Servus und Gude aus Hessen,
Verfasst: Mo 19. Nov 2018, 16:06
ich möchte mich auch kurz vorstellen. Mitte 40 verheiratet 2 Kinder. Das Thema Selbstversorgung beschäftigt mich seit 2009 und ich habe es leider immer noch nicht geschafft mich als "richtiger" Selbstversorger zu fühlen. Vielleicht ist dies aber auch gar nicht möglich?! Unser Garten nimmt auf unserem ca. 1000 qm Grundstück rund 500qm ein. Dort befindet sich ein Hühnerstall mit Gehege und derzeit 8 Hennen und 1 Hahn. Für die Kükenaufzucht von Gänse- und Masthahnküken steht noch ein extra Stall bereit, der im Winter als Lager dient.
Ab Februar beginnen wir mit der Vorzucht der frühen Salatsorten, im März wird dann der Kohl gesät und der Boden umgepflügt, im April je nach Wetterlage werden Kartoffeln gesetzt.
Im Mai bekommen wir dann die Gänse- und Hühnerküken, außerdem ist dann Hauptpflanzzeit. In den Sommermonaten fahren wir jeden Abend unserem externen Grundstück (ca. 800qm) und versorgen dort die Gänse und ca. 15 Masthähne. Ab Frühjahr gibt es auch in der Imkerei jede Menge Arbeit an den 15-20 Völkern, angefangen von Kontrollarbeiten an den Völkern bis zur Honigernte Ende Mai und Ende Juli.
Zur Erntezeit wird dann „eingekellert“, „eingekocht“, „getrocknet“ und „eingestampft“ um die Ernte haltbar zu machen. Im Herbst wird außerdem der Holzvorrat wieder aufgefüllt, es muss also gesägt und gehackt werden. In dieser Zeit gehen wir übrigens auch gerne in den Wald und sammeln Pilze und Beeren. Ich hoffe hier im Forum auf Gleichgesinnte zu treffen mit denen man über die Problemchen der Selbstversorgung diskutieren kann. Mein Ziel ist generell in Kreisläufen zu wirtschaften, keine Kunstdünger zu verwenden, Samen möglichst selbst zu gewinnen (aber auf keinen Fall Hybridsorten zu nehmen) und den Nutztieren ein gutes und würdevolles Leben zu geben.
Grüße H
Ab Februar beginnen wir mit der Vorzucht der frühen Salatsorten, im März wird dann der Kohl gesät und der Boden umgepflügt, im April je nach Wetterlage werden Kartoffeln gesetzt.
Im Mai bekommen wir dann die Gänse- und Hühnerküken, außerdem ist dann Hauptpflanzzeit. In den Sommermonaten fahren wir jeden Abend unserem externen Grundstück (ca. 800qm) und versorgen dort die Gänse und ca. 15 Masthähne. Ab Frühjahr gibt es auch in der Imkerei jede Menge Arbeit an den 15-20 Völkern, angefangen von Kontrollarbeiten an den Völkern bis zur Honigernte Ende Mai und Ende Juli.
Zur Erntezeit wird dann „eingekellert“, „eingekocht“, „getrocknet“ und „eingestampft“ um die Ernte haltbar zu machen. Im Herbst wird außerdem der Holzvorrat wieder aufgefüllt, es muss also gesägt und gehackt werden. In dieser Zeit gehen wir übrigens auch gerne in den Wald und sammeln Pilze und Beeren. Ich hoffe hier im Forum auf Gleichgesinnte zu treffen mit denen man über die Problemchen der Selbstversorgung diskutieren kann. Mein Ziel ist generell in Kreisläufen zu wirtschaften, keine Kunstdünger zu verwenden, Samen möglichst selbst zu gewinnen (aber auf keinen Fall Hybridsorten zu nehmen) und den Nutztieren ein gutes und würdevolles Leben zu geben.
Grüße H