Dagmars (Traum)Hof
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Dyrsian
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Re: Dagmars (Traum)Hof
Dagmar, bietest du auch Kurse an?

Re: Dagmars (Traum)Hof
Hallo Frau Hollerbusch, Florian, Roland und Dyrsian,
danke für eure Bekundungen.
Macht mir einfach Spaß etwas zu basteln und da ich nicht so häufig zu meinem Kleinsthof fahren kann wie ich möchte um dort zu arbeiten, da wird in der Zwischenzeit eben wenigstens hier am derzeitigen Wohnungsort etwas gewerkelt.
Dagmar
danke für eure Bekundungen.
Macht mir einfach Spaß etwas zu basteln und da ich nicht so häufig zu meinem Kleinsthof fahren kann wie ich möchte um dort zu arbeiten, da wird in der Zwischenzeit eben wenigstens hier am derzeitigen Wohnungsort etwas gewerkelt.
Dagmar
"Ich weiß, daß ich nichts weiß"
Re: Dagmars (Traum)Hof
Hallo Ihr Lieben,
es gibt mal wieder einige kleine Fortschritte zu berichten.
Die "Baustütze" hat ihre erste Bewährungsprobe bestanden. Es ist wirklich praktisch die Höhe über das Gewinde an der ehemaligen Baustütze fein einzustellen.
Hier mal ein Bild: Dagmar
es gibt mal wieder einige kleine Fortschritte zu berichten.
Die "Baustütze" hat ihre erste Bewährungsprobe bestanden. Es ist wirklich praktisch die Höhe über das Gewinde an der ehemaligen Baustütze fein einzustellen.
Hier mal ein Bild: Dagmar
"Ich weiß, daß ich nichts weiß"
Re: Dagmars (Traum)Hof
Hallo,
ich habe die letzten "Urlaube" bei mir auch dazu genutzt um mir zum einen einen (beheizbaren) Schlaf- und Wohnraum herzurichten ( da hatte ich ja schon drüber berichtet) und nun habe ich auch die Küche und das Bad provisorisch hergerichtet.
In der Küche habe ich einen alten Küchenschrank mit Geschirr, Pfannen und Töpfen, Nahrungsmitteln, Getränken, etc. etc. Dazu habe ich noch einen Gasherd mit Backofen und einen alten Kühlschrank.
Das bedeutet, daß ich mich vollständig verpflegen kann und vor allem immer eiskalte Getränke habe - ohne die käme ich nämlich nicht aus.
Auch das "Bad" habe ich ein bißchen umgeräumt. So ist eine provisorische Dusche vorhanden, ein Waschbecken, eine Waschmaschine (mit kleinen Macken) und eine Campingtoilette.
Also das Wichtigste ist vorhanden. Und so kann ich mich duschen wann ich will, Toilette muss ab und zu entsorgt werden, aber ich kann während meines Aufenthaltes auch immer wieder Kleidung waschen.
Wenn man sich nicht daran stört, daß nichts gefliest ist und alles nun mal sehr provisorisch ist - aber es funktioniert. Und das ist mir das Wichtigste. Rein theoretisch könnte ich also schon jetzt jederzeit umziehen.
So hier die Bilder:
Wie schon gesagt, alles provisorisch - aber alles Nötige ist mittlerweile vorhanden.
Dagmar
ich habe die letzten "Urlaube" bei mir auch dazu genutzt um mir zum einen einen (beheizbaren) Schlaf- und Wohnraum herzurichten ( da hatte ich ja schon drüber berichtet) und nun habe ich auch die Küche und das Bad provisorisch hergerichtet.
In der Küche habe ich einen alten Küchenschrank mit Geschirr, Pfannen und Töpfen, Nahrungsmitteln, Getränken, etc. etc. Dazu habe ich noch einen Gasherd mit Backofen und einen alten Kühlschrank.
Das bedeutet, daß ich mich vollständig verpflegen kann und vor allem immer eiskalte Getränke habe - ohne die käme ich nämlich nicht aus.
Auch das "Bad" habe ich ein bißchen umgeräumt. So ist eine provisorische Dusche vorhanden, ein Waschbecken, eine Waschmaschine (mit kleinen Macken) und eine Campingtoilette.
Also das Wichtigste ist vorhanden. Und so kann ich mich duschen wann ich will, Toilette muss ab und zu entsorgt werden, aber ich kann während meines Aufenthaltes auch immer wieder Kleidung waschen.
Wenn man sich nicht daran stört, daß nichts gefliest ist und alles nun mal sehr provisorisch ist - aber es funktioniert. Und das ist mir das Wichtigste. Rein theoretisch könnte ich also schon jetzt jederzeit umziehen.
So hier die Bilder:
Wie schon gesagt, alles provisorisch - aber alles Nötige ist mittlerweile vorhanden.
Dagmar
"Ich weiß, daß ich nichts weiß"
- Waldläuferin
- Beiträge: 1502
- Registriert: Do 5. Aug 2010, 14:58
- Wohnort: da, wo die Häuser am höchsten sind
Re: Dagmars (Traum)Hof
haha, da hast Du ja noch was vor Dir!
Aber stetes Tropfen höhlt den Stein. Immerhin kannst Du jetzt schon da leben... alles vorhanden.
Viel Spaß und Erfolg weiterhin
die Waldläuferin
Aber stetes Tropfen höhlt den Stein. Immerhin kannst Du jetzt schon da leben... alles vorhanden.
Viel Spaß und Erfolg weiterhin
die Waldläuferin
Fertig ist besser als perfekt.
Re: Dagmars (Traum)Hof
Hallo Waldläuferin,
ja, das wird wirklich noch ein Projekt für die nächsten Jahre werden. Aber um mich halbwegs wohlzufühlen reicht es mir wirklich schon aus, so zu leben, wie es im Moment möglich ist. Und da dieses Provisorium ja in der Einliegerwohnung ist, kann ich in aller Ruhe ohne nochmals umzuziehen, meine zukünftige Wohnung renovieren.
@all
Ich habe in der vergangenen Woche zwar noch relativ viel gemauert, betoniert, Gräben zugeschüttet, aber da diese Arbeiten alle noch nicht vollständig erledigt sind, werde ich in einem späteren Bericht darauf eingehen.
Aber ein Erlebnis muß ich euch doch noch erzählen.
Ich habe in meiner Scheune ein zweiflügeliges Scheunentor (jeweils 1,60m breit und ca. 3,30m hoch). Am Donnerstag am späten Nachmittag wollte ich meinen Kleinsttraktor in die Scheune fahren. Ich war schon fast in der Scheune, als ein plötzlicher Windstoß den rechten Seitenflügel so ungünstig gegen das rechte Hinterrad wehte, daß das grobstollige Profil sich am Torflügel verhakte und mit einem kleinen Ruck den Flügel aus den zwei Scharnieren hob.
Auf dem Bild habe ich die Situation nachgestellt, aber so ein Pech, daß im "richtigen" Moment das Fahrzeug an der "richtigen" Stelle mit der "richtigen" Geschwindigkeit unterwegs war, die Wahrscheinlichkeit ist so groß wie ein Lottotreffer.
Bild 1: Auf dem nächsten Bild sieht man, wie schief das Tor nach dem Unfall stand.
Bild 2: Nach einem kräftigen innerlichem Fluch habe ich erst mal geguckt, wie schwer so ein Tor ist. Na ja gewogen habe ich es nicht, aber einfach anheben ging natürlich auch nicht. Also was tun. Traktor mit Frontlader ist nicht vorhanden, aber stattdessen fiel mir mein Bagger ein.
Also mit dem Bagger zum Tor gefahren, dort eine Holzleiste provisorisch angeschraubt und das Ganze dann mit einem roten Gurt mit der Schaufel verbunden.
Bild 3: Das Foto ist leider auch gestellt, da ich in der Aktion vergessen habe, das zu fotografieren. Aber nun konnte ich zwar das Tor hin und her bewegen, aber leider nicht gleichzeitig im Bagger sitzen und das Tor über die Scharniere bewegen.
Dann habe ich mein Telefon rausgeholt und bei meinen beiden Nachbarn angerufen und innerhalb von ein paar Minuten war ein älteres Ehepaar und ein jüngerer Nachbar dann bei mir an der Scheune. Sowas von sofortiger Hilfsbereitschaft ist ganz Klasse gewesen und ich habe mich wahnsinnig gefreut. Ich habe schon tolle Nachbarn.
Dann habe ich also mit dem Bagger das Tor vorsichtig angehoben und die drei Personen haben versucht, das Tor an die richtige Stelle zu bugsieren. Hat nach ein paar Versuchen dann auch geklappt und das Tor rutschte in seine Angeln.
War ein Klasse Gefühl und jetzt ist das Tor wieder funktionsfähig. Na wieder mal Glück gehabt
.
Dagmar
ja, das wird wirklich noch ein Projekt für die nächsten Jahre werden. Aber um mich halbwegs wohlzufühlen reicht es mir wirklich schon aus, so zu leben, wie es im Moment möglich ist. Und da dieses Provisorium ja in der Einliegerwohnung ist, kann ich in aller Ruhe ohne nochmals umzuziehen, meine zukünftige Wohnung renovieren.
@all
Ich habe in der vergangenen Woche zwar noch relativ viel gemauert, betoniert, Gräben zugeschüttet, aber da diese Arbeiten alle noch nicht vollständig erledigt sind, werde ich in einem späteren Bericht darauf eingehen.
Aber ein Erlebnis muß ich euch doch noch erzählen.
Ich habe in meiner Scheune ein zweiflügeliges Scheunentor (jeweils 1,60m breit und ca. 3,30m hoch). Am Donnerstag am späten Nachmittag wollte ich meinen Kleinsttraktor in die Scheune fahren. Ich war schon fast in der Scheune, als ein plötzlicher Windstoß den rechten Seitenflügel so ungünstig gegen das rechte Hinterrad wehte, daß das grobstollige Profil sich am Torflügel verhakte und mit einem kleinen Ruck den Flügel aus den zwei Scharnieren hob.
Auf dem Bild habe ich die Situation nachgestellt, aber so ein Pech, daß im "richtigen" Moment das Fahrzeug an der "richtigen" Stelle mit der "richtigen" Geschwindigkeit unterwegs war, die Wahrscheinlichkeit ist so groß wie ein Lottotreffer.
Bild 1: Auf dem nächsten Bild sieht man, wie schief das Tor nach dem Unfall stand.
Bild 2: Nach einem kräftigen innerlichem Fluch habe ich erst mal geguckt, wie schwer so ein Tor ist. Na ja gewogen habe ich es nicht, aber einfach anheben ging natürlich auch nicht. Also was tun. Traktor mit Frontlader ist nicht vorhanden, aber stattdessen fiel mir mein Bagger ein.
Also mit dem Bagger zum Tor gefahren, dort eine Holzleiste provisorisch angeschraubt und das Ganze dann mit einem roten Gurt mit der Schaufel verbunden.
Bild 3: Das Foto ist leider auch gestellt, da ich in der Aktion vergessen habe, das zu fotografieren. Aber nun konnte ich zwar das Tor hin und her bewegen, aber leider nicht gleichzeitig im Bagger sitzen und das Tor über die Scharniere bewegen.
Dann habe ich mein Telefon rausgeholt und bei meinen beiden Nachbarn angerufen und innerhalb von ein paar Minuten war ein älteres Ehepaar und ein jüngerer Nachbar dann bei mir an der Scheune. Sowas von sofortiger Hilfsbereitschaft ist ganz Klasse gewesen und ich habe mich wahnsinnig gefreut. Ich habe schon tolle Nachbarn.
Dann habe ich also mit dem Bagger das Tor vorsichtig angehoben und die drei Personen haben versucht, das Tor an die richtige Stelle zu bugsieren. Hat nach ein paar Versuchen dann auch geklappt und das Tor rutschte in seine Angeln.
War ein Klasse Gefühl und jetzt ist das Tor wieder funktionsfähig. Na wieder mal Glück gehabt
Dagmar
"Ich weiß, daß ich nichts weiß"
-
Manfred
Re: Dagmars (Traum)Hof
Wirklich gut, wenn man hilfsbereite Nachbarn hat.
Mir ist sowas auch schon passiert, an der Scheune unserer Zweithofstelle.
Habe mir aus einem Brett und einem Brennholz-Rundling einen Fußhebel gebaut.
Ein Ende des Bretts unter das Tor gezwickt. Das Stück Brennholz als Gegenlager mögl. nahe an das Tor unter das Brett geschoben und mit einem Nagel gesichert.
Dann mit dem Fuß auf das andere Ende des Bretts gestiegen, das Tor so hochgedrückt und von Hand auf die Angeln gelenkt.
Man muss nur gut aufpassen, dass nicht am Ende das Tor flach auf einem liegt.
Was auch gehen müsste:
Von beiden Seiten Keile drunter klopfen, bis man die nötige Höhe hat. Tür über die Angeln schieben, Keile vorsichtig wieder raus.
Mir ist sowas auch schon passiert, an der Scheune unserer Zweithofstelle.
Habe mir aus einem Brett und einem Brennholz-Rundling einen Fußhebel gebaut.
Ein Ende des Bretts unter das Tor gezwickt. Das Stück Brennholz als Gegenlager mögl. nahe an das Tor unter das Brett geschoben und mit einem Nagel gesichert.
Dann mit dem Fuß auf das andere Ende des Bretts gestiegen, das Tor so hochgedrückt und von Hand auf die Angeln gelenkt.
Man muss nur gut aufpassen, dass nicht am Ende das Tor flach auf einem liegt.
Was auch gehen müsste:
Von beiden Seiten Keile drunter klopfen, bis man die nötige Höhe hat. Tür über die Angeln schieben, Keile vorsichtig wieder raus.
- emil17
- Beiträge: 11100
- Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
- Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind
Re: Dagmars (Traum)Hof
Sehr gut! Die Idee, die mir fehlte - alte Schalungsspriesse sind hier leicht aufzutreiben. Als Fuss geht auch eine alte Autoradfelge.Dagmar hat geschrieben: Die "Baustütze" hat ihre erste Bewährungsprobe bestanden. Es ist wirklich praktisch die Höhe über das Gewinde an der ehemaligen Baustütze fein einzustellen.
Falls Du mal an einem aufgelassenen Industriegelände vorbeikommst, wo alte Förderbänder rumliegen: Die Rollen, die das Band tragen, geben erstklassige Rollenböcke ab. Ein paar Räder von Supermarkteinkaufswagen vom Schrott, auf eine Gewindestange gezogen, gehen auch. Oder ein Stück von einem rundgefrästen Zaunpfahl (für 3 Euro beim Baumarkt, reicht für 5 Rollen), beidseitig mit je einer 10er Holzschraube mit Sechskantkopf als Achse nehmen.
Anmerkung: Das ist keine Aufforderung zum Klauen oder Demontieren von Anlageteilen, die noch in Gebrauch sein könnten
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
-
Knurrhuhn
Re: Dagmars (Traum)Hof
Hallo Dagmar,
och, im Urlaub hab ich Waschräume gesehen die schlimmer aussahen als Dein Bad ....
Ich fänd's für mich auch okay, und mal ganz ehrlich: ist es nicht auch ein wenig abenteuerlich und ramontisch, in so einem Provisorium zu wohnen?
Wenn eines Tages mal alles fertig, schön und "anständig" aussieht dann denkt man auch gerne mal zurück und erzählt davon, wie man früher darin "gehaust" hat.
Auch wenn sicher manch einer die Hände über'm Kopp zusammenschlagen und erschüttert flüstern würde: Daß Menschen SO leben müssen ....!!!!

och, im Urlaub hab ich Waschräume gesehen die schlimmer aussahen als Dein Bad ....
Ich fänd's für mich auch okay, und mal ganz ehrlich: ist es nicht auch ein wenig abenteuerlich und ramontisch, in so einem Provisorium zu wohnen?
Wenn eines Tages mal alles fertig, schön und "anständig" aussieht dann denkt man auch gerne mal zurück und erzählt davon, wie man früher darin "gehaust" hat.
Auch wenn sicher manch einer die Hände über'm Kopp zusammenschlagen und erschüttert flüstern würde: Daß Menschen SO leben müssen ....!!!!
- die fellberge
- Beiträge: 2143
- Registriert: Mi 10. Nov 2010, 22:31
- Wohnort: Niederlausitz
- Kontaktdaten:
Re: Dagmars (Traum)Hof
Dagmar, was für ein Abenteuer!
- gerade gestern hab ich darüber nachgedacht, was dein Projekt wohl macht.
Das mit den Provisorien kenn ich auch- sieht doch alles funktional aus, das ist doch die Hauptsache.
Wir hatten, als wir hier einzogen, einen Sommer/herbst/winter lang ein Aussenklo- da ging man nicht aufs Klo, wenn man musste- sonder wenn man dran vorbei kam
Das neue Bad ist dann pünktlich zu Weihnachten fertig geworden- das war ein tolles Geschenk.
- gerade gestern hab ich darüber nachgedacht, was dein Projekt wohl macht.
Das mit den Provisorien kenn ich auch- sieht doch alles funktional aus, das ist doch die Hauptsache.
Wir hatten, als wir hier einzogen, einen Sommer/herbst/winter lang ein Aussenklo- da ging man nicht aufs Klo, wenn man musste- sonder wenn man dran vorbei kam
Das neue Bad ist dann pünktlich zu Weihnachten fertig geworden- das war ein tolles Geschenk.
Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!
LG Marianne
LG Marianne
