Re: Tiny Farms
Verfasst: Mi 22. Jun 2022, 18:15
Im gewissen Sinne ist das bei mir auch eine Tiny Farm, es hatte halt bislang noch keinen Namen. Ich für meinen Teil achte allerdings sehr genau darauf, was hier mit meinem Boden passiert.
Nicht umsonst äpple ich jeden Tag morgens und abends die Weide und den Paddock ab und lasse das Sammelgut kompostieren, sogar mit behördlicher Erlaubnis, da ich Tennessee Wiggler und Eisenia Foetida als Mitarbeiter beschäftige und die seit sieben Jahren einen sehr guten Job machen.
Da trotzdem hier durch den Sandboden Humus rar ist -teste ich jedes Jahr- kann ich kaum überdüngen, mache ich auch nicht, da irgendwie immer Zuwenig Kompost da ist. Zudem esse ich das Gemüse, was ich hier ziehe, damit möchte ich auch keine fragwürdige Qualität aus mastigen Pflanzen.
Schade, Rohana, dass du so destruktiv daherkommst, ich schätze ansonsten deine Sicht auf die Prozesse in der Landwirtschaft sehr, zumal du in deinem Blog so gut beschreibst, wie du als Quereinsteigerin dir diverse Themen erarbeiten musstest und viel verstanden hast, was eigentlich schief läuft.
Ich sehe jedenfalls durchaus Möglichkeiten für Landinhaber/innen, ob nun gekauft oder ererbt oder sonstwoher bekommen, sich an der Lebensmittelproduktion zu beteiligen. Nicht gerade Weizenanbau, aber z. B. diese Sache mit dem Brennesselsalz, das wäre ja so eine Nische. Ich produziere sehr viele Kräuter und beteilige mich mit denen an einer Solawi, da bei denen kaum noch Fläche für solche Pflanzen vorhanden ist. Das klappt erstaunlich gut und alle sind zufrieden.
Was ich nur sehr schade finde, ist die Tatsache, dass sich diese Idee wohl nur auf den Raum Berlin/Brandenburg beschränkt. Ich könnte mir das auch für NRW total gut vorstellen, da würde ich sogar meine Arbeitszeit für reduzieren, weil sich das lohnen würde.
Nicht umsonst äpple ich jeden Tag morgens und abends die Weide und den Paddock ab und lasse das Sammelgut kompostieren, sogar mit behördlicher Erlaubnis, da ich Tennessee Wiggler und Eisenia Foetida als Mitarbeiter beschäftige und die seit sieben Jahren einen sehr guten Job machen.
Da trotzdem hier durch den Sandboden Humus rar ist -teste ich jedes Jahr- kann ich kaum überdüngen, mache ich auch nicht, da irgendwie immer Zuwenig Kompost da ist. Zudem esse ich das Gemüse, was ich hier ziehe, damit möchte ich auch keine fragwürdige Qualität aus mastigen Pflanzen.
Schade, Rohana, dass du so destruktiv daherkommst, ich schätze ansonsten deine Sicht auf die Prozesse in der Landwirtschaft sehr, zumal du in deinem Blog so gut beschreibst, wie du als Quereinsteigerin dir diverse Themen erarbeiten musstest und viel verstanden hast, was eigentlich schief läuft.
Ich sehe jedenfalls durchaus Möglichkeiten für Landinhaber/innen, ob nun gekauft oder ererbt oder sonstwoher bekommen, sich an der Lebensmittelproduktion zu beteiligen. Nicht gerade Weizenanbau, aber z. B. diese Sache mit dem Brennesselsalz, das wäre ja so eine Nische. Ich produziere sehr viele Kräuter und beteilige mich mit denen an einer Solawi, da bei denen kaum noch Fläche für solche Pflanzen vorhanden ist. Das klappt erstaunlich gut und alle sind zufrieden.
Was ich nur sehr schade finde, ist die Tatsache, dass sich diese Idee wohl nur auf den Raum Berlin/Brandenburg beschränkt. Ich könnte mir das auch für NRW total gut vorstellen, da würde ich sogar meine Arbeitszeit für reduzieren, weil sich das lohnen würde.