der Neue: my-good-ideas

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my-good-ideas
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#1

Beitrag von my-good-ideas » So 5. Mär 2023, 19:55

Hallo zusammen,

ich bin seit ein paar Jahren als Gemüse-Selbstversorger tätig und habe vor ein paar Montaten damit begonnen, meine Erfahrungen zu Artikeln zu machen und auf meinem Blog zu veröffentlichen: [https://www.my-good-ideas.de]

Wir produzieren auf unserem Grundstück viele Obst- und Gemüsekulturen selbst. Einen konkreten Anbauplan für dieses Jahr habe ich hier veröffentlicht:

[https://www.my-good-ideas.de/deine-selb ... ng-planen/]

Vieles funktioniert schon sehr gut, nur von Kohl nehmen wir immer mehr Abstand. Braucht halt viel Platz, erfordert eine gute Fruchtfolge usw....
Ich möchte mich hier gerne aktiv an Selbstversorgerdiskussionen beteiligen und Gleichgesinnte finden.

Viele Grüße
Lawrence
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Ferry
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Re: der Neue: my-good-ideas

#2

Beitrag von Ferry » Mo 6. Mär 2023, 01:24

Wie ist es denn mit Blattkohl? Die machen wir. Kann man fortlaufend ernten und brauchen nicht ganz so viel Platz.

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65375
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Re: der Neue: my-good-ideas

#3

Beitrag von 65375 » Mo 6. Mär 2023, 10:06

Herzlich willkommen hier im Forum!

Hab mal kurz in Deine Texte geschaut: Du gehst das sehr strukturiert an.
Wieviel Platz hast Du zur Verfügung?

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Re: der Neue: my-good-ideas

#4

Beitrag von my-good-ideas » Mo 6. Mär 2023, 15:03

Hei, danke dir! Ja das strukturierte Vorgehen brauche ich irgendwie :-)

Schwer zu sagen, wieviel Platz das insgesamt ist, weil viele Obsthecken und Obstbäume ja auch dazu zählen müssten. Das Grundstück hat 1700 m2. Reine Gemüsebeetfläche sind etwa 80 m2 aktuell. Das passt nicht zu den üblichgen Selbstversorgerberechnungen, wo man 100m2 pro Person im Haushalt braucht. Trotzdem reicht es bei vielen Gemüsekulturen für unsere Selbstversorgung gut aus.

Dabei ist aber fraglich, ob bei der Berechnung auch die Obstfläche mit gemeint ist.

Wir haben auch einfach Sichtschutz und Hecken zum Nachbarn durch Obstbüsche realisiert, was ja dann eine smarte Lösung ist und Platz spart. In Kürze habe ich darüber auch noch einen Artikel auf meinem Blog.
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Sonne
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Re: der Neue: my-good-ideas

#5

Beitrag von Sonne » So 12. Mär 2023, 19:22

Herzlich Willkommen hier... :)

Finde deinen Blog auch schön aufgemacht.

Ich habe leider auch nicht sehr viel Gemüsebeetfläche. Ich habe vor 2 Wochen angefangen das mal genauer zu berechnen (bin noch nicht ganz fertig damit) und ich schätze inklusiv sämtlichen Kübeln und Pflanztrögen die im Garten und auf dem Balkon zusätzlich noch verteilt sind, komme ich auch nicht mehr als auf höchstens 80 qm. Wenn überhaupt. Reine Beetfläche, ohne Wege etc. Und da ist auch Obst dabei.

Ich überlege immer, wo ich im Garten an Beetfläche noch was abluchsen kann. :haha: Aber langsam gehen mir die Ideen aus.

80qm. Ja - nicht so viel. Trotzdem - damit kann man schon einen großen Teil Gemüse erarbeiten. Zur Vollversorsorgung mit gängigen Gemüsesorten reicht es allerdings sicher nicht.

Ich denke, die 100 qm die du angegeben hast, beziehen sich nur auf Gemüse und nicht auf Obst. Und Getreide und dergleichen ist da wohl ehr auch nicht dabei.

Viel Spaß dir hier im Forum beim stöbern. :wink_1:
Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte; und siehe da, es war sehr gut. 1. Mose 1, 31

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Re: der Neue: my-good-ideas

#6

Beitrag von my-good-ideas » Mo 13. Mär 2023, 08:48

Hei,

ja das bezieht sich nur auf Gemüse. Obst ist vermutlich viel mehr, weil Bäume viel Platz einnehmen.
Wir haben Obstflächen schlau integriert, indem wir Hecken damit bepflanzt haben. Da kommen einige Meter an der Grundstücksgrenze zusammen. In Kürze werde ich dazu auch einen Artikel auf meinem Blog haben.

VG
Lawrence
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Re: der Neue: my-good-ideas

#7

Beitrag von Ellie » Fr 17. Mär 2023, 08:38

Hallo auch von mir!
Oh, mir gefallen deine strukturierten Pläne und durchdachte Herangehensweise. Ich arbeite bzw plane auch so und während der Saison werfe ich dann viel wieder über den Haufen. Aber wenn ich nicht genau plane, dann zerfällt alles im Chaos :aeh:
Ohne Kohl würden weder wir, noch unsere Tiere über den Winter kommen. Ja, manche Sorten sind Divas aber der Aufwand lohnt sich meiner Meinung nach trotzdem. Was wäre ein Leben ohne Broccoli? :love:

Wir sind seit eineinhalb Jahren, nach vielen Jahren der Suche, auf unserem Traumhof im Wendland und stampfen hier nach und nach einen Selbstversorgerhof aus 1ha alter Pferdeweide. Momentan haben wir knapp 150qm reine Beetfläche und haben letztes Jahr trotz Dürre damit unsere Familie, Nutztiere und Nachbarn ganz zufriedenstellend mit Gemüse versorgt. Dieses Jahr kommen Bienen, Hecken, Beeren und eine Art permakulturinspirierte Gildenreihe mit Obstbäumen und - Sträuchern dazu. Ein größerer Obstgarten soll im Herbst folgen.

Ich sehe diese qm Angaben in Büchern sehr kritisch, da es ja so sehr auch auf die Ernährungsweise ankommt. Brauche ich Getreide? Oder reduziere ich das auf Mais und esse dafür mehr Kartoffeln? Bin ich Vegetarier und muss viel pflanzliches Protein anbauen oder halte ich Nutztiere und muss dafür Futter für diese anbauen? Kennst du Marie Diederichs von wurzelwerk? Die hat sich ganz nette Ideen dazu.
In manchen alten Büchern wie "auf 300qm Gemüseland den Bedarf und Haushalts ziehen" von Arthur Janson (1904) oder "cottage economy" von William Cobbett (1821) wird ja auf doch recht beschränkter Fläche wirklich der komplette Kalorienbedarf einer Familie angebaut. Dass es sich überwiegend um eine eher einseitige Kost handelt und Nutztiere auf minimalem Raum gehalten werden, ist da halt die Kehrseite. Kommt immer darauf an, was man möchte.

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Re: der Neue: my-good-ideas

#8

Beitrag von my-good-ideas » Fr 17. Mär 2023, 12:05

Spannendes Projekt dein Selbstversorger-Hof!

Ja die Ernährungsweise spielt sehr eine Rolle. Wir sind mit unserer Selbstversorgung nur auf Obst und Gemüse fokussiert, kein Getreide und keine Tierhaltung. Beim Kohl stimme ich dir zu, schon sehr schade. Kommt vielleicht in den nächsten Jahren wieder.
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