Re: Afrikanische Merinowolle
Verfasst: So 3. Mai 2015, 10:08
Moin,
ich nehm statt Öl & Wasser verdünnten Hairconditioner - das wäscht sich besser aus.
Es geht ja nur darum die Statik in Grenzen zu halten.
Ich mach nachher mal Fotos, wie das mit dem Diz gemeint ist.
Locken, die du mit dem Franzschen Kamm gekämmt hast, sind spinnfertig!
Und immer schön in der Richtung spinnen, wie die Wolle am Schaf war - also von der Haut bis zur Spitze, dann laufen die Fasern in Richtung der Wollschuppen, ohne sich zu verhaken.
Beim spinnen nicht stark ziehen, die Fasern sind elastisch, und so sollte auch dein Faden sein.
Das fühlt man, und ich kann's schlecht beschreiben, aber du wirst es merken.....
Auf jeden Fall dürfte klar sein, daß die Franz-Kamm-Methode für mehr als ein paar Gramm doch ziemlich aufwendig ist - da lohnt sich dann der Selbstbau von Kämmen.
Bei meinen sind die Spitzen rundrum geschliffen - die Spitze von Nägeln hat normalerweise Grate, die dir die Fasern durchsägen.
Meine laufen nur auf den obersten 2,5cm spitz zu, hab's grad gemessen.
(und die sind extrem spitz - ich hab schon öfters deshalb geblutet )
Der Winkel des Kammkopfs macht die Arbeit einfacher, die Dinger sind ja ziemlich schwer, und man arbeitet ja in einem vollen Bogen. Man holt sich da erst mal nen Muskelkater.
17 mic als Schnitt ist ja der Hammer - gibt es hier einfach nicht, kann nicht mal kaufen. Ich freu mich da wirklich enorm, und noch mehr aufs spinnen. Das werden ziemlich spinnwebfeine Fäden....
Nachtrag für die Mitleser: es geht hier nur um eine ganz spezielle Technik für diese extrem feine Wolle, um der Qualität gerecht zu werden und sie zu erhalten.
ich nehm statt Öl & Wasser verdünnten Hairconditioner - das wäscht sich besser aus.
Es geht ja nur darum die Statik in Grenzen zu halten.
Ich mach nachher mal Fotos, wie das mit dem Diz gemeint ist.
Locken, die du mit dem Franzschen Kamm gekämmt hast, sind spinnfertig!
Und immer schön in der Richtung spinnen, wie die Wolle am Schaf war - also von der Haut bis zur Spitze, dann laufen die Fasern in Richtung der Wollschuppen, ohne sich zu verhaken.
Beim spinnen nicht stark ziehen, die Fasern sind elastisch, und so sollte auch dein Faden sein.
Das fühlt man, und ich kann's schlecht beschreiben, aber du wirst es merken.....
Auf jeden Fall dürfte klar sein, daß die Franz-Kamm-Methode für mehr als ein paar Gramm doch ziemlich aufwendig ist - da lohnt sich dann der Selbstbau von Kämmen.
Bei meinen sind die Spitzen rundrum geschliffen - die Spitze von Nägeln hat normalerweise Grate, die dir die Fasern durchsägen.
Meine laufen nur auf den obersten 2,5cm spitz zu, hab's grad gemessen.
(und die sind extrem spitz - ich hab schon öfters deshalb geblutet )
Der Winkel des Kammkopfs macht die Arbeit einfacher, die Dinger sind ja ziemlich schwer, und man arbeitet ja in einem vollen Bogen. Man holt sich da erst mal nen Muskelkater.
17 mic als Schnitt ist ja der Hammer - gibt es hier einfach nicht, kann nicht mal kaufen. Ich freu mich da wirklich enorm, und noch mehr aufs spinnen. Das werden ziemlich spinnwebfeine Fäden....
Nachtrag für die Mitleser: es geht hier nur um eine ganz spezielle Technik für diese extrem feine Wolle, um der Qualität gerecht zu werden und sie zu erhalten.