Projekt Waldgarten

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Torsten
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Re: Projekt Waldgarten

#51

Beitrag von Torsten » So 23. Okt 2016, 05:25

poison ivy hat geschrieben:edit: Projekt wald-freier Garten
???
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aron
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Re: Projekt Waldgarten

#52

Beitrag von aron » So 23. Okt 2016, 11:16

Warum hast du die Baumstützen schräg eingegraben?
Glaubst du nicht, die abgesägten Bäume schlagen wieder aus oder ist das beabsichtigt?

LG

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Projekt Waldgarten

#53

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » So 23. Okt 2016, 11:44

kann man so machen ist stabiler wie wenn gerade reingeklopt bzw. spart eine 2 Pfahl. Austreiben wird bei einem Kesseldruck imprägnierten Pfahl wahrscheinlich nix.

aron
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Re: Projekt Waldgarten

#54

Beitrag von aron » So 23. Okt 2016, 12:18

ihno hat geschrieben:kann man so machen ist stabiler wie wenn gerade reingeklopt bzw. spart eine 2 Pfahl. Austreiben wird bei einem Kesseldruck imprägnierten Pfahl wahrscheinlich nix.
Nicht der Pfahl wird austreiben, sondern die abgesägten Bäume!

Torsten
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Re: Projekt Waldgarten

#55

Beitrag von Torsten » So 23. Okt 2016, 16:01

Pfähle macht man wohl schräg, hab ich so im Netz gefunden und der Baumlehrer macht das auch so: Schräg in Windrichtung.
Ob die Stümpfe noch mal austreiben? Glaube eher nicht, sonst muss ich mit der Schere ran. Hab schon einige alte Stümpfe rumstehen die ähnlich aussehen und sich nicht mehr bewegen. Will die vielleicht so weit ausgraben dass man sie tiefer abschneiden und eingraben kann, hab aber erst mal ne ganze Menge zu tun bevor ich mich an so zeitraubende Schönheitsreparaturen machen kann...
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Re: Projekt Waldgarten

#56

Beitrag von fuxi » Mo 24. Okt 2016, 17:19

Torsten hat geschrieben:
poison ivy hat geschrieben:edit: Projekt wald-freier Garten
???
Interpretation:
poison ivy hat was gegen den von dir gewählten Titel deines eigenen Projekt-Threads, den sie aus irgendeinem Grund unbedingt lesen muss, obwohl sie weder Permakultur mag, noch anscheinend das Prinzip Waldgarten im Permakultur-Zusammenhang versteht.
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Re: Projekt Waldgarten

#57

Beitrag von Torsten » Di 25. Okt 2016, 05:10

Danke Fuxi, so ähnlich stelle ich mir das auch vor :hmm:

Bild

Also falls dem so ist hier extra für Ivy:

1. Da ist Wald, genau genommen rund um den Garten überall außer im Süden
2. Die Bäume die ich gepflanzt habe passen sich da genau ein, werden halt von Norden nach Süden sinnigerweise kleiner und stehen weniger dicht
3. Als Waldgarten (food forest, forest garden) bezeichnet man gemeinhin auch schon 27,5m² Hintergof in dem kein einziges Gewächs höher als 1,50m ist.
4. In unseren Breiten kann man keinen (Obst- und Gemüse-) Garten im Wald anlegen, das ist auch mit Waldgarten nicht gemeint
5. Ich habe schon extrem viele Bäume sehr dicht gepflanzt, das wird später ziemlich waldig
6. Das ganze heißt Waldgarten weil man einen Garten anlegt und versucht, den Aufbau des Waldes nachzuahmen (5-7 Schichten, Polykultur, Mulch, ...)

Da du deinen Kommentar selbst nicht erklären wolltest haben wir hoffentlich richtig geraten und deinen Einwand entsprechend behandelt :daumen:

Gruß

T
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Re: Projekt Waldgarten

#58

Beitrag von Torsten » Sa 29. Okt 2016, 17:57

Update:

ein paar Obststräucher, erste Wege und der zweite Swale (nicht fertig geworden, aber man erkennt wo es hin geht):

Bild

Eingang von Norden, Blick auf den Swale-Rohbau. Für den Weg wurde das Gras abgenommen, Pappe in die entstandene Mulde gelegt, ein bisschen Rindenmulch drauf, die Ränder unter Gras, Erde und Grünschnitt versteckt. Ähnliche Wege sollen vom Swale überall hin führen wo es was zu knabbern oder ernten gibt.

Bild

Der Swale schaut verdächtig gerade aus...hab heute erst gemerkt dass mein A-Frame ein bisschen wackelt :michel: .
Ungefähr stimmt es aber so, gleiche ich dann im Graben und auf der Böschung aus. Der wird diesmal bepflanzt (Beinwell, Goumi, Ersbenstrauch, paar Beeren) und gemulcht falls ich das Heu von der Wiese oberhalb des Gartens abstauben kann.

Bild

Familie Sanddorn. Rechts davon (nicht zu sehen) stehen die Stachelbeeren. Ist die Ecke des Gartens in der hoffentlich nicht dauernd einer nen Stachel im A... hat. Bin gespannt auf den Sanddorn, angeblich kriegt man ihn gut in den Griff und der Nachbar hat eine ziemlich dichte Hecke direkt am Zaun.

Erbsenstrauch, Buschklee, die Ölweiden, Beinwell und ein paar Gimmicks kommen hoffentlich nächste Woche, auf dem Plan ist der Waldgarten dann ziemlich voll...und wir sind gespannt aufs Frühjahr. Dann komme ich vielleicht endlich zum aufräumen...und ein großeres Winterprojekt habe ich auch noch: eine ganze Reihe Hügelbeet am oberen Zaun hinter den Halbstämmen! Kommen ein paar Bäume rein und eine ganze Menge von dem Grünschnitt der überall im Garten rumliegt. Ne Menge Blätter gibts hier auch und der Nachbar hat mir locker 1m³ Buchs gespendet. Abgedeckt wird mit dem Aushub vom Teich und schon wird mir über den Winter nicht langweilig :bieni: .

Eins noch:

Bild

Eher gut (weil Waldböden und Pilze nun mal zusammen gehören) oder eher nicht (weil böser Pilz...)? Kann jemand erkennen was genau das ist? Essen will ich ihn nicht, geht mir mehr um den Zustand des Bodens. Ist ca. 1m neben dem verstorbenen und dann gefällten Kirschbaum und ich hatte die auch schon rund um einen älteren Baumstumpf.

Gruß

T

Edit: Glimmertintling (Coprinus micaceus)?
http://www.pilzfinder.de/pilz/glimmer.html
Wertlos klingt hart...
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Re: Projekt Waldgarten

#59

Beitrag von Fred » So 30. Okt 2016, 00:37

Torsten hat geschrieben:
poison ivy hat geschrieben:edit: Projekt wald-freier Garten
???
Hi,hi, bei dem Komentar musste ich auch lachen. Auf den Bildern in Forengröße ist von den gepflanzten Bäumen kaum was zu erkennen, dafür ein Grundstück wo der Wald weg gemacht wurde....

Fred
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Re: Projekt Waldgarten

#60

Beitrag von Fred » So 30. Okt 2016, 00:55

Torsten hat geschrieben:Danke Fuxi, so ähnlich stelle ich mir das auch vor :hmm:

5. Ich habe schon extrem viele Bäume sehr dicht gepflanzt, das wird später ziemlich waldig
Klingt nicht ganz gut für die Zukunft der Bäume. Man läuft immer Gefahr die Bäume für Ihre spätere Größe zu dicht zu setzen, weil das am Anfang so leer aussieht.
Deshalb hat man in der Permakultur die Strategie der Support-pflanzen entwickelt, die man zwischen die Nutzbäume pflanzt, um dem Raum erstmal zu belegen, meist Pioniere oder Leguminosen, die später dann herausgenommen werden.

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