Hallo Leute

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emil17
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Re: Hallo Leute

#81

Beitrag von emil17 » Di 2. Mär 2021, 00:10

Ich glaube Boris ist ein unverbesserlicher Optimist.
Das ist ein Lob :daumen:
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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boris.karta
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Re: Hallo Leute

#82

Beitrag von boris.karta » Di 2. Mär 2021, 12:28

Rohana, ja es gibt tatsächlich sehr viele Möglichkeiten, aber es reicht bereits jetzt nicht mehr für alle. Und wenn man sich jetzt nicht damit auseinandersetzt wird auch das Angebot, für die, die es wollen, immer weniger/teuerer werden.

Und ich glaube nicht, dass es allgemein am Willen mangelt. Wenn man mit den Leuten spricht, wollen alle die guten Sachen. Die Industrie schafft es einfach nur diesen Willen zu unterdrücken und Convenience als das Gute zu verkaufen. Es ist doch kein Geheimnis, dass Milliarden ins Marketing investiert werden, um die Leute zu überzeugen, dass der Spinat "mit dem Blubb" so toll ist.

Kleinbauern und umweltbewusste Erzeuger, die biologisch und nachhaltig produzieren können sich das einzeln nicht leisten. Die haben keine Lobby, stattdessen haben die ein Regal voll von Auflagen, die sie einhalten müssen. Und jeden Schritt dokumentieren. Das ist wie eine Strafe für Ihre wertvolle Arbeit. Und wer hats erfunden? Na, die Industrie natürlich. Die haben einfach gesagt, natürliche Lebensmittel haben Wettbewerbsvorteile und daher müssen die bitte reguliert werden.

Und dass in der Convenience Industrie hunderte von Zusätzen in die Lebensmittel gelangen, oder dass die Tiere seit den ersten Wochen Antibiotiker gespritzt bekommen muss nicht besonders gekennzeichnet werden, es reicht ja schon dass es nicht BIO ist.

Als wäre BIO etwas besonderes, wo doch noch nicht vor allzu langer Zeit, BIO - das normale gewesen ist. Da müssten wir doch wieder hin. Und dafür muss man sich vereinigen.

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boris.karta
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Re: Hallo Leute

#83

Beitrag von boris.karta » Di 2. Mär 2021, 12:29

emil17 hat geschrieben:
Di 2. Mär 2021, 00:10
Ich glaube Boris ist ein unverbesserlicher Optimist.
Die Hoffnung stirbt zuletzt ;)

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Re: Hallo Leute

#84

Beitrag von penelope » Di 2. Mär 2021, 12:43

boris.karta hat geschrieben:
Di 2. Mär 2021, 12:28
wo doch noch nicht vor allzu langer Zeit, BIO - das normale gewesen ist.
Das ist eine ziemliche Verklärung der Vergangenheit. Vor "nicht allzu langer Zeit" konnte man noch DDT und zig andere Mittel spritzen, die nun verboten sind, hat BSE-belastetes Tiermehl verfüttert, hatte Legehennen in Batterien...
"Früher war alles besser" ist viel zu pauschal.

Eule
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Re: Hallo Leute

#85

Beitrag von Eule » Di 2. Mär 2021, 12:59

penelope hat geschrieben:
Di 2. Mär 2021, 12:43
boris.karta hat geschrieben:
Di 2. Mär 2021, 12:28
wo doch noch nicht vor allzu langer Zeit, BIO - das normale gewesen ist.
Das ist eine ziemliche Verklärung der Vergangenheit. Vor "nicht allzu langer Zeit" konnte man noch DDT und zig andere Mittel spritzen, die nun verboten sind, hat BSE-belastetes Tiermehl verfüttert, hatte Legehennen in Batterien...
"Früher war alles besser" ist viel zu pauschal.
stimmt aber trotzdem Beides, so lange keine Einigkeit darüber besteht, was mit "vor nicht allzu langer Zeit" gemeint ist ;)

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boris.karta
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Re: Hallo Leute

#86

Beitrag von boris.karta » Di 2. Mär 2021, 13:21

Vor nicht allzu langer Zeit relativ zu der Menschheitsgeschichte, solange wir eben Lebensmittel konsumieren und wie lange wir diese noch konsumieren werden, wenn man aus uns nicht Cyborgs macht die mit Plutoniumbatterien laufen. Also gleich nach der Industrialisierung herrschte ja erstmal Anarchie auf dem Gebiet bezüglich der Mittel die verwendet wurden, das stimmt.

Die Industrialisierung hat natürlich die produktive Lebenszeit erhöht, gleichzeitig aber auch die Lebensqualität und Umweltsituation global gesehen verschlechtert. Der Klimawandel ist ja z.B. nur eines der Nebenprodukte.

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Oli
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Re: Hallo Leute

#87

Beitrag von Oli » Di 2. Mär 2021, 13:36

boris.karta hat geschrieben:
Mo 1. Mär 2021, 01:17
Oli hat geschrieben:
Fr 26. Feb 2021, 12:05
Haufen Zeugs
Hallo Oli,
vielen Dank für deine ermutigenden Worte. Mir war das Feedback dieser Community sehr wichtig, auch der Umgang mit Skepsis ist ein wichtiger Teil der Entwicklung. Ich danke auch allen für gute Einwände wie z.B. "Internet & Computer ≠ Land & Natur".

Allen wird mann's nicht recht machen können, daher muss ich wohl nochmal überlegen was das genau Ziel zumindest am Anfang sein sollte.

"Ich habe selber überlegt, eine Stadt-Land-Brücke zu schlagen aber von der anderen Seite her. Hier sind Bauern, die hochwertige Produkte für kleines Geld verramschen weil sie den Sprung in die Stadt nicht wagen.
Auf der anderen Seite sind Städter, die gerne wüssten, wo sie die wirklich guten Produkte herbekommen, aber eben die Erzeuger nicht kennen."

Ja, richtig. Es sind fast immer diese zwei Extremen:
1. Der Bauer ist zu klein und hat keine Zeit und Lust sich noch damit zu beschäftigen. Dafür sind die Produkte meistens sehr gut, weil er sich und seine Familie davon ernährt. Permakultur etc.
2. Der Bauer ist zu groß und hat einen eigenen Vertrieb, Marketing, Logistik. Meistens geht man aber hier auf Masse.

Es wäre aber super, für die ersten einen Kanal zu schaffen, aber hier sind zwischen Instanzen notwendig, und damit meine ich nicht die Plattform, sondern Jemanden der die Produkte von den Bauern aus seiner Umgebung kombiniert und an den Kunden versendet oder liefert. Die Plattform wäre dann nur noch die Infrastruktur auf der sich die Seiten treffen.

Da ich noch selbst am Anfang stehe wäre es noch ein günstiger Zeitpunkt mitzuwirken, sodass ich a) einen habe der mir in den Arsch tritt und b) dass die Plattform auch sinnvoll gestaltet wird.
'Die Community' sind halt viele, entsprechend bunt fällt das Feedback aus und das macht wieder viele Anhaltspunkte zum Weiterdenken. :daumen: Und mir fällt auf, dass diejenigen, die von Haus aus eher Bedenken haben, schneller tippen als die anderen. Ich kämpfe innerlich immer noch dagegen an weil ich selber nicht problemorientiert sondern lösungsorientiert bin, aber so ist es nunmal.

Anekdote zu 1) So einen haben wir auch im Bekanntenkreis. Er kreuzt die abgefahrensten Rinderrassen und produziert (in Zusammenarbeit mit dem Schlachter natürlich) ein Fleisch, was ich so noch nirgends gegessen habe. Das Fleisch darf solange abhängen, wie es braucht um perfekt zu werden, die vordere Hälfte wird dann etwa eine Woche vor der hinteren abgeholt.
Den Preis ermittelt er ganz einfach: er guckt am Schlachttag ins Bauernblatt und nimmt den aktuellen handelsüblichen Preis. Tja.
Zuerst haben wir immer noch Anteile von den Tieren an Verwandtschaft und Bekanntschaft vermittelt und die Euphorie war riesig!

Alle eingeladenen Hipster und andere Städter waren verzückt und jeder wollte seinen Anteil haben. (Was wir abgeblockt haben)

Ungefähr beim zweiten Abholtermin interferierte dann der vom Schlachter vorgegebene Termin mit Golf spielen, Malkursen, privaten Treffen oder der hochbezahlten Arbeit. (Ich hoffe, meine Familie liest hier nicht mit) Eine Nachbarsfamilie stellte just am Abholtag fest, dass ihnen das Geld aber nicht der Appetit auf Fleisch ausgegangen ist, gut, das legt man dann eben aus.

Die Gesamtsituation wurde dadurch unangenehmer. Klar nimmt man das Achtel Rind für die andere Familie auch noch mit und versucht sich mit Baby im Tragetuch im Schlachthaus zu erinnern, wer sein Fleisch jetzt wie zerteilt haben wollte. Genug Fleischkisten werden vorausgesetzt, das vorbereiten und desinfizieren, abdecken, schleppen, kühlen, portionieren ... naja... das wird sie schon machen. Die wuppt ja sonst auch immer alles.

Langer Rede kurzer Sinn: es mangelt auf beiden Seiten mMn an so vielem - und zwar nicht aus bösem Willen oder weil der eine borniert und andere bauernschlau ist, sondern weil da 2 Welten aufeinandertreffen, die herzlich wenig Ahnung von der anderen haben -, dass der Mittelsmann mit seiner Tätigkeit einen echten Job zu erledigen hat.
Echter Job heißt im oben genannten Beispiel aber auch, dass es nicht mehr möglich ist, anderer Leute Fleischkisten im Kofferraum zu transportieren usw.

So, jetzt hat der besagte Bauer sein Rind also deutlich unter Preis verkauft und der/die Städter wusste es trotzdem nicht genug zu schätzen, als dass er dafür sein Tagesprogramm mal für ein paar Stunden unterbrechen würde.

Den weiteren Verlauf spare ich mir zu schildern, ab hier kann sich jeder selber mögliche Szenarien ausdenken.
Nur soviel: der Bauer hat jetzt seine Ruhe und verkauft seine Rinder weiter unter Preis an Landmenschen. Der Schlachter hat auch seine Ruhe, die Leute richten sich nach seinen Termin obwohl auch sie arbeiten und bringen sogar soviel Kleingeld mit, dass sie den anteiligen Schlachtlohn passend zahlen können. Ich habe auch meine Ruhe und freue mich jeden Tag, dass ich das Upgrade auf's Land gemacht UND mich integriert habe.
Und die Städter kaufen ihr Fleisch wahrscheinlich auf dem exklusivsten Markt der Stadt und wundern sich, warum die andere Sache nicht funktioniert hat.
Schweine, Schafe, Enten und Hühner macht der Bauer übrigens auch.

Und nachdem ich diese Erfahrung geschildert und daraufhin nochmal deine Antwort und deinen Vorschlag gelesen habe, gebe ich dir recht: es bräuchte einen Kanal, der zwischengeschaltet ist. Der sowohl die eine, als auch die andere Sprache spricht, ab und an Kreide frisst und seine Gewaltphantasien unter Kontrolle halten kann. ;)
Und Infrastruktur. Aber das wäre ein komplett neues Thema.
Theoretisch wäre ich (in dieser meiner Region) tatsächlich sehr gut geeignet für den Job aber praktisch eher nicht. Mir schmeckt Kreide nicht.


Das ist natürlich nur ein Teilaspekt von dem was du vorhast aber einer der anspruchsvolleren. Die Plattform sehe ich auch als das geringste Problem, Programmierung, bisschen Design, Marketing sowas können heute viele gut, wir sind ja (leider) nicht mehr in den 2000ern.
Auf mehr kann ich leider gerade nicht eingehen aber vielleicht melde ich mich nochmal in diesem Thema.

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Re: Hallo Leute

#88

Beitrag von Rohana » Di 2. Mär 2021, 13:41

boris.karta hat geschrieben:
Di 2. Mär 2021, 12:28
Und ich glaube nicht, dass es allgemein am Willen mangelt. Wenn man mit den Leuten spricht, wollen alle die guten Sachen.
Klar, wollen tun sie's schon, nur kaufen tun sie's nicht - gibt's ja nicht umsonst. Seitdem es Bio im Discounter (!) gibt, hat sich der Umsatz natürlich gescheit erhöht, eben bei dem "Bio" was dort billig verramscht wird. Da unterdrückt "die Industrie" rein gar nichts, die Leute rennen schon selber hin.
Kleinbauern und umweltbewusste Erzeuger, die biologisch und nachhaltig produzieren können sich das einzeln nicht leisten. Die haben keine Lobby, stattdessen haben die ein Regal voll von Auflagen, die sie einhalten müssen. Und jeden Schritt dokumentieren. Das ist wie eine Strafe für Ihre wertvolle Arbeit. Und wer hats erfunden? Na, die Industrie natürlich. Die haben einfach gesagt, natürliche Lebensmittel haben Wettbewerbsvorteile und daher müssen die bitte reguliert werden.
Bitte was? Welche Industrie hat wohl die Macht irgendwo Auflagen einzuführen? Sorry, das ist grober Unfug!
Und dass in der Convenience Industrie hunderte von Zusätzen in die Lebensmittel gelangen, oder dass die Tiere seit den ersten Wochen Antibiotiker gespritzt bekommen muss nicht besonders gekennzeichnet werden, es reicht ja schon dass es nicht BIO ist.
Sowohl für Lebensmittelzusatzstoffe als auch für Medikamente gibt es Positivlisten, Deklarations- und Dokumentationspflichten, Wartezeiten und den ganzen Kram. Wie war das noch mit den landwirtschaftlichen Praktika? Bitte dringend mal absolvieren, und nicht nur bei Bio, damit du wirklich weisst wovon du redest.
Als wäre BIO etwas besonderes, wo doch noch nicht vor allzu langer Zeit, BIO - das normale gewesen ist. Da müssten wir doch wieder hin. Und dafür muss man sich vereinigen.
Zu der Zeit, als "Bio" noch das normale war weil's nix anderes gab, sah die Welt noch ein bisschen anders aus. Und in DIE Welt will ich nicht wieder hin, besten Dank auch (da wäre die Hälfte von uns sicher schonmal an irgendwas verreckt, mich eingeschlossen).


@Oli hab deinen Post jetzt erst gelesen. Haaresträubend, aber ja, sowas kommt mir bekannt vor. Was ich nicht verstehe, warum der Bauer "nur" den tagesaktuellen Schlachtpreis nimmt für so exquisite Kreuzungen... aber wenn ihm das taugt, wär's mir recht. Bei uns läuft die Preisfindung gerne ähnlich ;)
Es bräuchte einen Kanal, der zwischengeschaltet ist. Der sowohl die eine, als auch die andere Sprache spricht, ab und an Kreide frisst und seine Gewaltphantasien unter Kontrolle halten kann. ;)
Und Infrastruktur. Aber das wäre ein komplett neues Thema.
Theoretisch wäre ich (in dieser meiner Region) tatsächlich sehr gut geeignet für den Job aber praktisch eher nicht. Mir schmeckt Kreide nicht.
:daumen:
Ich finde mich bedingt in einer ähnlichen Situation/Position. Wobei mir die Bauern gelegentlich genau so auf den Senkel gehen wie die Städter, nur anders.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Eberhard
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Re: Hallo Leute

#89

Beitrag von Eberhard » Di 2. Mär 2021, 13:45

Es ist schon richtig: Die eigentliche Perversion besteht darin, dass man Lebensmittel natürlichen Ursprungs (mit Giftverzicht) überhaupt als BIO bezeichnen muss und dies auch noch als normal empfindet.
Eigentlich ist der Salatkopf per Definition BIO, und wenn es da Beeinträchtigungen in irgendeiner Form gibt, müsste DAS in einem Beipackzettel analog zu Medikamenten deklariert werden.

Ich kann das früher verstehen. Manche kannten ihre Großeltern und deren Erzählungen. So lange ist früher noch gar nicht her, wenn man es auf das vorletzte Jahrhundert verortet. Da konnte man ein altes Haus auch einfach breit ziehen und Kartoffeln darauf pflanzen und diese essen.
Mit freundlichem Glück Auf!

Eberhard

penelope
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Re: Hallo Leute

#90

Beitrag von penelope » Di 2. Mär 2021, 14:46

Ganz früher sind noch sehr regelmäßig Menschen an Mutterkorn gestorben. Dass Mutterkorn kaum noch bekannt ist und zu jeder Tages- und Nachtzeit super Trinkwasser für sehr sehr wenig Geld aus den Leistungen kommt, sind Erungenschaften der Neuzeit (und auch heute leider noch für sehr viele Menschen auf der Welt nicht erreicht). Ab und an muss man sich mal vor Augen führen, auf welchem Niveau wir uns eigentlich bewegen. Was nicht heißt, dass man nicht dennoch weiterhin nach Verbesserung streben sollte.

Aus den Erzählungen von Oma kenn ich es noch, dass man früher seinen (zugegeben damals sehr wenigen) Plastikmüll einfach hinterm Haus vergraben hat - Müllabfuhr in ländlichen Gebieten gibt es auch noch nicht sooo lange ;)

In meiner Kindheit standen noch die allermeisten Kühe in Anbindehaltung. Und jetzt sage ich zu meinem Mann bei jedem Männerschnupfen mit Augenzwinkern "mal gucken, ob wir dich noch einmal über den Winter kriegen"- vor 150 Jahren wäre das kein Witz gewesen.

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