damit ich Dir den Tag so richtig versaue: Diese Anlagen müssen von einem zugelassenen Betrieb gewartet und überprüft werden.
Kosten: so 200 € pro Jahr :)
Das ist es ja, wovon ich ständig rede: Das Selbstversorgerleben ist schon etwas teurer.
lg
Bunz
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Sebastian Kneipp

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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#57

Beitrag von Hausschlächter » Do 21. Feb 2013, 22:55

Hallo ...,

da muss ich Bunz recht geben. Bei mir vor 3 Jahren, forderte man von mir eine Dichtheitsprüfung oder Neubau, wo ich die alte Grube wieder in gang bringen wollte. So hab ich mich für Neubau einer Vollbiokläranlage entschieden. Kosten in Jahr ca. 120,-€ für Wartungsvertrag. Ich glaube Doradark das wir den selben Trink- und Abwasserverein haben. Die werden da bestimmt nicht anders verfahren.

mfg
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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#58

Beitrag von doradark » Do 21. Feb 2013, 23:57

Hausschlächter hat geschrieben:... forderte man von mir eine Dichtheitsprüfung oder Neubau, wo ich die alte Grube wieder in gang bringen wollte. So hab ich mich für Neubau einer Vollbiokläranlage entschieden.
genau so isses. entweder dichtigkeitsprüfung oder biologisch neu bauen oder geschlossenes system. wegen brunnen in der nähe wirds wohl eine geschlossene sammelgrube werden (müssen). unter 10 m3 kann man wohl machen, was man will. 41 €/m3 fürs abfahren... dafür nah am haus und die alte (weiter entfernte) grube wird wohl zur regenwasserzisterne umgewidmet...

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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#59

Beitrag von Hausschlächter » Fr 22. Feb 2013, 07:46

Hallo ...,

bei der Überlegung welche Variante sollte man auch bedenken das man mit einen geschlossen System immer unter Kontrolle ist.

mfg
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doradark
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Re: die chromanova farm im unterspreewald

#60

Beitrag von doradark » Sa 23. Feb 2013, 15:33

nur noch ein kläglicher rest...
nur noch ein kläglicher rest...
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soll ich mich nun freuen oder nicht? da ist doch auf der anderen straßenseite ein baum gefällt worden. ich liebe bäume und gehe respektvoll mit ihnen um, auch dann, wenn es nicht meine eigenen sind. nun gibts mehr sonne und wahrscheinlich ne ausgleichspflanzung. na hoffentlich erwischt es die beiden bäume direkt vor unserem haus nicht auch noch, sie stehen weit genug weg um ihre blätter nicht aufs hausdach abzuwerfen und werden im sommer guten schatten bieten. unseren fichten bleiben nur noch ein paar tage - die kettensäge ist schon gekauft...
tod eines baumes
tod eines baumes
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