Dagmars (Traum)Hof
- emil17
- Beiträge: 10870
- Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
- Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind
Re: Dagmars (Traum)Hof
Das ist fast sicher ein Hausbockbefall. So wie das ausschaut. Der waagrechte ist auch fällig.
Die Wand ist mit Schwarten beschlagen?
Weg damit
Senkrechtes und waagrechtes Holz ersetzen.
Beide Hölzer durchlaufen lassen, wenn der senkrechte Pfosten der jetzt ausgeknickt ist trägt (was ich auf dem Bild nicht sehen kann) dann diesen nicht schwächen.
Neue Schalung draufnageln.
Gemäss Foto erahne ich, dass die Wand aussen von unten oft nass wird, was die Haltbarkeit nicht verlängert.
Einpassen mit Loch und Zapfen ist ein Gefummel und nicht ganz einfach, für den Zweck tun es verzinkte Nagelplatten doch auch.
Zum Hochdrücken ist eine Zahnstangenwinde besser als ein Wagenheber.
Wenn du alte gesunde Balken hast nimm diese. Imprägnieren ist nicht nötig.
Auch im Bestand hat Imprägnieren höchstens dann Sinn, wenn der Befall noch aktiv ist - was vorher zweifelsfrei feststehen sollte.
Ein bisschen Hausbockbefall im Splint ist bei solchen Scheunen normal und kein Grund zur Panik, aber schau Dir die Sache überall genau an, man sollte nicht warten bis das Holz durch deutliche Verformung anzeigt dass es nicht mehr will.
Die Wand ist mit Schwarten beschlagen?
Weg damit
Senkrechtes und waagrechtes Holz ersetzen.
Beide Hölzer durchlaufen lassen, wenn der senkrechte Pfosten der jetzt ausgeknickt ist trägt (was ich auf dem Bild nicht sehen kann) dann diesen nicht schwächen.
Neue Schalung draufnageln.
Gemäss Foto erahne ich, dass die Wand aussen von unten oft nass wird, was die Haltbarkeit nicht verlängert.
Einpassen mit Loch und Zapfen ist ein Gefummel und nicht ganz einfach, für den Zweck tun es verzinkte Nagelplatten doch auch.
Zum Hochdrücken ist eine Zahnstangenwinde besser als ein Wagenheber.
Wenn du alte gesunde Balken hast nimm diese. Imprägnieren ist nicht nötig.
Auch im Bestand hat Imprägnieren höchstens dann Sinn, wenn der Befall noch aktiv ist - was vorher zweifelsfrei feststehen sollte.
Ein bisschen Hausbockbefall im Splint ist bei solchen Scheunen normal und kein Grund zur Panik, aber schau Dir die Sache überall genau an, man sollte nicht warten bis das Holz durch deutliche Verformung anzeigt dass es nicht mehr will.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Dagmars (Traum)Hof
Hallo,
@gmc
danke für die PDF Datei.
@syldron
@emil
Danke an alle für die Ratschläge.
Dagmar
@gmc
danke für die PDF Datei.
@syldron
ist ja eigentlich alles altes Holz in der Scheune, müßte danach vor allem die neu eingezogenen unterstützenden Balken mit Schutzmitteln behandeln.syldron hat geschrieben:Altes Holz hat einen niedrigen Proteingehalt, so dass die Larven des Kaefers sich darin nicht entwickeln koennen
@emil
an dem Abend konnte ich mir den nicht so gut anschauen, werde aber mal alle in der Nähe befindliche Balken untersuchen.emil17 hat geschrieben:Der waagrechte ist auch fällig.
Nein, sind ganz normale (aber sehr alte) Bretteremil17 hat geschrieben:Die Wand ist mit Schwarten beschlagen?
Weg damit
Ist eigentlich nicht besonders nass. Die Balken liegen auf einer ca. 80cm hohen Steinwand drauf, kann eigentlich nur von außen das Regenwasser hin, das von oben nach unten läuft. Aber diese Wand soll auch mit neuen Brettern versehen werden und dann kommt unten auf die Mauer so ein Alu - Wasserablaufblech hin.emil17 hat geschrieben:Gemäss Foto erahne ich, dass die Wand aussen von unten oft nass wird, was die Haltbarkeit nicht verlängert.
Das werde ich auf jeden Fall machen.emil17 hat geschrieben:aber schau Dir die Sache überall genau an
Danke an alle für die Ratschläge.
Dagmar
"Ich weiß, daß ich nichts weiß"
Re: Dagmars (Traum)Hof
Hallo,
merke gerade, daß ich schon lange Zeit nichts mehr berichtet habe. Deshalb hier vielleicht mal ein paar neue Infos. Und da mir das (technische) Basteln ja am meisten Spaß macht hier zuerst wieder mal zwei Ideen für den kleinen Kubota.
Ich hatte ja schon vor ca. 2 Jahren eine vordere Ablage am Kubota installiert. Die war aber immer so sperrig und hat den Traktor manchmal unnötig verlängert, so daß ich diese wieder mal in die Werkstatt zurück genommen und etwas modifiziert habe. Jetzt kann ich diese ganz einfach mit einem Griff hoch und herunter klappen.
Der Traktor dient mir auf diese Weise sehr häufig als Schubkarre.
Hier mal zwei Bilder:
Dagmar
merke gerade, daß ich schon lange Zeit nichts mehr berichtet habe. Deshalb hier vielleicht mal ein paar neue Infos. Und da mir das (technische) Basteln ja am meisten Spaß macht hier zuerst wieder mal zwei Ideen für den kleinen Kubota.
Ich hatte ja schon vor ca. 2 Jahren eine vordere Ablage am Kubota installiert. Die war aber immer so sperrig und hat den Traktor manchmal unnötig verlängert, so daß ich diese wieder mal in die Werkstatt zurück genommen und etwas modifiziert habe. Jetzt kann ich diese ganz einfach mit einem Griff hoch und herunter klappen.
Der Traktor dient mir auf diese Weise sehr häufig als Schubkarre.
Hier mal zwei Bilder:
Dagmar
"Ich weiß, daß ich nichts weiß"
Re: Dagmars (Traum)Hof
Hallo,
und hier mal Bilder, was man damit alles machen kann. So z.B. vom Pflanzenbeet der Kläranlage den herausgebaggerten Aushub an anderer Steile auf dem Grundstück verteilen:
man kann sich vorstellen, wenn man den ganzen Weg immer mit der vollen Schubkarre Erde die leichte Steigung hochschieben müsste, meine armen Arme.
oder auch die ganzen Steine die ich immer wieder finde aufsammeln und auf einen Haufen schmeißen.
Dagmar
und hier mal Bilder, was man damit alles machen kann. So z.B. vom Pflanzenbeet der Kläranlage den herausgebaggerten Aushub an anderer Steile auf dem Grundstück verteilen:
man kann sich vorstellen, wenn man den ganzen Weg immer mit der vollen Schubkarre Erde die leichte Steigung hochschieben müsste, meine armen Arme.
oder auch die ganzen Steine die ich immer wieder finde aufsammeln und auf einen Haufen schmeißen.
Dagmar
"Ich weiß, daß ich nichts weiß"
Re: Dagmars (Traum)Hof
Hallo,
und da der Kubota ja zwei Enden hat, habe ich auch noch hinten eine Halterung für eine 90 Liter Mörtelbox gebaut. Die Bilder suggerieren, daß das Ganze recht windschief ist, keine Ahnung was mit meinem Smartphone los war, so schlimm ist es wirklich nicht.
Ich hatte ja hinten ein Dreieck mit einem Kugelkopf damit ich auch Hänger ziehen kann, das habe ich um eine weitere Halterung erweitert. Man kann also mit 2 Griffen die Halterung anbauen und die Mörtelbox reinhängen.
und morgen geht es weiter mit ein paar Bilder von den Umbauarbeiten.
Dagmar
und da der Kubota ja zwei Enden hat, habe ich auch noch hinten eine Halterung für eine 90 Liter Mörtelbox gebaut. Die Bilder suggerieren, daß das Ganze recht windschief ist, keine Ahnung was mit meinem Smartphone los war, so schlimm ist es wirklich nicht.
Ich hatte ja hinten ein Dreieck mit einem Kugelkopf damit ich auch Hänger ziehen kann, das habe ich um eine weitere Halterung erweitert. Man kann also mit 2 Griffen die Halterung anbauen und die Mörtelbox reinhängen.
und morgen geht es weiter mit ein paar Bilder von den Umbauarbeiten.
Dagmar
"Ich weiß, daß ich nichts weiß"
Re: Dagmars (Traum)Hof
sehr schön, Dagmar! - hätte es nicht die Möglichkeit gegeben, eine Kippmechanik zu integrieren? Würde das Ausleeren erleichtern
Gruß
frodo
Gruß
frodo
- kraut_ruebe
- Förderer 2019
- Beiträge: 10734
- Registriert: Di 3. Aug 2010, 09:48
- Wohnort: Klimazone 7b - pannonisches Klima
Re: Dagmars (Traum)Hof
ne schöne landschaft ist das rund um deinen traumhof
There's a crack in everything. That's how the light gets in.
Re: Dagmars (Traum)Hof
Hallo,
@frodo
Ich denke mal, wird nicht der letzte "Optimierungsversuch" sein.
@ Knurrhuhn
Danke!
@ kraut_rübe
ja, ist wirklich ein wunderschönes Stück Land wo ich hinziehen werde. Ich genieße es Riesig abends nach der Arbeit einfach in einem bequemen Liegestuhl den Tag ausklingen zu lassen. Würde das ganze Ensemble auch nicht mehr verkaufen wollen. War eindeutig eine von meinen richtigen Entscheidungen im Leben, dort zu kaufen.
Dagmar
@frodo
ja habe ich auch schon überlegt, aber zum jetzigen Arbeiten wollte ich relativ schnell und einfach eine Lösung haben. Außerdem habe ich ja noch den John Deere der größer und kräftiger als mein Kubota ist und wenn ich die Zeit hätte, wäre es sinnvoller dort etwas Größeres und Leistungsfähigeres zu basteln. Aber vielleicht bastele ich mir doch noch was Kippbares.frodo hat geschrieben:hätte es nicht die Möglichkeit gegeben, eine Kippmechanik zu integrieren? Würde das Ausleeren erleichtern
Ich denke mal, wird nicht der letzte "Optimierungsversuch" sein.
@ Knurrhuhn
Danke!
@ kraut_rübe
ja, ist wirklich ein wunderschönes Stück Land wo ich hinziehen werde. Ich genieße es Riesig abends nach der Arbeit einfach in einem bequemen Liegestuhl den Tag ausklingen zu lassen. Würde das ganze Ensemble auch nicht mehr verkaufen wollen. War eindeutig eine von meinen richtigen Entscheidungen im Leben, dort zu kaufen.
Dagmar
"Ich weiß, daß ich nichts weiß"
Re: Dagmars (Traum)Hof
Hallo,
mal wieder eine kurze Standort Bestimmung. Ich fahre weiterhin 5 Wochen im Jahr nach Sachsen um dort meine Arbeitsurlaube zu verbringen. Mittlerweile haben sich auch noch zwei Freunde jeweils einen Bauernhof im Umkreis von 50 Kilometern gekauft und das führt dann dazu, daß man sich im Urlaub auch mal gegenseitig besucht und grillt und da ich jetzt auch die nächsten Nachbarn immer besser kenne, wird auch dort mal immer wieder am "Gartenzaun" geschwätzt und sich gegenseitig besucht. Das ist ganz Klasse, aber dadurch verliere ich doch immer wieder auch ein paar Arbeitstage. Andererseits wenn ich dringend Hilfe brauche, dann ist immer jemand da, der hilft.
So habe ich im letzten Jahr im EG in einem sehr kleinen Zimmer den Holzboden rausreissen müssen, da der total wurmstichig war. Und durch die Löcher im Boden habe ich sehr häufig Besuche von weniger netten Mitbewohnern bekommen - den Wühlmäusen. Also im letzten Oktober habe ich es dann mit Hilfe geschafft, den Boden etwas auszuschachten, so ca. 10 cm tief und dann großflächig im Raum einen Betonboden reinzugießen. Da dieser dann gut durchtrocknen musste, konnte ich erst jetzt zu Ostern am Boden weiter arbeiten.
Zusammen mit einem Freund haben wir dann eine Holzlatten Unterkonstruktion mit Hilfe von Lasermessgeräten und Wasserwage auf dem Boden verdübelt. Und dann wurde der Zwischenraum bis zum Dielenboden mit Styrodur ausgefüllt und darauf wieder mit einem Luftdrucknagler die Bodenbretter befestigt. Das Bild zeigt eine Zwischenstation.
Nun ist der Boden komplett fertig und ich kann diesen Raum ab dem Sommer in eine Übergangsküche verwandeln.
Und im Sommer geht es dann weiter..........
Dagmar
mal wieder eine kurze Standort Bestimmung. Ich fahre weiterhin 5 Wochen im Jahr nach Sachsen um dort meine Arbeitsurlaube zu verbringen. Mittlerweile haben sich auch noch zwei Freunde jeweils einen Bauernhof im Umkreis von 50 Kilometern gekauft und das führt dann dazu, daß man sich im Urlaub auch mal gegenseitig besucht und grillt und da ich jetzt auch die nächsten Nachbarn immer besser kenne, wird auch dort mal immer wieder am "Gartenzaun" geschwätzt und sich gegenseitig besucht. Das ist ganz Klasse, aber dadurch verliere ich doch immer wieder auch ein paar Arbeitstage. Andererseits wenn ich dringend Hilfe brauche, dann ist immer jemand da, der hilft.
So habe ich im letzten Jahr im EG in einem sehr kleinen Zimmer den Holzboden rausreissen müssen, da der total wurmstichig war. Und durch die Löcher im Boden habe ich sehr häufig Besuche von weniger netten Mitbewohnern bekommen - den Wühlmäusen. Also im letzten Oktober habe ich es dann mit Hilfe geschafft, den Boden etwas auszuschachten, so ca. 10 cm tief und dann großflächig im Raum einen Betonboden reinzugießen. Da dieser dann gut durchtrocknen musste, konnte ich erst jetzt zu Ostern am Boden weiter arbeiten.
Zusammen mit einem Freund haben wir dann eine Holzlatten Unterkonstruktion mit Hilfe von Lasermessgeräten und Wasserwage auf dem Boden verdübelt. Und dann wurde der Zwischenraum bis zum Dielenboden mit Styrodur ausgefüllt und darauf wieder mit einem Luftdrucknagler die Bodenbretter befestigt. Das Bild zeigt eine Zwischenstation.
Nun ist der Boden komplett fertig und ich kann diesen Raum ab dem Sommer in eine Übergangsküche verwandeln.
Und im Sommer geht es dann weiter..........
Dagmar
"Ich weiß, daß ich nichts weiß"